Neue Zeitschrift für junge Romanisten

Kurzfassung: Neue Zeitschrift für junge RomanistenDie Romanistik befasst sich mit den romanischen Kulturen und Sprachen. "Auf diesem Gebiet ist es gerade zu Beginn der akademischen Karriere sehr schwierig, eigene ...
[Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg - 07.04.2014] Neue Zeitschrift für junge Romanisten
Die Romanistik befasst sich mit den romanischen Kulturen und Sprachen. "Auf diesem Gebiet ist es gerade zu Beginn der akademischen Karriere sehr schwierig, eigene Arbeiten zu publizieren", sagt Julien Bobineau, Doktorand in der Romanistik der Uni Würzburg. Dabei seien gerade Veröffentlichungen, die schon während der Promotion erscheinen, wichtig für die weitere Karriere.
In der deutschsprachigen Romanistik gebe es bisher kein gedrucktes Format, das sich speziell an junge Romanisten wendet. Darum hat Bobineau mit sieben anderen Würzburger Romanisten Anfang 2014 die Zeitschrift "Promptus" und einen gleichnamigen Verein gegründet, der das Heft herausgibt. Die Gruppe hat diesen Namen gewählt, weil er ihre Motivation widerspiegelt: Der lateinische Begriff "promptus" bedeutet "entschlossen" oder "eifrig".
Was in der Zeitschrift stehen soll
In der Zeitschrift werden ausgewählte Arbeiten aus der romanistischen Literatur- und Sprachwissenschaft (Französisch, Spanisch, Italienisch) und aus der Didaktik der romanischen Sprachen veröffentlicht. Das können studentische Seminar- und Abschlussarbeiten sein, die von den betreuenden Dozenten vorgeschlagen werden, das können Aufsätze von Graduierten, Doktoranden und Post-Docs sein.
Die Zeitschrift soll ab Oktober 2014 in gedruckter Form zweimal im Jahr jeweils zu Semesterbeginn im TextKontor-Verlag (Leipzig/Würzburg) erscheinen. "Damit haben wir einen Verlag aus der Region gefunden, der sich ebenfalls der Nachwuchsförderung verschrieben hat", sagt Bobineau, Sprecher des Projekts und Vorsitzender des Promptus-Vereins. Grafisch wird die Zeitschrift von der Markenagentur S/Company aus Fulda betreut.
Institut unterstützt die Initiative
Die Gründungsmitglieder von Zeitschrift und Verein sind allesamt Doktoranden, Lehrbeauftragte oder wissenschaftliche Mitarbeiter in der Würzburger Romanistik. Neben Bobineau gehören dazu: Berit Callsen, Martina Gold, Julius Goldmann, Robert Hesselbach, Christoph Hornung, Paola Ravasio und in beratender Funktion Sebastian Plass.
Vom Institut und der Professorenschaft erhalte das Projekt generell die volle Unterstützung, so Bobineau. Die Leiterin der Romanistik, Professorin Brigitte Burrichter, begrüßt die Initiative: "Das Projekt bietet Jungwissenschaftlern eine großartige Plattform und stärkt die Romanistik in Würzburg als Wissenschaftsstandort."
Mitglieder und Spenden willkommen
Zur Finanzierung der Zeitschrift für junge Romanisten wirbt der Verein auch um neue Mitglieder und bittet um Spenden. Mitgliedsanträge gibt es auf Anfrage über die Homepage der Zeitschrift oder per E-Mail.
Kontakt
Promptus e.V., Julien Bobineau - Projektsprecher und 1. Vorsitzender, c/o Universität Würzburg, Neuphilologisches Institut/Romanistik, Am Hubland, 97074 Würzburg, T (0931) 31-83826, promptus@uni-wuerzburg.de
Zur Homepage von "Promptus": www.romanistik.uni-wuerzburg.de/promptus
Romanistik in Würzburg studieren
Die Romanistik beschäftigt sich mit den romanischen Sprachen und Kulturen. An der Universität Würzburg hat das Romanistik-Studium eine lange Tradition. Es bietet eine umfassende Ausbildung in den Fächern Französisch, Spanisch und Italienisch in den Studiengängen Lehramt, Bachelor und Master. Die Studierenden lernen die Fachbereiche der Romanistik umfassend kennen und bekommen allgemeine Qualifikationen vermittelt. Die Romanistik in Würzburg ist kein Massenfach, aber doch groß genug, um vielfältige Lehrveranstaltungen anzubieten. Das Studium ist zulassungsfrei, der Einstieg ist jeweils zum Winter- und zum Sommersemester möglich.
