Biodieselabsatz 2014 leicht über Vorjahresniveau

Kurzfassung: Biodieselabsatz 2014 leicht über VorjahresniveauUFOP fordert Verbesserung der statistischen ErfassungDie Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen e.V. (UFOP) schätzt den Gesamtabsatz an Bio ...
[Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen (UFOP) - 13.01.2015] Biodieselabsatz 2014 leicht über Vorjahresniveau

UFOP fordert Verbesserung der statistischen Erfassung
Die Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen e.V. (UFOP) schätzt den Gesamtabsatz an Biodiesel in Deutschland für das Jahr 2014 auf etwa 2,3 Mio. Tonnen. Damit liege der Gesamtabsatz zwar ca. 100.000 t über dem Vorjahr, allerdings werde das Niveau der Jahre 2011 und 2012 nicht erreicht. Dies betreffe insbesondere den Absatz von Pflanzenölmethylester, stellt die UFOP fest. So sei der Absatz 2014 zwar auf insgesamt etwa 1,6 Mio. Tonnen gestiegen (Vorjahr 1,5 Mio. t), 2011 und 2012 seien jedoch noch 2,1 bzw. 1,9 Mio. Tonnen Biodiesel aus Pflanzenöl abgesetzt worden.
Mit geschätzt erneut 0,44 Mio. Tonnen hat sich nach Auffassung der UFOP der Marktanteil von hydriertem Pflanzenöl (HVO) gefestigt, bei einem auf 0,2 Mio. Tonnen (Vj. 0,25 Mio. t) etwas reduzierten Absatz von Altspeisemethylester.
Die konkrete Berechnung des Anteils von Rapsölmethylester am Gesamtbiodieselabsatz ist nach Auffassung der UFOP mit großen Unsicherheiten verbunden. Denn die Rohstoffherkünfte auf Basis der Nachhaltigkeitsnachweise und des tatsächlich gelieferten Biodiesels müssen nicht zwingend identisch sein und eine statistische systematische Erfassung der Rohstoffzusammensetzung erfolgt bisher nicht. Die UFOP sieht im Hinblick auf die Diskussion über "indirekte Landnutzungsänderungen" noch einen erheblichen Handlungsbedarf zur Qualifizierung der nationalen und europäischen Statistik und Berichterstattung. Die bestehenden nationalen und europäischen Statistiken sind keine valide und objektive Grundlage, um schließlich "iLUC-Faktoren" berechnen zu können, stellt die UFOP mit Blick auf die in Kürze beginnende Beratung im Umweltausschuss des Europäischen Parlaments über die zukünftige Ausrichtung der europäischen Biokraftstoffpolitik fest.
Kurzinfo UFOP e. V.:
Die Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen e. V. (UFOP) vertritt die politischen Interessen der an der Produktion, Verarbeitung und Vermarktung heimischer Öl- und Eiweißpflanzen beteiligten Unternehmen, Verbände und Institutionen in nationalen und internationalen Gremien. Die UFOP fördert Untersuchungen zur Optimierung der landwirtschaftlichen Produktion und zur Entwicklung neuer Verwertungsmöglichkeiten in den Bereichen Food, Non-Food und Feed. Die Öffentlichkeitsarbeit der UFOP dient der Förderung des Absatzes der Endprodukte heimischer Öl- und Eiweißpflanzen.

Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen (UFOP)
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Telefon: 030/319042 02
Telefax: 030/ 319044 85
Mail: info@ufop.de
URL: http://www.ufop.de
Weitere Informationen
Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen (UFOP)
Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen (UFOP) Der Deutsche Bauernverband e. V. (DBV) und der Bundesverband Deutscher Pflanzenzüchter e. V. (BDP) haben im Jahr 1990 mit der Gründung der Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen e. V., kurz UFOP, eine bis zu diesem Zeitpunkt einmalige Verbandsstruktur ins Leben gerufen. Alle an der Produktion, Verarbeitung und Vermarktung heimischer Öl- und Eiweißpflanzen beteiligten Unternehmen, Verbände und Institutionen sind unter dem Dach der UFOP versammelt. Die UFOP konnte in dieser interprofessionellen Form gegründet werden, weil alle Beteiligten die Chance einer neuen Form der vertrauensvollen Zusammenarbeit erkannt haben. In den vergangenen Jahren hat die UFOP zahlreiche Ideen zur Optimierung der landwirtschaftlichen Produktion sowie zur Absatzförderung realisiert.Wie kaum eine andere landwirtschaftliche Organisation hat es die UFOP geschafft, Züchtung, Anbau, Markt und auch Agrarpolitik zu einem gemeinsamen von der gesamten Agrarwirtschaft getragenen Konzept zusammenzuführen. Die Ergebnisse der UFOP-Aktivitäten sind beachtlich. So ist es gelungen Biodiesel zum Vorzeigeprodukt unter den nachwachsenden Rohstoffen zu entwickeln. Das Wissen um die hohe gesundheitliche Qualität von Rapsspeiseöl konnte gleichzeitig umfassend etabliert werden. Futtermittel auf Basis heimischer Öl- und Eiweißpflanzen haben in der UFOP einen anerkannten Protagonisten gefunden, Die landwirtschaftliche Praxis profitiert von zahlreichen praxisrelevanten Informationen und Sortenprüfungsergebnissen.
Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen (UFOP),
, 10117 Berlin, Deutschland
Tel.: 030/319042 02; http://www.ufop.de
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