Zwei Jahre Netzwerk ProBeweis: Hilfe für Opfer von häuslicher Gewalt und Sexualstraftaten

Kurzfassung: Zwei Jahre Netzwerk ProBeweis: Hilfe für Opfer von häuslicher Gewalt und Sexualstraftaten - Verbesserte Strukturen zur Gewaltopferversorgung: Sozialministerin Rundt und MHH-Fachleute ziehen erste Bi ...
[Medizinische Hochschule Hannover - 02.07.2014] Zwei Jahre Netzwerk ProBeweis: Hilfe für Opfer von häuslicher Gewalt und Sexualstraftaten
- Verbesserte Strukturen zur Gewaltopferversorgung: Sozialministerin Rundt und MHH-Fachleute ziehen erste Bilanz
- Pressegespräch am 9. Juli
- Interdisziplinäre Fachkonferenz
Jede dritte Frau wird Schätzungen zufolge mindestens einmal im Leben Opfer häuslicher Gewalt oder einer Sexualstraftat. Die meisten dieser Übergriffe geschehen im engen sozialen Umfeld, meist durch den Ehe- oder Lebenspartner. Gerade in diesen Fällen besteht für die Betroffenen eine hohe Hemmschwelle, ihre Rechte wahrzunehmen und bei der Polizei eine Anzeige zu erstatten. Falls sie sich doch zu dem Schritt entscheiden, ist für eine erfolgreiche Strafverfolgung aber eine zeitnahe und gerichtsverwertbare Beweissicherung notwendig. Seit zwei Jahren gibt es am Institut für Rechtsmedizin der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) das Modellprojekt "Netzwerk ProBeweis". Den betroffenen Frauen wird in derzeit 15 Städten die Möglichkeit gegeben, Verletzungen zu dokumentieren und Spuren sichern zu lassen - ohne sofort eine Strafanzeige erstatten zu müssen. Das Niedersächsische Sozialministerium finanziert das Projekt vorerst für drei Jahre. Bei einer Pressekonferenz ziehen Sozialministerin Cornelia Rundt und MHH-Fachleute eine erste Bilanz. Wir laden Sie dazu ein am
Mittwoch, 9. Juli 2014
um 13.15 Uhr
im Konferenzraum an der MHH-Lounge, Gebäude K6,
Medizinische Hochschule Hannover (MHH), Carl-Neuberg-Straße 1,
30625 Hannover.
Ihre Gesprächspartner und -partnerinnen sind
Cornelia Rundt, Niedersächsische Ministerin für Soziales,
Gesundheit und Gleichstellung
Professor Dr. Anette Solveig Debertin, Oberärztin am
Institut für Rechtsmedizin
PD Dr. Tanja Germerott, Oberärztin am Institut für Rechtsmedizin
Professor Dr. Michael Klintschar, Direktor des MHH-Instituts für Rechtsmedizin
Professor Dr. Peter Hillemanns, Direktor der MHH-Klinik für
Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Die Ministerin wird die interdisziplinäre Fachtagung um 14 Uhr eröffnen.
Niedersächsisches Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung
Uwe Hildebrandt, Pressesprecher
Leiter des Referats für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel: (0511) 120-4057, Fax: (0511) 120-4298
uwe.hildebrandt@ms.niedersachsen.de
Hinrich-Wilhelm-Kopf-Platz 2, 30159 Hannover

MHH Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Stefan Zorn, Leiter
Telefon: 0511 532-6772,
Fax: 0511 532-3852
pressestelle@mh-hannover.de
Carl-Neuberg-Straße 1,
30625 Hannover
Weitere Informationen
Medizinische Hochschule Hannover
Mit 41 Studierenden begannen Lehre und Forschung der MHH 1965 im Krankenhaus Oststadt. Im selben Jahr wurde auch der Grundstein für den ersten Bauabschnitt der Hochschule an der Karl-Wiechert-Alle gelegt, damals noch am Stadtrand. Bis 1978 entstanden auf einem 55 Hektar großen Areal das Zentralklinikum, die Kinderklinik, die Zahn-, Mund- und Kieferklinik, Forschungs- und Lehrgebäude, die Bibliothek, Gebäude für verschiedene Dienstleistungen, Wohnhäuser und Sportanlagen. Die Hochschule umfaßt heute im medizinischen Bereich 19 Zentren und knapp 80 Abteilungen sowie 12 Betriebseinheiten und zentrale Einrichtungen. Im Mittelpunkt steht das Zentralklinikum mit rund 1.350 Betten und den Polikliniken. Hier werden jährlich etwa 48.000 Patienten stationär und 142.000 ambulant behandelt. Über weitere Betten verfügt die MHH in anderen Krankenhäusern Hannovers, in denen einige Hochschuleinrichtungen beheimatet sind: so zum Beispiel die Frauenklinik im Krankenhaus Oststadt, die Dermatologie in der Hautklinik Linden und die Orthopädie im Annastift.
Medizinische Hochschule Hannover,
, 30625 Hannover , Deutschland
Tel.: 0511 532-6772,;
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