[manager magazin Verlagsgesellschaft - 23.09.2013] Zahl der Bieter für die Scout24-Gruppe der Telekom steigt wieder
Schwedischer Finanzinvestor EQT unterbreitet Angebot für Komplett-Übernahme
Neue Wende im Bieterwettkampf um die Scout24-Gruppe: Der Finanzinvestor EQT ist - nachdem er aus dem Prozess in der vorausgegangenen Runde ausgestiegen war - wieder mit im Rennen. Das berichtet manager magazin online. Das schwedische Private-Equity-Unternehmen habe ein Angebot für eine 100-Prozent-Übernahme unterbreitet, so das Online-Wirtschaftsportal. Damit steige die Wahrscheinlichkeit, dass der Mutterkonzern Deutsche Telekom das Internet-Portal Scout24 doch noch komplett verkaufen könnte.
Neben EQT sind derzeit vier weitere Finanzinvestoren - Apax Partners LLP, TPG Capital, Hellman
Friedman LLC und Silver Lake Management LLC - in dem Bieterverfahren verblieben. Die übrigen Finanzinvestoren hatten in der letzten Runde Angebote für eine 30-Prozent-Beteiligung unterbreitet. Der Vorstoß von EQT kommt daher überraschend.
Die Telekom hatte bereits Ende 2012 das Geschäft mit Online-Immobilien- und Auto-Inseraten zur Disposition gestellt, das Interesse an der Scout24-Gruppe ist seither groß. Auch der Medienkonzern Springer hatte starkes Interesse bekundet, sich aber zuletzt aufgrund unterschiedlicher Preisvorstellungen aus dem Verfahren verabschiedet.
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