[Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg - 13.02.2014] Zukunftstag 2014 an der Uni Halle: Entdecken, ausprobieren, fragen
Rund 150 Schülerinnen und Schüler können sich zu Themen, wie Biologie, Informatik, Geowissenschaften, Mathematik, Physik und Chemie informieren. Neben technischen und naturwissenschaftlichen Angeboten stehen auch Veranstaltungen zu Sprache und Kultur auf dem Programm. Wer sich für ferne Länder interessiert, findet bei den Angeboten aus dem Bereich der Indologie und der Interkulturellen Europa- und Amerikastudien spannende Seminare zu den Themen "Südostasien" und "Kulturelle Unterschiede". Zudem gibt es Informationen zu Berufsperspektiven in Industrie und Wirtschaft. Das Ausbildungszentrum für Gesundheitsfachberufe des Universitätsklinikums Halle gibt Einblick in Therapie-, Pflege- und Assistenzberufe. Neben interessanten Vorlesungen und Feldversuchen sind auch Erkundungstouren in den Geologischen Garten, das Schülerlabor und das Universitätsarchiv geplant. Professoren und Wissenschaftler stehen den Schülern Frage und Antwort.
Jährlich informieren sich im Rahmen des bundesweiten "Girls' Day" und "Boys' Day" interessierte Schülerinnen und Schüler über die Arbeit in Unternehmen, Betrieben und Behörden, Hochschulen und Forschungszentren. Neben Einblicken in Vorlesungen der Universität, dient dieser Tag auch der Berufsorientierung. Schülerinnen haben die Möglichkeit, in naturwissenschaftliche und technische Fächer hinein zu schnuppern, während Schüler auch den sozialen und pflegerischen Bereich kennenlernen sollen.
(Susanne Mondzech)
Ausführliche Informationen zu den Veranstaltungen und der Anmeldung gibt es unter:
www.zukunftstag.uni-halle.de.
Anmeldungen zum Zukunftstag sind per E-Mail an annika.seidel@rektorat.uni-halle.de bis zum 14. März möglich.
Ansprechpartner:
Annika Seidel-Jähnig
MLU, Prologe
Telefon: 0345 55 21463
E-Mail: annika.seidel@rektorat.uni-halle.de
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Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Die heutige Martin-Luther-Universität ist aus zwei Universitäten entstanden. Die eine wurde 1502 in Wittenberg gegründet und die andere 1694 in Halle. Beide Universitäten haben eine wechselvolle Geschichte mit vielen Höhen und Tiefen hinter sich. In Wittenberg lehrten Martin Luther und Philipp Melanchthon. Durch sie entwickelte sich die Stadt und ihre Universität zum geistigen Zentrum der Reformation. Halle wurde um 1700 herum durch den Rechtsgelehrten Christian Thomasius und den Philosophen Christian Wolff zu einem der Ausgangspunkte der deutschen Aufklärung. Nachdem Napoleon die Wittenberger Universität 1813 kurzerhand schließen ließ, wurden infolge der territorialen Neuordnung nach den Napoleonischen Kriegen beide Universitäten 1817 in Halle vereinigt. Diese Besonderheit findet im Doppelsiegel der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg symbolischen Ausdruck.
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