In der Selbsterklärung Raps unbedingt NUTS2-Gebiet angeben!

Kurzfassung: In der Selbsterklärung Raps unbedingt NUTS2-Gebiet angeben!Die Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen e.V. (UFOP) weist darauf hin, dass sich für eine erfolgreiche Rapsvermarktung der Ern ...
[Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen (UFOP) - 16.07.2014] In der Selbsterklärung Raps unbedingt NUTS2-Gebiet angeben!

Die Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen e.V. (UFOP) weist darauf hin, dass sich für eine erfolgreiche Rapsvermarktung der Ernte 2014 die Angabe des sogenannten NUTS2-Gebietes in der Selbsterklärung empfiehlt. Nur durch die Einfügung des NUTS2-Codes im entsprechenden Formularfeld wird die Verwendung eines regionalen Wertes für in Deutschland angebauten Raps bei der Berechnungen der Treibhausgasemissionen der Biokraftstoffherstellung möglich.
Falls Unklarheit darüber bestehen sollte, in welchem NUTS2-Gebiet der in der Selbsterklärung erfasste Raps erzeugt worden ist, steht unter www.redcert.de im Menüpunkt "Dokumente/NUTS-Tool" ein einfach zu bedienendes Suchprogramm zur Verfügung. Anhand des Kfz-Kennzeichens kann das NUTS2-Gebiet ermittelt werden.
Den deutschen Rapserzeugern steht mit dem Wechsel von der bisherigen energetischen Beimischungsquote hin zu einer Treibhaus-Einsparungsvorgabe zum 1. Januar 2015 ein Paradigmenwechsel in der Biokraftstoffgesetzgebung bevor. Dadurch steigen die Anforderungen zur Senkung der Treibhausgasemissionen. Landwirte können mit der Angabe des sogenannten NUTS2-Gebietes in ihrer Selbsterklärung einfach und kurzfristig reagieren. Dazu muss im entsprechenden Formular oben rechts innerhalb des hierfür vorgesehenen Textfeldes nur das NUTS2-Gebiet - entspricht dem Regierungsbezirk - mit seinem Code korrekt angegeben werden. In allen NUTS2-Gebieten Deutschlands unterschreitet der für Raps berechnete regionale Wert den bisher in der Selbsterklärung genutzten EU-einheitlichen Teilstandardwert für die Treibhausgasemissionen aus Anhang V der Erneuerbare-Energien-Richtlinie um 4,2 bis 5,5 g CO2-Äquivalent/MJ Biodiesel.
Weiterführende Erläuterungen stehen in der UFOP-Information 2014, Ausgabe Mai, unter www.ufop.de kostenlos zum Download zur Verfügung.
Kurzinfo UFOP e. V.:
Die Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen e. V. (UFOP) vertritt die politischen Interessen der an der Produktion, Verarbeitung und Vermarktung heimischer Öl- und Eiweißpflanzen beteiligten Unternehmen, Verbände und Institutionen in nationalen und internationalen Gremien. Die UFOP fördert Untersuchungen zur Optimierung der landwirtschaftlichen Produktion und zur Entwicklung neuer Verwertungsmöglichkeiten in den Bereichen Food, Non-Food und Feed. Die Öffentlichkeitsarbeit der UFOP dient der Förderung des Absatzes der Endprodukte heimischer Öl- und Eiweißpflanzen.

Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen (UFOP)
Claire-Waldoff-Str. 7
10117 Berlin
Deutschland
Telefon: 030/319042 02
Telefax: 030/ 319044 85
Mail: info@ufop.de
URL: http://www.ufop.de
Weitere Informationen
Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen (UFOP)
Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen (UFOP) Der Deutsche Bauernverband e. V. (DBV) und der Bundesverband Deutscher Pflanzenzüchter e. V. (BDP) haben im Jahr 1990 mit der Gründung der Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen e. V., kurz UFOP, eine bis zu diesem Zeitpunkt einmalige Verbandsstruktur ins Leben gerufen. Alle an der Produktion, Verarbeitung und Vermarktung heimischer Öl- und Eiweißpflanzen beteiligten Unternehmen, Verbände und Institutionen sind unter dem Dach der UFOP versammelt. Die UFOP konnte in dieser interprofessionellen Form gegründet werden, weil alle Beteiligten die Chance einer neuen Form der vertrauensvollen Zusammenarbeit erkannt haben. In den vergangenen Jahren hat die UFOP zahlreiche Ideen zur Optimierung der landwirtschaftlichen Produktion sowie zur Absatzförderung realisiert.Wie kaum eine andere landwirtschaftliche Organisation hat es die UFOP geschafft, Züchtung, Anbau, Markt und auch Agrarpolitik zu einem gemeinsamen von der gesamten Agrarwirtschaft getragenen Konzept zusammenzuführen. Die Ergebnisse der UFOP-Aktivitäten sind beachtlich. So ist es gelungen Biodiesel zum Vorzeigeprodukt unter den nachwachsenden Rohstoffen zu entwickeln. Das Wissen um die hohe gesundheitliche Qualität von Rapsspeiseöl konnte gleichzeitig umfassend etabliert werden. Futtermittel auf Basis heimischer Öl- und Eiweißpflanzen haben in der UFOP einen anerkannten Protagonisten gefunden, Die landwirtschaftliche Praxis profitiert von zahlreichen praxisrelevanten Informationen und Sortenprüfungsergebnissen.
Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen (UFOP),
, 10117 Berlin, Deutschland
Tel.: 030/319042 02; http://www.ufop.de
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