04.07.2014 12:16 Uhr in Kultur & Kunst von Hochschule für Gesundheit

Deutschlandstipendium hilft beim Bücherkauf

Kurzfassung: Deutschlandstipendium hilft beim BücherkaufLaut Bundesbildungsministerium haben deutsche Hochschulen im Jahr 2013 19.740 Deutschlandstipendien bundesweit vergeben. An der hsg erhalten aktuell acht St ...
[Hochschule für Gesundheit - 04.07.2014] Deutschlandstipendium hilft beim Bücherkauf
Laut Bundesbildungsministerium haben deutsche Hochschulen im Jahr 2013 19.740 Deutschlandstipendien bundesweit vergeben. An der hsg erhalten aktuell acht Studierende ein solches Stipendium. Das einkommensunabhängige Stipendium in Höhe von 300 Euro im Monat richtet sich an Studienanfänger und begabte Studierende, die in ihrem bisherigen Werdegang besondere Leistungen in Studium und Beruf erwarten lassen sowie besonderes bürgerschaftliches Engagement gezeigt haben. Monatlich tragen private Förderer wie Unternehmen, Stiftungen oder Privatpersonen pro Stipendium 150 Euro. Die andere Hälfte finanziert der Bund. Die Fördersumme von 300 Euro pro Monat wird über einen Mindestzeitraum von zwei Semestern ausgezahlt - bei gleichbleibend guten Leistungen sogar bis zum Ende des Studiums.
Gerspach: "Die Sponsoren kenne ich leider nicht. Ich freue mich jedoch sehr, dass meine schulischen Leistungen und mein Engagement nun in Form eines Stipendiums gewürdigt werden. Das Geld kann ich gut gebrauchen und werde mir davon auf jeden Fall einige Logopädiebücher kaufen."
Die 19-jährige Cornelia Gerspach war schon seit der ersten Klasse in der Schule und der Kirche sehr engagiert. "In der Schülervertretung habe ich mich an verschiedenen sozialen Projekten beteiligt. Zur Finanzierung des Abi-Balls habe ich an einem Musikprojekt mitgewirkt, bei dem wir selbst die Texte für eine moderne Version der Zauberflöte von Wolfgang Amadeus Mozart geschrieben, die Lieder komponiert und das Musical schließlich aufgeführt haben. Zudem habe ich ein freiwilliges Sozialpraktikum in einer Kindertagesstätte gemacht und habe eine Lesepatenschaft in einem Kindergarten übernommen." Zurzeit unterstützt sie auch ihre Großeltern im Haushalt. "Ich ärgere mich, wenn mein Opa in der Gemeinde auf seine Einschränkung reduziert wird. Ich freue mich sehr, dass ihm eine Logopädin und ein Physiotherapeut zu großen Fortschritten verhelfen", sagt Gerspach.
Auch bei Ann-Katrin Landsgesell, die ihre Zusage zum Deutschlandstipendium bereits im Januar 2014 erhalten hat, war das besondere soziale Engagement entscheidend. "Ich habe mich in Form eines Freiwilligen Sozialen Jahres entwicklungspolitisch in einem Rehabilitationszentrum für körperlich behinderte und taubstumme Kinder in Kenia eingesetzt. Darüber hinaus habe ich einige Jahre in einer Jugend- und Pfadfindergruppe mitgearbeitet. Über die Erteilung des Stipendiums habe ich mich riesig gefreut! Somit hat sich die Suche nach einer Nebentätigkeit für mich erst einmal erledigt und ich kann mich voll und ganz auf mein Studium konzentrieren", sagte sie.
Der 25-jährige Maximilian Grzella, Student der Pflege im achten Fachsemester mit dem Schwerpunkt Gesundheits- und Krankenpflege, erhält noch bis Ende August 2014 ein Deutschlandstipendium. Grzella: "Von der Fördersumme habe ich mir einige Fachbücher gekauft und ich plane, mehrere Kongresse zu besuchen. Außerdem möchte ich mit einem Teil des Geldes eine berufsbezogene Weiterbildung finanzieren. Ohne das Stipendium wäre all dies sicher nicht möglich!"

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Die Hochschule für Gesundheit (hsg) ist die einzige staatliche Hochschule in Deutschland, an der die fünf Gesundheitsberufe Ergotherapie, Hebammenkunde, Logopädie, Pflege und Physiotherapie grundständig studiert werden können. Die im November 2009 in Bochum gegründete Hochschule startete ihren Lehrbetrieb im September 2010. Sie bietet ein modernes didaktisches Konzept, eine enge Verzahnung von Theorie und Praxis unter dem Dach der hsg, eine frühe Vernetzung mit externen Praxispartnern und eine intensive Studienlaufbahnbegleitung.Als Teil des Gesundheitscampus Nordrhein-Westfalen eröffnet die hsg ihren Studierenden weitreichende Perspektiven im Wachstumssektor Gesundheitswesen. Das Studium an der hsg schließen die Studierenden mit dem akademischen Abschluss „Bachelor of Science und der staatlichen Prüfung nach den einschlägigen Berufsgesetzen ab. Diese doppelte Qualifikation ist in Deutschland an einer staatlichen Hochschule etwas ganz Besonderes.Alle hsg-Studierende besuchen in allen Semestern sowohl interdisziplinäre als auch fachspezifische Veranstaltungen in ihrem jeweiligen Studiengang. Damit bereitet die hsg ihre Studierenden auf die sich rasch verändernden und flexibilisierten Arbeits- und Leistungsanforderungen im Gesundheitswesen vor. Künftig wird das gemeinsame Handeln verschiedener Berufsgruppen eine wichtige Voraussetzung für die optimale Versorgung der Bevölkerung sein. Diese interprofessionelle Kompetenz der einzelnen Gesundheitsberufe wird an der hsg in der Zusammenarbeit der fünf Studiengänge erlernt.Bis zum Einzug in den Neubau auf dem Gesundheitscampus NRW ist die hsg in der Universitätsstraße 105 zu finden. Der Grundstein des Neubaus, in dem künftig 1.300 Studierende der hsg untergebracht werden können, wurde Ende September 2012 gelegt. Der Umzug auf das rund 48.500 qm große Campus-Areal in Bochum ist im Jahr 2014 geplant.
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