Bernhard-Harms-Preis 2014 des IfW an Abhijit Banerjee

Kurzfassung: Bernhard-Harms-Preis 2014 des IfW an Abhijit BanerjeeDer mit 25.000 Euro dotierte Bernhard-Harms-Preis des Instituts für Weltwirtschaft (IfW) wird in diesem Jahr an Professor Abhijit Banerjee vom Mas ...
[Institut für Weltwirtschaft an der Universität Kiel (IfW) - 29.09.2014] Bernhard-Harms-Preis 2014 des IfW an Abhijit Banerjee

Der mit 25.000 Euro dotierte Bernhard-Harms-Preis des Instituts für Weltwirtschaft (IfW) wird in diesem Jahr an Professor Abhijit Banerjee vom Massachusetts Institute of Technology (MIT) verliehen.
Professor Banerjee ist einer der weltweit bekanntesten Ökonomen zum Thema Armutsbekämpfung. Seine evidenzbasierten Methoden zur Bewertung von Entwicklungspolitik haben einen umwälzenden Einfluss auf diesem Feld gehabt. Mit seinem Buch "Poor Economics" hat Banerjee gemeinsam mit Esther Duflo einen ökonomischen Bestseller zum Thema Armutsbekämpfung geschrieben. Der aus Indien stammende Wissenschaftler verbindet damit wissenschaftliche Arbeit auf höchstem Niveau mit Fragen der praktischen politischen Anwendung. Auch deshalb berief ihn UN-Generalsekretär Ban Ki-moon 2012 in das High Level Panel zur Vorbereitung neuer Entwicklungsziele für die UN.
Banerjee erhielt seine Ausbildung an der University of Calcutta und der Jawaharlal Nehru University, New Delhi, und promovierte in Harvard. Seit 2003 ist er Ford Foundation International Professor of Economics und Direktor des Abdul Latif Jameel Poverty Action Lab am MIT.
Das Thema der Festvorlesung von Professor Banerjee lautet: "Improving Learning Outcomes in Developing Countries".
Der Bernhard-Harms-Preis wird vom Institut für Weltwirtschaft alle zwei Jahre an eine Persönlichkeit verliehen, die sich durch hervorragende Leistungen auf dem Gebiet weltwirtschaftlicher Forschung ausgezeichnet hat oder die durch ihre Tätigkeit in der Wirtschaftspraxis einen herausragenden Beitrag zur Förderung weltwirtschaftlicher Beziehungen geleistet hat.

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Das IfW im ÜberblickDas Institut für Weltwirtschaft an der Universität Kiel (IfW) ist eines der großen Zentren weltwirtschaftlicher Forschung, wirtschaftspolitischer Beratung, ökonomischer Ausbildung und wirtschaftswissenschaftlicher Dokumentation. Das Institut sieht seine Hauptaufgabe in der Erforschung innovativer Lösungsansätze für drängende weltwirtschaftliche Probleme. Auf Basis dieser Forschungsarbeiten berät es Entscheidungsträger in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft und informiert die interessierte Öffentlichkeit über wichtige wirtschaftspolitische Zusammenhänge. Als Tor zur weltwirtschaftlichen Forschung pflegt es ein weit gespanntes Netzwerk aus nationalen und internationalen Experten, deren Forschungsarbeiten direkt oder indirekt in die Forschungs- und Beratungsaktivitäten des Instituts einfließen. Das Institut für Weltwirtschaft legt einen besonderen Schwerpunkt auf die ökonomische Aus- und Weiterbildung und kooperiert eng mit der ZBW, der weltgrößten wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Bibliothek.foto_ifw_antik.gifDas Institut wurde im Jahr 1914 als „Königliches Institut für Seeverkehr und Weltwirtschaft" von Bernhard Harms gegründet und später in „Institut für Weltwirtschaft" umbenannt. Es ist der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel angegliedert, ohne ein Teil von ihr zu sein. Das Institut für Weltwirtschaft gehört der Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz (WGL) an, die Institute und Serviceeinrichtungen von überregionaler Bedeutung vereint. Seit dem 1. Januar 2007 ist das Institut für Weltwirtschaft eine unabhängige Stiftung des öffentlichen Rechts des Landes Schleswig-Holstein (Errichtungsgesetz der Stiftung IfW; Satzung der Stiftung IfW).Das Ziel der Forschung des Instituts für Weltwirtschaft ist es, innovative Lösungen für drängende weltwirtschaftliche Probleme zu entwerfen, die ökonomische Anreize zu einem eigenverantwortlichen Handeln des Einzelnen setzen und dadurch dem Bedürfnis der Menschen nach sozialer Gerechtigkeit Rechnung tragen. Um schnell und flexibel auf neue Problemfelder reagieren zu können, ist die Forschung des Instituts in kleineren Forschungs- und Projektbereichen organisiert (Organisationsstruktur). Die gegenwärtig sieben Forschungsbereiche bearbeiten eigenständig relativ eng umrissene Forschungsgebiete im Rahmen unserer Programme Internationale Wirtschaft und internationale Wirtschaftspolitik, Wirtschaftspolitische Maßnahmen für nachhaltige Entwicklung sowie Makroökonomische Aktivität und Politik. Diese dezentrale Strukturerlaubt es uns, die wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter je nach Interesse und Bedarf flexibel einzusetzen und kurzfristig neue Forschungsfelder zu erschließen (Regeln zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis an der Stiftung Institut für Weltwirtschaft und Verfahren zum Umgang mit wissenschaftlichem Fehlverhalten).Die Forschungsaktivitäten werden unterstützt und ergänzt durch die Dienstleistungen der Zentren des Instituts. Die Zentren erstellen unter anderem die Konjunkturprognosen des IfW, erarbeiten neue Konzepte und Instrumente der wirtschaftspolitischen Beratung, entwickeln neue akademische Bildungsangebote, betreuen das Aufbaustudium Advanced Studies in International Economic Policy Research und veröffentlichen die Publikationsreihen des IfW.Für seine Anstrengungen zur Gleichstellung wurde das Institut 2010 mit dem Total E-Quality-Prädikat ausgezeichnet.
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