03.04.2014 13:31 Uhr in Kultur & Kunst von Hochschule für Gesundheit

hsg nimmt am EU-Bildungsprogramm Erasmus+ teil

Kurzfassung: hsg nimmt am EU-Bildungsprogramm Erasmus+ teil"Mit dem neuen Bildungsprogramm Erasmus+ werden die Möglichkeiten für Austausch und Mobilität im Hochschulsektor erweitert. Beispielsweise können nun ...
[Hochschule für Gesundheit - 03.04.2014] hsg nimmt am EU-Bildungsprogramm Erasmus+ teil
"Mit dem neuen Bildungsprogramm Erasmus+ werden die Möglichkeiten für Austausch und Mobilität im Hochschulsektor erweitert. Beispielsweise können nun Studierende erstmalig jeweils ein Jahr lang pro Studienzyklus, also im Bachelor-, im Masterstudium und im Doktorat, eine Förderung durch Erasmus+ erhalten, wenn sie ins europäische Ausland gehen", erläuterte Yvonne Anger, Leiterin des International Office der hsg, heute in Bochum.
Über das bisherige Erasmus-Programm hat die hsg seit Ende März 2012 mit insgesamt 12 internationalen Partnerhochschulen Verträge abgeschlossen. Diese werden im Rahmen der neuen Charta erweitert und erneuert. Bis heute haben zahlreiche Wissenschaftler der hsg das Angebot genutzt, um im Ausland zu lehren, Konzepte der hsg vorzustellen oder vor Ort Studiengänge und -modelle kennenzulernen. Interessierte hsg-Studierende können über Erasmus während ihres letzten Semesters ein internationales Studiensemester in Großbritannien, Spanien, den Niederlanden, Österreich oder der Schweiz für mindestens drei und maximal zwölf Monate umsetzen.
Im Wintersemester 2013/2014 haben die ersten zwei Studentinnen der hsg im Zuge ihres Studienabschlusses einen Auslandsaufenthalt in Graz, Österreich, absolviert. Eine der beiden ist Maria Schomberg, eine der ersten Absolventinnen des Studienbereichs Physiotherapie der hsg. Sie war im Rahmen des Erasmus-Programms vier Monate lang an der Fachhochschule Joanneum, wo sie viele neue Erfahrungen sammeln konnte.
Schomberg: "Ich habe während meines Auslandsaufenthaltes viel neues Wissen aus einem ganz anderen Blickwinkel bekommen. So habe ich zum Beispiel neue Behandlungsmethoden und Prinzipien kennen gelernt. Außerdem konnte ich an neuro-chirurgischen Vorlesungen teilnehmen und habe zudem viel über das Bobath-Konzept - ein Rehabilitationskonzept zur Behandlung von Patienten mit zentralen Lähmungen - erfahren." Ein solches Auslandssemester sei allen Studierenden, "die Lust haben, viele neue Erfahrungen zu sammeln und sich persönlich weiter zu entwickeln", zu empfehlen.
Die akademische Anerkennung der im Ausland erbrachten Studienleistungen sei ein Vorteil des Programms, sagte Yvonne Anger und fügte hinzu: "Über Erasmus+ werden die Studierenden von den Studiengebühren der Gasthochschule befreit. Außerdem ist ein Mobilitätszuschuss in Höhe von bis zu 250 Euro im Monat möglich."
Das Hochschulprogramm Erasmus fördert bereits seit 1987 die grenzüberschreitende Mobilität von Studierenden, Hochschuldozenten und Hochschulpersonal in Europa. Das neue EU-Bildungsprogramm Erasmus+ löst die bisherigen Vereinbarungen ab und fasst das Programm für lebenslanges Lernen (inklusive Erasmus), das Programm Jugend in Aktion und die internationalen Hochschulprogramme der EU mit Drittländern in einem Bildungsprogramm zusammen. Im Zentrum steht nach wie vor die Förderung der Mobilität zu Lernzwecken und der transnationalen Zusammenarbeit.
Studierende, die Interesse an einem Auslandssemester haben, können sich an das International Office der hsg wenden.

Hochschule für Gesundheit
Universitätsstraße 105
44789 Bochum
Telefon: +49 (0) 234 77727-0
Mail: info(at)hs-gesundheit.de
URL: www.hs-gesundheit.de
Weitere Informationen
Hochschule für Gesundheit
Die Hochschule für Gesundheit (hsg) ist die einzige staatliche Hochschule in Deutschland, an der die fünf Gesundheitsberufe Ergotherapie, Hebammenkunde, Logopädie, Pflege und Physiotherapie grundständig studiert werden können. Die im November 2009 in Bochum gegründete Hochschule startete ihren Lehrbetrieb im September 2010. Sie bietet ein modernes didaktisches Konzept, eine enge Verzahnung von Theorie und Praxis unter dem Dach der hsg, eine frühe Vernetzung mit externen Praxispartnern und eine intensive Studienlaufbahnbegleitung.Als Teil des Gesundheitscampus Nordrhein-Westfalen eröffnet die hsg ihren Studierenden weitreichende Perspektiven im Wachstumssektor Gesundheitswesen. Das Studium an der hsg schließen die Studierenden mit dem akademischen Abschluss „Bachelor of Science und der staatlichen Prüfung nach den einschlägigen Berufsgesetzen ab. Diese doppelte Qualifikation ist in Deutschland an einer staatlichen Hochschule etwas ganz Besonderes.Alle hsg-Studierende besuchen in allen Semestern sowohl interdisziplinäre als auch fachspezifische Veranstaltungen in ihrem jeweiligen Studiengang. Damit bereitet die hsg ihre Studierenden auf die sich rasch verändernden und flexibilisierten Arbeits- und Leistungsanforderungen im Gesundheitswesen vor. Künftig wird das gemeinsame Handeln verschiedener Berufsgruppen eine wichtige Voraussetzung für die optimale Versorgung der Bevölkerung sein. Diese interprofessionelle Kompetenz der einzelnen Gesundheitsberufe wird an der hsg in der Zusammenarbeit der fünf Studiengänge erlernt.Bis zum Einzug in den Neubau auf dem Gesundheitscampus NRW ist die hsg in der Universitätsstraße 105 zu finden. Der Grundstein des Neubaus, in dem künftig 1.300 Studierende der hsg untergebracht werden können, wurde Ende September 2012 gelegt. Der Umzug auf das rund 48.500 qm große Campus-Areal in Bochum ist im Jahr 2014 geplant.
Hochschule für Gesundheit,
, 44789 Bochum, Deutschland
Tel.: +49 (0) 234 77727-0; www.hs-gesundheit.de
Weitere Meldungen dieses Unternehmens
Erfolgreiche Pressearbeit eBook
Pressearbeit
Eine Pflichtlektüre für mehr Sichtbarkeit durch Pressemitteilungen.
Pressekontakt

Hochschule für Gesundheit

44789 Bochum
Deutschland

E-Mail:
Web:
Tel:
+49 (0) 234 77727-0
Fax:
Drucken Weiterempfehlen PDF
Schlagworte
Permanentlinks https://www.prmaximus.de/101930

https://www.prmaximus.de/pressefach/hochschule-für-gesundheit-pressefach.html
Die Pressemeldung "hsg nimmt am EU-Bildungsprogramm Erasmus+ teil" unterliegt dem Urheberrecht. Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors. Autor der Pressemeldung "hsg nimmt am EU-Bildungsprogramm Erasmus+ teil" ist Hochschule für Gesundheit, vertreten durch .