[Auswärtiges Amt - 12.10.2012] Menschenrechtsbeauftragter Löning: Katastrophenvorsorge gewinnt an Bedeutung
Anlässlich des Internationalen Tages der Katastrophenvorsorge am 13.10. erklärte der Beauftragte der Bundesregierung für Menschenrechtspolitik und Humanitäre Hilfe im Auswärtigen Amt, Markus Löning, heute (12.10.):
Immer mehr Menschen sind weltweit von immer häufiger auftretenden Naturkatastrophen betroffen. Dazu gehören Überschwemmungen, Dürren oder Erdbeben mit immer verheerenderen Schäden.
Im Lichte dieser Entwicklungen gewinnt eine weltweite effektive Katastrophenvorsorge stetig an Bedeutung. Wirkungsvolle Katastrophenvorsorge mildert die Folgen von Naturkatastrophen ab, mindert das Leiden der Betroffenen und senkt materielle Schäden.
Die Bundesregierung unterstützt im Rahmen der Humanitären Hilfe Maßnahmen der Katastrophenvorsorge und legt einen besonderen Schwerpunkt darauf, die Reaktionsfähigkeit besonders gefährdeter Bevölkerungsgruppen zu stärken.
Der 13. Oktober wurde von den Vereinten Nationen (Resolution der Generalversammlung 64/200) am 21. Dezember 2009 zum Internationaler Tag der Katastrophenvorsorge ausgerufen.
Das Auswärtige Amt hat 2011 eine "Preparedness-Initiative" lanciert, um Katastrophenvorsorge und Krisenreaktionsfähigkeit auf der internationalen Agenda zu stärken. Gemeinsam mit besonders von Katastrophen bedrohten Staaten, internationalen Organisationen, Geberstaaten und Nichtregierungsorganisationen sollen die weltweit gemachten Erfahrungen genutzt werden, um konkrete Empfehlungen zur besseren Vorbereitung auf Katastrophen zu erarbeiten und ihre Umsetzung in die Praxis zu befördern.
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