02.05.2014 09:53 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Robert Bosch GmbH

Effizient und leistungsstark: DTM fährt mit Bosch-Technik

Kurzfassung: Effizient und leistungsstark: DTM fährt mit Bosch-Technik- Bosch entwickelt für die DTM rennsportspezifisches Steuergerät mit Motormanagement-Software- Gesamte DTM fährt auch 2014 mit Motorsteueru ...
[Robert Bosch GmbH - 02.05.2014] Effizient und leistungsstark: DTM fährt mit Bosch-Technik

- Bosch entwickelt für die DTM rennsportspezifisches Steuergerät mit Motormanagement-Software
- Gesamte DTM fährt auch 2014 mit Motorsteuerung, Display und weiteren Komponenten von Bosch
- Wissenstransfer zwischen Motorsport und Serie
Aufheulende Motoren, quietschende Reifen, mitfiebern bis zur Zieleinfahrt. Wenn bei der diesjährigen DTM die Rennboliden an den Start gehen, haben sie wieder Technik von Bosch an Bord. Motorsteuergerät, Display, Starter, Generator und viele weitere Komponenten kommen von Bosch. In jedem Bauteil steckt jahrzehntelange Motorsporterfahrung: Vibrationen, extremes Beschleunigen und Abbremsen, Temperaturschwankungen, permanente Spitzenleistungen auf tausenden Rennkilometern pro Saison. Hinzu kommen das Know-how und die Präzision aus der Großserienfertigung des Unternehmens. "Wir verbinden unsere Entwicklungskompetenz aus dem Automobilbereich mit den Anforderungen des Motorsports und liefern Bauteile für die DTM, die auf Höchstleistungen getrimmt sind", erklärt Dr. Klaus Böttcher, Leiter von Bosch Motorsport.
Motorsport- und Serientechnik in Kombination
Ein Motorsteuergerät für die DTM unterscheidet sich von den Steuergeräten der Großserie. Sie sind Spezialanfertigungen und werden von Grund auf neu entwickelt. Bereits von außen erkennbar sind sie am schwarzen, temperaturresistenten Gehäuse, das zudem staub- und wasserdicht ist. Besondere Steckverbindungen stellen eine optimale elektrische Verbindung auch bei extremen Vibrationen auf der Rennstrecke sicher.
"Das Herz eines jeden Steuergerätes ist die Motormanagement-Software", erklärt Böttcher weiter. Mit ihr kann jedes Team innerhalb der Vorgaben des Reglements zahlreiche Motorfunktionen individuell festlegen, die im Serienfahrzeug vorgegeben sind. Dazu gehören zum Beispiel die bis auf Millisekunden genauen Einspritz- und Zündzeitpunkte zur Maximierung der Motorleistung. Leistungsfähige Prozessoren und Schaltelemente und speziell entwickelte Platinen garantieren die erforderliche Rechenleistung und -geschwindigkeit. Andere Funktionen von Serienfahrzeugen, wie Klimaregelung und Tempomat, sind dagegen in den DTM-Rennboliden überflüssig. Ein weiterer Unterschied zu Seriensteuergeräten ist die Datenaufzeichnung. Alle relevanten Motor- und Fahrwerksdaten werden in den DTM-Fahrzeugen während des Rennens gespeichert. Sie werden in der Box ausgelesen, ausgewertet und die Teams erhalten wertvolle Informationen, um das Fahrzeug weiter zu optimieren.
Präzise Fahrerinformation
Eine Spezialentwicklung für den Motorsport ist auch das Display der DTM-Boliden. Es ist für alle Teams einheitlich durch das Reglement vorgegeben. Was nach Standard klingt, ist frei programmierbar und sieht für jeden Fahrer unterschiedlich aus. Auf bis zu zwölf Seitenansichten kann jeder Fahrer während des Rennens alle relevanten Fahrzeugdaten abrufen. Die Software ist auch beim Display der Schlüssel: Im Unterschied zur Serie kann jedes Team die Informationen auf den Displayseiten mit einer mitgelieferten Software individuell programmieren. Per Knopfdruck schalten die Fahrer im Cockpit zwischen den Seiten auf dem Display um.
