So sieht die Zukunft der Elektromobilität aus

Die Finalisten des bundesweiten Businessplanwettbewerbs E-future stehen fest
Kurzfassung: .
So sieht die Zukunft der Elektromobilität aus www.schaufenster-elektromobilitaet.org
[TU Dresden Professur für Kommunikationswirtschaft - 05.07.2013] Mit dem bundesweiten Businessplanwettbewerb E-future forderte die TU Dresden, als Teil des bayerisch- sächsischen Schaufensterprojektes ELEKTROMOBILITÄT VERBINDET im April 2013 erstmals dazu auf, Unternehmergeist im Zukunftsmarkt Elektromobilität zu beweisen und innovative Geschäftsideen für den Betrieb von Schnellladeinfrastruktur einzureichen.

Studenten und Young Professionals aus ganz Deutschland folgten diesem Aufruf und zeigten wirtschaftlichen Ideenreichtum. Die 9 besten Teams der Vorauswahl präsentierten ihre Konzepte im Halbfinale des Wettbewerbs am Donnerstag, 04. Juli 2013 im Urania Berlin e.V. vor einer Fachjury aus leitenden Personen der Automobil- und Energieindustrie.

20 Minuten standen den Teilnehmern zur Verfügung, um die Jury von sich und ihrem Geschäftskonzept zu überzeugen. Nach einem 10-minütigen Ideenpitch standen die Teams den Juroren in einer offenen Fragerunde Rede und Antwort zur wirtschaftlichen Tragfähigkeit, den Realisierungschancen sowie der Bedeutung der eigenen Idee für die Elektromobilitätsbranche.

Das Spektrum der vorgestellten Geschäftsideen war vielseitig und reichte von Shoppingansätzen, über ein Valet-Parking-System, ein Car-Sharing-Modell bis hin zur Idee eine E-Taxi-Flotte ins Leben zu rufen. Die Jury stellte sich der schwierigen Aufgabe aus der Vielzahl an guten Ideen, die Besten herauszusuchen und wählte 3 Teams in die nächste Runde.

Jetzt stehen die Finalisten fest:

Team Green Reload
Philipp Matern, Enrico Hahne
Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin

Team ZEUS
Markus Felgenhauer, Cedric Rohr, Immanuel Schwall
TU München

Team E-Taxi 12 A+++
Marvin Gatzlaff, Benjamin Bode
Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften

Team Vitamin DC
Jenny Wesarg, Armin Raupbach, Tim Adlung
TU Dresden

"Bei der Auswahl standen vor allem der Innovationsgrad der Idee, die Realisierungschancen am Markt und das Geschäftsmodell im Vordergrund. Die 4 Finalisten haben in ihren Ansätzen auf beeindruckende Weise die technischen Aspekte des Schnellladens mit betriebswirtschaftlichem Know-how und innovativem Potential verbunden und so die Jury von sich überzeugt", so René Pessier, wissenschaftlicher Mitarbeiter der TU Dresden und Beistand der Jury.

Die jungen Akademiker erhalten nun die Chance ihre Businesspläne im Wettbewerbsfinale am 28. November im BMW Werk in Leipzig zu verteidigen und um den ersten Platz zu kämpfen. Dieser ist mit 2.500,00 Euro dotiert. Die zweit- und drittplatzierten Teams dürfen sich über 1.500,00 beziehungsweise 500,00 Euro freuen. Einige Ideen werden sicherlich über den Wettbewerb hinaus weiterverfolgt werden. Bei Unternehmensvertretern bestand bereits großes Interesse in den Dialog mit Teilnehmern treten. Eine erste Grundlage zur Realisierung der kreativen Ideen ist durch E-future jedenfalls gelegt.

Weitere Informationen finden sie unter: www.schaufenster-elektromobilitaet.org sowie unter www.efuture2013.de
Weitere Informationen
TU Dresden Professur für Kommunikationswirtschaft
TU Dresden Professur für Kommunikationswirtschaft Der Businessplanwettbewerb E-future der TU Dresden ist Teil eines von ABB, BMW Group, DB, Eight, RWE, der Universität Bamberg, der Universität der Bundeswehr München und der Technischen Universität Dresden gemeinschaftlich realisierten Forschungsprojektes. Dieses beinhaltet die Errichtung einer Schnellladestation für Elektrofahrzeuge an einer exponierten Stelle an der BMW Welt in München, um Elektromobilität für eine breite Öffentlichkeit erlebbar zu machen und darüber hinaus wissenschaftliche Erhebungen zu Nutzer- und Mobilitätsverhalten, Akzeptanz, Umsatzpotenzial, Energiebelastung sowie der Wirkung von Reservierungssystemen anzustellen.

Das Projekt "DC Ladestation am Olympiapark" ist eines von ca. 50 Projekten im Schaufenster Elektromobilität Bayern- Sachsen und wird mit 2.255.863,00 EUR vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung im Rahmen der Schaufensterinitiative der Bundesregierung gefördert.

Im Schaufenster Bayern-Sachsen ELEKTROMOBILITÄT VERBINDET sind rund 50 Projekte mit einem Gesamtvolumen von rund 140 Mio. EUR vorgesehen. Die Vorhaben lassen sich in fünf Themenkomplexe unterteilen:

1. Langstreckenmobilität - Schnellladung entlang der Achse A9 München-Leipzig
2. Urbane Mobilität - Mobilitäts- und Ladekonzepte
3. Ländliche Mobilität - Abdeckung der Mobilitätsbedürfnisse in ländlichen Regionen
4. Internationale Verbindungen - Internationale Sichtbarkeit und Langstreckenmobilität in Zusammenarbeit mit Österreich und der Provinz Québec, Kanada
5. Aus-/Weiterbildung - Dreigliedriger Ansatz schulisch, betrieblich und akademisch

Die Bayern Innovativ GmbH und die Sächsische Energieagentur - SAENA GmbH übernehmen gemeinsam als Projektleitstelle die Koordination des Schaufensters.

Die Bundesregierung hat im April 2012 vier Regionen in Deutschland als "Schaufenster Elektromobilität" ausgewählt und fördert hier auf Beschluss des Deutschen Bundestags die Forschung und Entwicklung von alternativen Antrieben. Insgesamt stellt der Bund für das Schaufensterprogramm Fördermittel in Höhe von 180 Mio. EUR bereit. In den groß angelegten regionalen Demonstrations- und Pilotvorhaben wird Elektromobilität an der Schnittstelle von Energiesystem, Fahrzeug und Verkehrssystem erprobt.
TU Dresden Professur für Kommunikationswirtschaft, Frau Gitte Hammerström
Würzburger Str. 35, 01062 Dresden, Deutschland
Tel.: +49 351 463 36876; http://www.schaufenster-elektromobilität.org
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