[UNHCR - 23.09.2013] UNHCR-Vertreter wechselt von Berlin nach Tokio
Berlin - Der UNHCR-Vertreter für Deutschland und Österreich Michael Lindenbauer gibt zum Ende des Monats sein Amt ab. Er übernimmt ab dem 1. Oktober 2013 die Leitung der UNHCR-Vertretung in Japan mit Sitz in Tokio.
Lindenbauer blickt auf eine fast 30-jährige Berufskarriere beim Flüchtlingskommissariat der vereinetn Nationen (UNHCR) zurück. Zuvor absolvierte der promovierte Jurist ein Studium an der Universität Salzburg. Im Jahre 1984 begann er seine Tätigkeit für die UN-Organisation in Wien, danach folgten in den 90er Jahren Stationen in Bonn, Hongkong, Yangon (Myanmar) und Dublin (Irland). Im Jahre 2000 übernahm er an der UNHCR-Vertretung in Colombo (Sri Lanka) die Abteilung für den Flüchtlingsschutz. Drei Jahre später wurde er zum stellvertretenden Leiter der UNHCR-Vertretung im Sudan mit Sitz in der Hauptstadt Khartum ernannt.
Im Jahre 2005 wechselte Lindenbauer in gleicher Funktion nach Budapest in das UNHCR-Regionalbüro für Zentraleuropa, zuständig für Ungarn, Polen, Bulgarien, Rumänien, die Slowakei und Slowenien. Im Jahre 2009 erfolgte dann die Ernennung zum UNHCR-Vertreter für Deutschland und Österreich.
Die Nachfolge von Michael Lindenbauer in Berlin tritt Herr Hans ten Feld an. Der 58-jährige Niederländer leitet derzeit noch die UNHCR-Vertretung in Myanmar.
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Auf Grundlage der Genfer Flüchtlingskonvention von 1951 setzt sich das Flüchtlingskommissariat der Vereinten Nationen (UNHCR) weltweit dafür ein, dass Menschen, die von Verfolgung bedroht sind, in anderen Staaten Asyl erhalten. UNHCR entlastet Aufnahmeländer durch humanitäre Sofort- und Katastrophenhilfe.