Die Zukunft des MINT-Unterrichts in Europa kommt aus Halle - Tagung im März

Kurzfassung: Die Zukunft des MINT-Unterrichts in Europa kommt aus Halle - Tagung im März Zur "INSTEM Konferenz 2014" haben bereits 70 europäische Teilnehmer aus Wissenschaft, Bildung und Politik ihre Teilnahme z ...
[Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg - 14.03.2014] Die Zukunft des MINT-Unterrichts in Europa kommt aus Halle - Tagung im März
Zur "INSTEM Konferenz 2014" haben bereits 70 europäische Teilnehmer aus Wissenschaft, Bildung und Politik ihre Teilnahme zugesagt. Das Projekt INSTEM ist EU-gefördert und läuft seit 2013. Insgesamt arbeiten in dem Projekt 14 Partner aus Deutschland, Norwegen, Österreich, Großbritannien, Italien, Irland, Türkei, Rumänien und Griechenland zusammen. Hintergrund für die Etablierung des Netzwerks ist es, bereits Kinder in der Schule darauf neugierig zu machen, naturwissenschaftliche Problemstellungen zu lösen.
"In den vergangenen sechs Monaten gab es europaweit zahlreiche nationale INSTEM-Workshops darüber, wie man MINT-Unterricht und dessen Einbindung in das Schulsystem verbessern kann", erklärt Prof. Dr. Martin Lindner. "Bei der diesjährigen Konferenz laufen die Empfehlungen und Erfahrungen aus neun verschiedenen europäischen Ländern zusammen mit dem Potential für neue Kooperationen und wegweisende Projektideen." Dadurch könnten Angebote für Schulen und Schüler entwickelt werden, die naturwissenschaftliche Themen spannend machen. Solche Projekte erhöhten die wissenschaftliche Bildung, beeinflussen Karriereentscheidungen und wirken dem Fachkräftemangel entgegen. "Zudem erfordern globale Herausforderungen wie Klimawandel, Ressourcenknappheit, Ernährungssicherheit oder die Energiewende aufgeklärte Bürger, die um naturwissenschaftliche Phänomene wissen und verantwortungsvoll mit Ressourcen umgehen können. Der Grundstein dafür wird in der Schule gelegt", so Martin Lindner.
Die Arbeitsgruppe von Martin Lindner an der MLU ist als Projektpartner des INSTEM-Netzwerkes für die Implementierung der Ziele verantwortlich. Die Arbeitsgruppe ist lokal auch ein wichtiger Ansprechpartner für Schulen, wenn es um die Etablierung und Verbesserung von MINT-Unterricht oder MINT-Projekten geht.
Als Vorbereitung auf die Konferenz fand am 21. und 22. November bereits das regionale MINT-Forum Mitteldeutschland mit knapp 100 Teilnehmern statt. Die Ergebnisse daraus werden nun auf der Konferenz am 26. März mit den anderen internationalen Partnern verglichen.

Weitere Informationen: http://instem.tibs.at
Ansprechpartner zu dieser Pressemitteilung:
Christian Kubat
Institut für Geowissenschaften und Geografie der MLU, Arbeitsgruppe Didaktik
Telefon: 0345 55 26007
E-Mail: christian.kubat@geo.uni-halle.de
Weitere Informationen
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Die heutige Martin-Luther-Universität ist aus zwei Universitäten entstanden. Die eine wurde 1502 in Wittenberg gegründet und die andere 1694 in Halle. Beide Universitäten haben eine wechselvolle Geschichte mit vielen Höhen und Tiefen hinter sich. In Wittenberg lehrten Martin Luther und Philipp Melanchthon. Durch sie entwickelte sich die Stadt und ihre Universität zum geistigen Zentrum der Reformation. Halle wurde um 1700 herum durch den Rechtsgelehrten Christian Thomasius und den Philosophen Christian Wolff zu einem der Ausgangspunkte der deutschen Aufklärung. Nachdem Napoleon die Wittenberger Universität 1813 kurzerhand schließen ließ, wurden infolge der territorialen Neuordnung nach den Napoleonischen Kriegen beide Universitäten 1817 in Halle vereinigt. Diese Besonderheit findet im Doppelsiegel der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg symbolischen Ausdruck.
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