Entstalinisierung in der Sowjetunion und in Ostmitteleuropa. 14. nicht öffentliches BCZ

Kurzfassung: Entstalinisierung in der Sowjetunion und in Ostmitteleuropa. 14. nicht öffentliches BCZ "Zwar war auch Chruschtschows Sowjetunion kein Rechtsstaat", so Jörg Baberowski, der Organisator der Tagung, " ...
[Hamburger Institut für Sozialforschung - 10.02.2014] Entstalinisierung in der Sowjetunion und in Ostmitteleuropa. 14. nicht öffentliches BCZ
"Zwar war auch Chruschtschows Sowjetunion kein Rechtsstaat", so Jörg Baberowski, der Organisator der Tagung, "aber sie war nicht länger ein Sklavenstaat".
Für den Historiker ist die Tauwetterperiode nach dem Tod und dem großen Terror Stalins "eine der größten zivilisatorischen Leistungen des 20. Jahrhunderts". Bis heute weiß die Wissenschaft relativ wenig darüber, wie es dazu kam, dass die Protagonisten der Gewalt, die Gefährten und Vollstrecker Stalins, sich entschieden, den Terror zu beenden.
Was bedeutete das Ende der Despotie für die Befriedung der Gesellschaften in der Sowjetunion und in den anderen Staaten Ostmitteleuropas und was für die im Westen? Wie veränderte sich der Herrschaftsapparat? In vier Panels wollen sich Expertinnen und Experten aus sieben Ländern diesen Fragen widmen.
Die BCZ sind ein Projekt des Hamburger Instituts für Sozialforschung in Kooperation mit dem Einstein Forum Potsdam. Sie finden vier Mal im Jahr statt und werden von Dr. Bettina Greiner koordiniert.
Der Osteuropahistoriker Prof. Dr. Jörg Baberowski lehrt an der Humboldt-Universität zu Berlin und ist Vorsitzender des Forums Geisteswissenschaften. Seine Arbeitsschwerpunkte sind totalitäre Gewalt und Ordnungen im 20. Jahrhundert, unter besonderer Berücksichtigung des Stalinismus und des sowjetischen Systems der Gewaltherrschaft.

Sollten Sie Rückfragen haben oder ein Gespräch mit Prof. Dr. Jörg Baberowski führen wollen, wenden Sie sich gern an:
Dr. Regine Klose-Wolf
Hamburger Institut für Sozialforschung
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