"Die Ankündigung von Prof. Lauterbach zur verbesserten Versorgung von Post-Vac-Patienten ist unglaubwürdig!"

Selbsthilfeinitiative kritisiert den Bundesgesundheitsminister für sein langes Schweigen zum Thema Impfschäden
Kurzfassung: "Die Politik hat bisher keine glaubwürdige Anstrengungen unternommen, das Problem der Impfschäden durch die hochfrequentierte Immunisierung gegen das Corona-Virus ernsthaft anzugehen!".
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[Ehrenamtliche Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Dennis Riehle - 13.03.2023] Mit diesen Worten kommentiert der Leiter der ehrenamtlichen Selbsthilfeinitiative zu Impfkomplikationen die ausbleibende Reaktion des Bundesgesundheitsministers und der "Ampel"-Koalition auf den Wunsch nach Kontakt und Austausch mit Betroffenen. Dennis Riehle erklärt: "Das aktuelle Versprechen von Gesundheitsminister Lauterbach im ZDF zur verbesserten Forschung und Versorgung von Patienten mit Impfschäden wirkt auf uns überaus unglaubwürdig. Wir haben uns bereits mehrfach an SPD, Grüne und FDP, aber auch an Lauterbachs Haus gewandt und um die Möglichkeit gebeten, Interessen der am Post-Vac-Syndrom erkrankten Menschen darlegen zu können. Allerdings gab es hierauf bis heute keinerlei Antwort, was für mich letztlich nur den Schluss zulässt, dass ein bewusstes Desinteresse besteht. Immerhin kann man das Phänomen anhaltender Nebenwirkungen nach der Verabreichung von Vakzinen mittlerweile eigentlich nicht mehr leugnen und sollte sich ehrlich machen, um den Verschwörungstheoretikern nicht weitere Nahrung für ihre Ansichten zu geben. Wenn der Gesundheitsminister im ZDF erneut davon spricht, dass Impfschäden sehr selten seien, dann mag das bei der vom Paul-Ehrlich-Institut angewendeten, rigiden Definition zwar durchaus zutreffend sein. Doch das Ausmaß der Impfkomplikationen wird damit verharmlost. Wenn sich alleine bei uns mittlerweile schon weit über 6.000 Personen gemeldet haben, die in zeitlichem und zumeist offensichtlich auch kausalem Zusammenhang mit der Impfung von massiven Beschwerden sprechen, sollte das für uns alle ein Alarmsignal sein", erläutert Dennis Riehle seine Wahrnehmung.

"Natürlich müsste der stets zu neuen Immunisierungen ratende Bundesgesundheitsminister dann aber eingestehen, dass man das Ausmaß des Post-Vac-Syndroms vielleicht unterschätzt hat. Das würde wiederum der Doktrin des Warn-Ministers widersprechen - und er wäre gefordert, die Diagnostik, Behandlung, Forschung und Entschädigung von Betroffenen zu verbessern. Das kann man dem Sozialdemokraten aber wohl nicht abverlangen, würde es doch eine kritische Selbstreflexion bedeuten, die den Werbekampagnen des überzeugten Impfanhängers entgegenlaufen müsste. Wahrscheinlich liegt es nicht im Sinn der Politik, dass man über die Bedeutung der Impfung differenziert nachdenkt und damit zu einer eigenverantwortlicheren Entscheidung jedes Einzelnen beitrüge", so Dennis Riehle. Die Selbsthilfeinitiative erfährt von vielen Post-Vac-Patienten, dass die eingerichteten Spezialambulanzen in Deutschland an ihre Kapazitätsgrenzen gelangt sind und teilweise sogar ihre Wartelisten geschlossen haben: "Es wäre die Pflicht und Aufgabe Lauterbachs, diesen Missstand sofort anzugehen und für mehr Ansprechpartner zu sorgen, an die sich Betroffene wenden können. Denn wir hören oft, dass niedergelassene Haus- und Fachärzte mit der Diagnosestellung und Therapie von Impfkomplikation vielfach überfordert sind. Schlussendlich war bereits während der Corona-Pandemie unsere Forderung nach mehr Anlaufstellen für Betroffene in Form einer Petition an den Bundestag und das Landesparlament weitgehend zurückgewiesen worden", so der 37-Jährige, der selbst betroffen ist.

