Starke Allianz für Forschung und Lehre in Rhein-Main

Kurzfassung: Starke Allianz für Forschung und Lehre in Rhein-MainDie Kooperationsvereinbarung zwischen den Universitäten Mainz und Darmstadt schafft einen Rahmen für konkrete Kooperationen. Sie trägt der Tatsa ...
[Technische Universität Darmstadt - 12.05.2014] Starke Allianz für Forschung und Lehre in Rhein-Main
Die Kooperationsvereinbarung zwischen den Universitäten Mainz und Darmstadt schafft einen Rahmen für konkrete Kooperationen. Sie trägt der Tatsache Rechnung, dass die beiden Hochschulen ein sich wechselseitig ergänzendes Fächerangebot und eigene Stärken haben und soll unter Berücksichtigung der jeweiligen Profile eine Grundlage für Einzelvereinbarungen bieten.
Bereits jetzt arbeiten die Technische Universität Darmstadt und die Johannes Gutenberg-Universität Mainz systematisch zusammen:
Im Rahmen bestehender Verbünde kooperieren die beiden Hochschulen im internationalen DFG-Graduiertenkolleg "Mathematical Fluid Dynamics", im DFG-Schwerpunktprogramm "Polymer-Festkörper-Kontakte: Grenzflächen und Interphasen" und in der Graduate School of Economics, Finance, and Management (GSEFM, zusammen mit der Goethe-Universität Frankfurt). Weitere gemeinsame Projekte, darunter ein DFG-Sonderforschungsbereich Transregio und ein DFG-Graduiertenkolleg, sind beantragt.
Außerdem besteht eine Forschungskooperation zwischen dem Fachbereich Material- und Geowissenschaften, Fachgebiet Materialanalytik, der TU Darmstadt und dem Institut für Anorganische Chemie und Analytische Chemie der Mainzer Universität. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Fachbereichs Philosophie und Philologie, Deutsches Institut, in Mainz und des Instituts für Sprach- und Literaturwissenschaft am Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften in Darmstadt sind auch am Projekt "Digitales Familiennamenwörterbuch" der Akademie der Wissenschaften Mainz beteiligt.
Die neue Rahmenvereinbarung soll etwa gemeinsame Forschungsprojekte regeln und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern den Zugang zu Ressourcen der jeweils anderen Universität erleichtern. Beide Universitäten streben auch die gemeinsame Einwerbung von drittmittelgeförderten Graduiertenprogrammen und Sonderforschungsbereichen der Deutschen Forschungsgemeinschaft an und unterstützen entsprechende Initiativen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern.
Studierende können an den Lehrveranstaltungen der jeweils anderen Universität regulär teilnehmen und dort auch Prüfungen ablegen.
Strategische Abstimmung
Die künftige Kooperation betrifft auch strategische Belange: Für die Entwicklung und Festlegung von Schwerpunkten haben die beiden Universitäten in Mainz und Darmstadt einen engen Informationsaustausch vereinbart.
Die Universitäten in Darmstadt und Mainz haben bereits beinahe gleichlautende Vereinbarungen mit der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt abgeschlossen. Die drei Universitäten im Rhein-Main-Gebiet verbinden sich damit zu einer starken Allianz in der hochschulpolitischen wie in der wissenschaftlichen Arbeit.
"Gemeinsam können wir ein großes Potenzial in der Wissensregion Rhein-Main ausschöpfen", so Professor Dr. Hans Jürgen Prömel, Präsident der TU Darmstadt. "Wir bringen unsere Kompetenz als eine der führenden Technischen Universitäten in Deutschland gern ein. Zu dritt können wir unserer Verantwortung für eine zukunftsweisende Fortentwicklung der Metropolregion besser Rechnung tragen."
Auch der Präsident der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Univ.-Prof. Dr. Georg Krausch, sieht in der Kooperationsvereinbarung ein wichtiges Signal zur Stärkung der Wissenschaftsregion Rhein-Main: "Indem die Universitäten Darmstadt, Frankfurt und Mainz ihre vorhandenen Potenziale aufeinander abstimmen, tragen sie zur weiteren Profilbildung des Wissenschaftsstandorts Rhein-Main bei. Die erhebliche Dichte an führenden Universitäten und außeruniversitären Forschungseinrichtungen exponiert das Rhein-Main-Gebiet als leistungsstarke Forschungslandschaft mit ausgezeichneter wissenschaftlicher Infrastruktur, wie sie nur an wenigen Standorten in Deutschland zu finden ist."

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