Zur Homepage der Würzburger Romanistikj: www.romanistik.uni-wuerzburg.de

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Als die Universität 1582 gegründet wurde, nahm sie ihren Betrieb mit einer Theologischen sowie einer Philosophischen Fakultät auf und verfügte bald auch über eine Juristische und Medizinische Fakultät. Im Jahre 1878 gliederte sich ihre Philosophische Fakultät in zwei Sektionen, in einen philosophisch-historischen und einen mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich.Erst 1937 verselbständigte sich die mathematisch-naturwissenschaftliche Sektion zu einer eigenen fünften Fakultät. Als nach dem 2. Weltkrieg die Lehr- und Forschungsarbeit wieder fortgesetzt wurde, blieb es bei dem vorherigen Stand. 1968 wurde die Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät in zwei selbständige Abteilungen geteilt, in die Juristische und die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät. Die Universität besaß nun sechs Fakultäten. Ab 1972 schloß sich mit der Eingliederung der früher eigenständigen Pädagogischen Hochschule die Erziehungswissenschaft als siebte Fakultät an. Infolge der Hochschulreform 1974 wurde die Universität in insgesamt 13 Fakultäten umorganisiert. Die Erziehungswissenschaft wurde 1977 aufgelöst und den restlichen zwölf Fakultäten eingegliedert.Einer der Hauptgründe für die Attraktivität der Würzburger Universität ist zweifellos das auf 12 Fakultäten verteilte breite Fächerspektrum, das nahezu alle traditionellen Gebiete einer alten Universität umfaßt. In ihrer nun über 400jährigen Geschichte zählte sie stets zu den durchschnittlich großen deutschen Universitäten. Zu von Virchows und Röntgens Zeiten lag die Gesamtzahl der Studierenden an der Alma Julia zwischen 700 und 1000 Studenten, noch vor 40 Jahren bei 2500; heute gehört sie mit rund 20.000 Studenten zu den vier großen Universitäten Bayerns. Ihnen stehen 350 Professoren und rund 2700 wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gegenüber.Mit 3.000 Studierenden bilden die Mediziner heute die größte Einzelfakultät. Die Hälfte aller in Würzburg Studierenden gehört jedoch den geisteswissenschaftlichen Bereichen an. Davon zählen 380 zur Katholisch-Theologischen Fakultät, etwas mehr als 520 zur Philosophischen Fakultät I, jeweils rund 3.000 zu den Philosophischen Fakultäten II und III. Bei den Juristen sind über 2.600 Studenten immatrikuliert und bei den Wirtschaftswissenschaftlern rund 2.000. Biologen und Chemiker bringen es jeweils auf rund 1.200 Studierende, die Fakultät für Mathematik und Informatik auf etwas über 1.000, Physiker und Erdwissenschaftler bleiben jeweils unter der 1.000er-Grenze.Die Naturwissenschaften streben räumlich seit den 50er Jahren in die Außenbezirke der Stadt. Die Auslagerung begann mit den Botanikern, die ihre Institute zum Dallenberg verlegten, und setzte sich in den 60er und 70er Jahren mit dem Aufbau der Universität Am Hubland fort. Chemikern und Pharmazeuten, Mineralogen und Kristallstrukturforschern, Physikern und Astronomen stehen heute dort, zusammen mit Mathematikern und Informatikern, hochmoderne Institutsgebäude und leistungsfähige Labors, Seminarräume und Hörsäle zur Verfügung. Während sich die Fachbereiche Philosophie I und III sowie die Juristen und Wirtschaftswissenschaftler noch in der Stadt befinden, teils in der fürstbischöflichen Residenz, teils in der Universität am Sanderring, teils im Stadtgebiet verstreut, ist die Philosophische Fakultät II in einen Neubau Am Hubland ausgewandert.
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