"Entsprechend fehlt es an jeglicher Hilfestellung, die aber angesichts der Schwere der Symptomatik vieler Erkrankter dringend nötig ist. Von Lähmungen über Missempfindungen über Herzrhythmusstörungen und Blutdruckschwankungen, Schmerzen und Erschöpfung, seelischen Beeinträchtigungen bis hin zu Lebervergrößerungen, Autoimmunreaktionen, Gelenksteifigkeit oder fortwährendem Fieber sind die Erscheinungsbilder des Post-Vac-Syndroms überaus mannigfaltig und bedürfen oftmals einer interdisziplinären Begleitung. Wir bieten als Selbsthilfeinitiative eine niederschwellige Mailberatung an, die vor allem dabei hilft, medizinische Ansprechpartner zu finden und neben Ratschlägen zur ergänzenden Therapie von Impfschäden, die weiterhin nur rein symptomatisch ausfallen können, auch eine psychosoziale Unterstützung. Denn es ist für die Betroffenen schwer zu verarbeiten, dass sie durch eine Immunisierung, welche sie eigentlich vor einer Infektion schützen sollte, nun erst recht krank geworden sind. Daneben gibt es auch viele Fragen zur sozialen Absicherung für Patienten, die nicht selten von langer Arbeitsunfähigkeit oder gar einer Erwerbsminderung betroffen sind und daneben ein mögliches Anrecht auf Zuerkennung einer Schwerbehinderteneigenschaft oder Pflegebedürftigkeit haben und somit entsprechende Leistungen und Nachteilsausgleiche beziehen können", sagt der Psychologischer Berater Dennis Riehle zu seinem Engagement.

"Und nicht zuletzt kommt in besonders schweren Fällen auch die soziale Entschädigung nach dem Impfschutzgesetz in Betracht, für die jedoch der Nachweis einer höchstwahrscheinlichen Ursächlichkeit geliefert werden muss, der zumeist nur schwer zu erbringen ist, weil Ärzte diesen Zusammenhang zwischen einer Impfung und den jeweils aufgetretenen Beschwerden kaum herzustellen in der Lage sind", erläutert der Coach vom Bodensee, der seit seinen eigenen Immunisierungen gegen Covid-19 selbst unter bedeutsamen Komplikationen leidet und als ausgebildeter Berater seit Beginn der Pandemie aktuell 6.329 Anfragen von Post-Vac-Betroffenen beantwortet hat und abschließend anfügt: "Mich berühren die Schicksale der Menschen sehr - und ich fühle mich auch ein Stück weit ohnmächtig, weil ich selbst kein Impfgegner bin und mich grundsätzlich auch weiterhin für die Injektion ausspreche. Jedoch haben mich die letzten Monate geprägt und ich kann die Immunisierung eben nicht mehr so unbeschwert empfehlen wie früher. Ich rate daher zu mehr Abgewogenheit, bevor man den nächsten Piks erhält. Und von Minister Lauterbach erhoffe ich mir, dass er seinen Ankündigungen auch Taten folgen lässt, denn wir haben bisher überhaupt nicht den Eindruck, dass es in Berlin irgendein Bedürfnis gibt, Menschen mit einem Post-Vac-Syndrom adäquat zu helfen. Es wäre schon ein Anfang, wenn das Bundesgesundheitsministerium Kontaktanfragen beantworten und zumindest Interesse an einem Austausch mit Betroffenen signalisieren würde. Wer allerdings das Schicksal der Patienten bereits als selten abtut, scheint offenbar noch nicht verstanden zu haben, dass ein Impfschaden das Leben von heute auf morgen komplett verändern kann. Insofern ist es wünschenswert, dass sich Prof. Lauterbach diesen Geschichten öffnet und sie ernstnimmt", sagt Riehle abschließend.

Die kostenlose Beratung der Selbsthilfeinitiative ist überregional unter www.selbsthilfe-riehle.de erreichbar.

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