18.07.2014 11:43 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von BASF AG

BASF erhält Genehmigung zur Markteinführung für Netze zum Forstschutz

Kurzfassung: BASF erhält Genehmigung zur Markteinführung für Netze zum Forstschutztoranet im Laufe des Jahres in Deutschland erhältlich; Zulassungen in weiteren Ländern für die kommenden Monate erwartetNeuar ...
[BASF AG - 18.07.2014] BASF erhält Genehmigung zur Markteinführung für Netze zum Forstschutz

toranet im Laufe des Jahres in Deutschland erhältlich; Zulassungen in weiteren Ländern für die kommenden Monate erwartet
Neuartige netzbasierte Technologie ermöglicht umweltschonende Schädlingsbekämpfung in der Forstwirtschaft
BASF hat für Storanet, eine neue, patentierte Netztechnologie für die Forstwirtschaft, in Deutschland die Genehmigung für den Vertrieb erhalten. Damit ermöglicht BASF die erste flüssigkeitsfreie Technologie zur Schädlingsbekämpfung für geerntetes Holz. Das Netz ersetzt herkömmliche Sprühsysteme und reduziert so das Expositionsrisiko für Anwender und Umwelt deutlich. Damit leistet Storanet einen Beitrag für einen nachhaltigen Pflanzenschutz in der Forstwirtschaft.
Storanet ist ein hoch leistungsfähiges Netz, das mit einem Insektizid beschichtet ist. Es wird zum Abdecken oder Einwickeln der Holzpolter eingesetzt. Die Textilfasern der Netzfäden werden mit einer von BASF entwickelten Beschichtungstechnologie behandelt, die den Wirkstoff während der gesamten Anwendungszeit auf der Netzoberfläche gleichmäßig zur Verfügung stellt. Mit dem Einsatz von Storanet werden bei gleichem Wirkungsgrad acht Mal weniger Wirkstoffe eingesetzt als bei herkömmlichen Behandlungsmethoden. Die Verwendung der Netze ist auch in Gebieten mit speziellen Widmungen möglich, in denen der Einsatz von Schädlingsbekämpfungsmethoden stark eingeschränkt ist.
Die Storanet-Technologie bietet der Forstwirtschaft darüber hinaus auch wirtschaftliche Vorteile. Die Anbringung der Netze ist einfach und kann bei mehrmaliger Wiederverwendung die Einsatzkosten gegenüber flüssigen Insektiziden um bis zu 70% reduzieren.
"Mit diesem zukunftsweisenden Ansatz verändern wir den Forstschutz ganz wesentlich. Bisher konnten zum Schutz vor dem Borkenkäfer lediglich flüssige Produkte eingesetzt werden, die versprüht werden müssen. Mit Storanet helfen wir unseren Kunden, kostbare Zeit bei der Produktanwendung zu sparen bei gleichbleibendem Ergebnis", sagte Thomas Zühlke, Manager Forestry Europa des BASF-Unternehmensbereichs Crop Protection. Die Netze können unabhängig vom Grad des Schädlingsbefalls, den Wetterbedingungen und dem Zustand des Holzes das ganze Jahr über verwendet werden. Außerdem ist dank der sicheren und einfachen Handhabung eine Anwendung ohne spezielle Schulung möglich. "Die Netze haben eine Wirkungsdauer von sechs Monaten, können bis zu fünf Mal wiederverwendet und anschließend umweltschonend entsorgt werden", so Zühlke.
BASF verbindet umfassende Fachkompetenz im Bereich der imprägnierten Netztechnologie mit jahrzehntelanger Erfahrung in der Forstwirtschaft. Storanet ist Teil eines innovativen, neuen Forstschutzsystems zur Vermeidung von Schäden durch in Rinden und Holz brütende Insekten. 2010 gewann BASF mit dieser Netztechnologie einen Innovationspreis des Kuratoriums für Waldarbeit und Forsttechnik in Deutschland. Seither hat BASF die Lösung zu einer soliden und innovativen Technologie für die Forstwirtschaft weiterentwickelt. Storanet ist bereits in der Schweiz für den Vertrieb zugelassen. Weitere Zulassungen werden dieses Jahr für Polen, Tschechien, Slowakei, Österreich, Slowenien und Schweden erwartet. Weitere Informationen zum Produkt finden Sie unter www.forst.basf.de.
Storanet wird bis Sonntag, 20. Juli, auf der internationalen Forstmesse Interforst 2014 in München auf dem Messestand der Firma Grube (Stand 531, Halle B6) ausgestellt.
Über den Unternehmensbereich BASF Pflanzenschutz
Der Unternehmensbereich BASF Pflanzenschutz mit einem Umsatz von über 5,2 Milliarden Euro im Jahr 2013 bietet innovative Lösungen beim Pflanzenschutz, der Saatgutbehandlung und der biologischen Schädlingsbekämpfung sowie Lösungen für das Wasser-, Nährstoff- und Pflanzenstressmanagement. Zu dem Portfolio gehören auch Produkte für Rasen und Zierpflanzen, Schädlingsbekämpfung und öffentliche Gesundheit. Der Unternehmensbereich BASF Pflanzenschutz ist ein führender Innovator, der Landwirte dabei unterstützt, die landwirtschaftliche Produktion zu optimieren, ihre Geschäftseffizienz zu steigern und die Lebensqualität für eine wachsende Weltbevölkerung zu verbessern. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.agro.basf.com oder über unsere Social-Media-Kanäle.
Über BASF
BASF ist das weltweit führende Chemieunternehmen: The Chemical Company. Das Produktangebot reicht von Chemikalien über Kunststoffe, Performance-Produkte und Pflanzenschutzprodukte bis hin zu Öl und Gas. Wir verbinden wirtschaftlichen Erfolg mit dem Schutz der Umwelt und gesellschaftlicher Verantwortung. Mit Forschung und Innovation unterstützen wir unsere Kunden in nahezu allen Branchen, heute und in Zukunft die Bedürfnisse der Gesellschaft zu erfüllen. Unsere Produkte und Lösungen tragen dazu bei, Ressourcen zu schonen, die Ernährung zu sichern und die Lebensqualität zu verbessern. Diesen Beitrag haben wir in unserem Unternehmenszweck zusammengefasst: Wir erzeugen Chemie für eine nachhaltige Zukunft. BASF verzeichnete 2013 einen Umsatz von etwa 74 Milliarden Euro und hatte zum Ende des Jahres über 112.000 Mitarbeiter. Die Aktien von BASF werden an den Börsen in Frankfurt (BAS), London (BFA) und Zürich (AN) gehandelt. Weitere Informationen zu BASF finden Sie im Internet unter www.basf.com.

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BASF AG >In ihren fünf Geschäftssegmenten erzielte die BASF 2004 einen Umsatz von 37,5 Milliarden €. Strategisches Ziel ist es, weiter profitabel zu wachsen. Auf fünf Kontinenten schaffen rund 82.000 Mitarbeiter den Erfolg der BASF. In Ludwigshafen befinden sich das Stammwerk der BASF und die Zentrale der BASF-Gruppe. 16 weitere Produktionsstätten und fast 30 der BASF Gruppe sind in Deutschland präsent
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