Für die DTM-Fahrzeuge liefert Bosch Motorsport zudem eine Vielzahl weiterer entscheidender Bestandteile: Starter und Generator sowie Fahrzeug-Kabelbaum, Wischer-Direktantrieb und die Power-Box. Neben diesen Einheitskomponenten nutzen die Teams Sensoren, Einspritzventile und auch Teile der Zündung von Bosch. Diese basieren zwar größtenteils auf Serientechnik sind jedoch an die hohen Anforderungen im Motorsport angepasst. "Dafür arbeiten wir eng mit den Musterbauabteilungen der spezialisierten Bosch-Werke zusammen. Die Teams profitieren somit bei jedem Bauteil vom Großserien-Know-how eines führenden Automobilzulieferers", so Böttcher. Dabei fließen oft auch Erkenntnisse über die Robustheit und Haltbarkeit der Komponenten unter den extremen Anforderungen des Motorsports zurück in die Serienentwicklung. "Der Wissenstransfer zwischen Motorsport und Serie ist keine Einbahnstraße", erklärt Böttcher die Zusammenarbeit mit den Bosch-Entwicklungsabteilungen.
Motormanagement in allen Serien
Vom Volkswagen Scirocco R-Cup über den Porsche Carrera Cup Deutschland bis zur FIA Formel-3-Europameisterschaft: Alle Rahmenrennserien der DTM fahren mit Motormanagement von Bosch und zahlreichen weiteren Komponenten des Zulieferers.
Bosch Motorsport ist ein wichtiger Bereich der auf Entwicklungsdienstleistungen spezialisierten Tochtergesellschaft Bosch Engineering GmbH. Bosch blickt auf eine langjährige Motorsport-Tradition zurück: Bereits 1901 wurde erstmals Technik von Bosch erfolgreich bei Autorennen eingesetzt.
Die Bosch Engineering GmbH ist eine 100-prozentige Tochter der Robert Bosch GmbH mit Hauptsitz in Abstatt bei Heilbronn. Das Unternehmen bietet seit 1999 Entwicklungsdienstleistungen für automobile, industrielle und maritime Anwendungen, Freizeit-, Schienen- und Nutzfahrzeuge, Bau- und Landmaschinen sowie für die allgemeine Luftfahrt - unabhängig von der Stückzahl des Projektes.
Mehr Informationen unter www.bosch-engineering.de
Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen und erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2013 mit rund 281 000 Mitarbeitern einen Umsatz von 46,1 Milliarden Euro. (Hinweis: Aufgrund geänderter Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden sind die Kennzahlen für 2013 mit den früher veröffentlichten Kennzahlen für 2012 nur bedingt vergleichbar). Die Aktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Kraftfahrzeugtechnik, Industrietechnik, Gebrauchsgüter sowie Energie- und Gebäudetechnik. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre rund 360 Tochter- und Regionalgesellschaften in rund 50 Ländern; inklusive Vertriebspartner ist Bosch in rund 150 Ländern vertreten. Dieser weltweite Entwicklungs-, Fertigungs- und Vertriebsverbund ist die Voraussetzung für weiteres Wachstum. Im Jahr 2013 investierte die Bosch-Gruppe rund 4,5 Milliarden Euro in Forschung und Entwicklung und meldete rund 5 000 Patente an. Das sind durchschnittlich 20 Patente pro Tag. Ziel der Bosch-Gruppe ist es, mit ihren Produkten und Dienstleistungen die Lebensqualität der Menschen durch innovative, nutzbringende sowie begeisternde Lösungen zu verbessern und Technik fürs Leben weltweit anzubieten.
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