Kooperation zur Forschung in der Bildgebung

Kurzfassung: Kooperation zur Forschung in der Bildgebung Die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) kooperiert mit dem Forschungscampus STIMULATE (Solution Centre for Image Guided Local Therapies) in Magdeburg, de ...
[Medizinische Hochschule Hannover - 24.09.2014] Kooperation zur Forschung in der Bildgebung
Die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) kooperiert mit dem Forschungscampus STIMULATE (Solution Centre for Image Guided Local Therapies) in Magdeburg, der im Rahmen der Initiative "Forschungscampus: öffentlich-private Partnerschaft für Innovationen" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung entstand. Aus insgesamt 90 Bewerbungen konnte sich STIMULATE als einer von zehn geförderten Campi durchsetzen. Professor Dr. Christopher Baum, Präsident der MHH, begrüßt die Zusammenarbeit ausdrücklich: "Medizintechnik ist einer der drei Forschungsschwerpunkte der MHH. Die Kooperation mit STIMULATE und die Förderung von Bildgebung und bildgestützter lokaler Therapie stärken diesen Forschungsschwerpunkt nachhaltig." Auch am Forschungsstandort Magdeburg etabliert sich die Medizintechnik als universitärer Schwerpunkt und Motor für Innovation.
Mediziner und Ingenieure arbeiten Hand in Hand
Im Mittelpunkt der Forschungsaktivitäten steht die Entwicklung von innovativen bildgeführten minimal-invasiven Methoden für gesellschaftlich höchst relevante Krankheitsbilder. "Da unsere Patienten immer älter werden, gewinnen minimal-invasive und somit schonende Verfahren zur Diagnostik und Behandlung an Bedeutung", erklärt Professor Dr. Frank Wacker, Direktor des MHH-Instituts für Diagnostische und Interventionelle Radiologie. Bei schwer kranken Patienten bieten sie häufig eine wichtige Therapieoption. "Der Bedarf an neuen medizintechnischen Lösungen in diesem Bereich der medizinischen Forschung ist groß und erfordert die enge Zusammenarbeit von Medizinern und Ingenieuren im Forschungscampus."
Diese Zusammenarbeit überschreitet in STIMULATE Landesgrenzen und bringt die Ingenieure der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg und die Mediziner der MHH in einem Projekt zusammen. "Die medizinische Expertise im Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie der MHH und die technische Expertise im Forschungscampus ergänzen sich ideal", betont Professor Wacker, Mitglied des Direktoriums von STIMULATE.
Professor Rose, Sprecher des Forschungscampus ergänzt: "Die Mitgliedschaft der MHH im STIMULATE-Verein ist eine ideale Ergänzung und hilft uns, die in Magdeburg entwickelte innovative Technologie in die klinische Erprobung zu führen. Wir profitieren nicht nur von der Expertise der Radiologen sondern können möglicherweise auch die Infrastruktur der MHH, wie etwa das gerade eröffnete Clinical Research Center (CRC), einbinden." Professor Rose verweist dabei auf ein Zitat der Bundesforschungsministerin Professorin Dr. Johanna Wanka aus dem Juli dieses Jahres: "Die Forschungscampi sind nicht nur Motor für die Wissenschaft und regionaler Impulsgeber, sondern Vorbilder für die Forschungslandschaft." Durch Einbindung der MHH komme die Uni Magdeburg mit besonderem Blick auf die Translation der neuen Technologien diesem von der Ministerin formulierten Anspruch näher.
Weitere Informationen erhalten Sie bei Professor Wacker, wacker.frank@mh-hannover.de, Telefon (0511) 532-3421.

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Mit 41 Studierenden begannen Lehre und Forschung der MHH 1965 im Krankenhaus Oststadt. Im selben Jahr wurde auch der Grundstein für den ersten Bauabschnitt der Hochschule an der Karl-Wiechert-Alle gelegt, damals noch am Stadtrand. Bis 1978 entstanden auf einem 55 Hektar großen Areal das Zentralklinikum, die Kinderklinik, die Zahn-, Mund- und Kieferklinik, Forschungs- und Lehrgebäude, die Bibliothek, Gebäude für verschiedene Dienstleistungen, Wohnhäuser und Sportanlagen. Die Hochschule umfaßt heute im medizinischen Bereich 19 Zentren und knapp 80 Abteilungen sowie 12 Betriebseinheiten und zentrale Einrichtungen. Im Mittelpunkt steht das Zentralklinikum mit rund 1.350 Betten und den Polikliniken. Hier werden jährlich etwa 48.000 Patienten stationär und 142.000 ambulant behandelt. Über weitere Betten verfügt die MHH in anderen Krankenhäusern Hannovers, in denen einige Hochschuleinrichtungen beheimatet sind: so zum Beispiel die Frauenklinik im Krankenhaus Oststadt, die Dermatologie in der Hautklinik Linden und die Orthopädie im Annastift.
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