25 Jahre Partnerschaft mit der Kazaner Föderalen Universität

Kurzfassung: 25 Jahre Partnerschaft mit der Kazaner Föderalen UniversitätRegelmäßige Besuche erhalten die Freundschaft, inhaltlicher Austausch fördert den engen Zusammenhalt. In der Partnerschaft zwischen der ...
[Justus-Liebig-Universität Gießen - 06.06.2014] 25 Jahre Partnerschaft mit der Kazaner Föderalen Universität
Regelmäßige Besuche erhalten die Freundschaft, inhaltlicher Austausch fördert den engen Zusammenhalt. In der Partnerschaft zwischen der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) und der Kazaner Föderalen Universität (KFU) sind genau diese Bedingungen erfüllt. Die hervorragenden Beziehungen - auf fachlicher wie auch auf persönlicher Ebene - werden von beiden Seiten von Anfang an intensiv gepflegt und konsequent auf weitere fachliche Bereiche ausgebaut. Eine 30köpfige Delegation aus Kazan unter der Leitung von Rektor Prof. Dr. Ilshat Gafurov wird zu den Feierlichkeiten des 25-jährigen Partnerschaftsjubiläums für drei Tage an die JLU anreisen.
Am Donnerstag, 12. Juni 2014, um 10 Uhr findet in der Aula der JLU ein gemeinsamer Festakt statt, an den sich ein Empfang sowie ein Symposium zu Projekten der Partnerschaft für rund 60 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus den Kulturwissenschaften, Naturwissenschaften, Wirtschaftswissenschaften und der Rechtswissenschaft anschließt.
Die Vertreter der Medien sind herzlich eingeladen.
JLU-Präsident Prof. Dr. Joybrato Mukherjee wird die Gäste in Gießen persönlich herzlich willkommen heißen. Er freut sich sehr über die außergewöhnliche Intensität der Partnerschaft und betont: "Als eine unserer strategischen Partner ist die Universität Kazan seit langem von herausragender Bedeutung für das internationale Netzwerk der JLU."
Die Föderale Universität in Kasan ist die drittälteste Universität in Russland. Wissenschaftliche Kontakte zu deutschen Hochschulen spielen seit der Gründung im Jahre 1804 eine herausragende Rolle; die Zusammenarbeit mit der JLU gilt als vorbildlich. Seit Abschluss des Partnerschaftsabkommens im Jahr 1989 haben beide Universitäten die Wissenschaftskooperation zwischen Russland und Deutschland systematisch auf- und ausgebaut. Gemeinsam blicken beide Universitäten in ihrer Kooperationsgeschichte auf eine sehr erfolgreiche Zusammenarbeit zurück, die heute in ihrem Fächerspektrum außergewöhnlich breit aufgestellt und gegenwärtig in zahlreichen Verbundprojekten außerordentlich aktiv ist.
Alle elf Fachbereiche der JLU sind an der Partnerschaft im Rahmen bilateraler Mobilität sowie an zahlreichen bedeutenden Forschungsprojekten beteiligt. Dazu zählt beispielsweise auch das auf vier Jahre vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) geförderte Thematische Netzwerk "Kulturelle Kontakt- und Konfliktzonen im östlichen Europa" unter der Federführung des Gießener Zentrums Östliches Europa (GiZo). Seit vielen Jahren engagiert sich die JLU außerdem intensiv in dem englischsprachigen internationalen Masterprogramm "Transition Management".
Der DAAD hat Mitte März 2014 in Kazan ein neues Informationszentrum - das vierte in Russland - eröffnet, das eine Brückenfunktion für den gesamten Raum des Wolgagebietes übernehmen soll. Die enge Zusammenarbeit der Kazaner Föderalen Universität und der Universität Gießen wurde auch in diesem Zusammenhang explizit hervorgehoben. Der DAAD unterstützt die Partnerschaft zwischen JLU und KFU seit vielen Jahren im Rahmen seines Ost-partnerschaftsprogramms und trägt maßgeblich dazu bei, dass häufige Besuche und Gegenbesuche beider Partner möglich sind. Ziel aller Beteiligten und der seit über zehn Jahren die Partnerschaft betreuenden Wissenschaftler, Prof. Dr. Dr. h.c. P. Michael Schmitz (JLU) und Prof. Dr. Olga Ilinskaya (KFU), ist es, den wissenschaftlichen Nachwuchs intensiv in die laufenden Aktivitäten einzubinden. Dass dies bereits hervorragend gelingt, belegen die Mobilitätslisten der Partnerschaft eindrucksvoll.
In den letzten zehn Jahren belaufen sich die Austauschzahlen auf über 800 Studierende, Promovierende sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler beider Universitäten. Den Besuch anlässlich des 25-jährigen Partnerschaftsjubiläums werden beide Universitäten auch nutzen, um die zukünftige Zusammenarbeit im Interesse beider Institutionen erfolgreich wei-terzuentwickeln.
Termin
Festakt und Empfang am Donnerstag, 12. Juni 2014, um 10.00 Uhr
Veranstaltungsort: Aula, Uni-Hauptgebäude, Ludwigstraße 23, 35390 Gießen
Die 1607 gegründete Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) ist eine traditionsreiche Forschungsuniversität, die mehr als 26.500 Studierende anzieht. Neben einem breiten Lehrangebot - von den klassischen Naturwissenschaften über Rechts- und Wirtschaftswissenschaften, Gesellschafts- und Erziehungswissenschaften bis hin zu Sprach- und Kulturwissen¬schaften - bietet sie ein lebenswissenschaftliches Fächerspektrum, das nicht nur in Hessen einmalig ist: Human- und Veterinärmedizin, Agrar-, Umwelt- und Ernährungswissenschaften sowie Lebensmittelchemie. Unter den großen Persönlichkeiten, die an der JLU geforscht und gelehrt haben, befindet sich eine Reihe von Nobelpreisträgern, unter anderem Wilhelm Conrad Röntgen (Nobelpreis für Physik 1901) und Wangari Maathai (Friedensnobelpreis 2004). Seit 2006 wird die JLU sowohl in der ersten als auch in der zweiten Förderlinie der Exzellenzinitiative gefördert (Excellence Cluster Cardio-Pulmonary System - ECCPS; International Graduate Centre for the Study of Culture - GCSC).

Kontakt
Prof. Dr. Dr. h.c. P. Michael Schmitz, Partnerschaftsbeauftragter
Institut für Agrarpolitik und Marktforschung
Senckenbergstraße 3, 35390 Gießen
Telefon: 0641 99-37060; Fax: 0641 99-37069
Palina Moleva, M.Sc., Koordinatorin
Zentrum für internationale Entwicklungs- und Umweltforschung (ZEU)
Senckenbergstraße 3, 35390 Gießen
Telefon: 0641 99-12707; Fax: 0641 99-12719
Weitere Informationen
Justus-Liebig-Universität Gießen
Die Universität Gießen ist eine moderne Hochschule mit über 400-jähriger Geschichte. Sie hat rund 26.500 Studierende und ist für die Zukunft bestens aufgestellt.
Justus-Liebig-Universität Gießen,
, 35390 Gießen, Deutschland
Tel.: 0641 99-37060; Fax: 0641 99-37069;
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