So erkennt und behandelt man Rosacea

So erkennt und behandelt man Rosacea
Kurzfassung: Kupferrose und Gesichtsrose wird sie auch genannt, doch die wohlklingenden Namen ändern nichts daran, dass die Erwachsenen-Hautkrankheit Rosacea für die Betroffenen mehr als lästig werden kann.
[Priv.-Doz. Dr. med. habil. Sybille Thoma-Uszynski - 04.03.2016] Neben der Erwachsenen-Akne gibt es noch eine weitere, oftmals äußerlich zunächst kaum davon zu unterscheidende Hautkrankheit, die jenseits der 30 auftreten kann und ästhetisch als gleichermaßen problematisch gilt. Die Rosacea, auch Kupfer- oder Gesichtsrose genannt, betrifft Schätzungen zufolge zwei bis fünf Prozent der Erwachsenen in Deutschland, überwiegend Frauen. Meist treten die ersten Symptome zwischen dem 30. und 40. Geburtstag auf und verstärken sich im folgenden Lebensjahrzehnt. Ihren Namen verdankt die chronische Erkrankung der rötlichen Färbung der befallenen Hautpartien: "Rosacea" ist Lateinisch für "rosenfarbig".

Bei der Rosacea sind die grazilen Äderchen der Gesichtshaut dauerhaft geweitet, wodurch die Rötung entsteht. Die erweiterten Kapillaren, also kleine Blutgefäße, sind in der Regel als Erstes wahrnehmbar, weil sie die Haut wie bei einem Sonnenbrand rot färben können. Das tritt anfangs in besonderen Situationen auf (Stress, Hitze, Kälte) und kann mit kleinen Papeln und Pickeln sowie dem Gefühl gereizter und trockener Haut einhergehen.

"Bei solchen Anzeichen empfiehlt sich bereits die Konsultation eines Dermatologen, denn im nächsten Krankheitsstadium schwinden die Erfolgschancen der Behandlungsmaßnahmen bereits deutlich", sagt Dr. Sybille Thoma-Uszynski, Hautärztin in Berlin-Mitte. In diesem kommt es zu Knötchen, Pusteln und entzündlichen Schwellungen, die eitern können. Im dritten Stadium schließlich verdickt sich oftmals die Nase ("Knollennase"), was überwiegend bei Männern auftritt. Auch die Augen können betroffen werden. Zudem finden sich Rosacea-Symptome häufig auch im Nacken, auf dem Kopf oder auf der Brust.

Entgegenwirken kann man ihnen mit verschiedenen Pflegemitteln und medizinischen Cremes und Gels. Es sollten besonders milde Pflegeprodukte verwendet werden, in denen weder Alkohol noch Menthol, noch Peeling-Bestandteile oder Seifen enthalten sind. Auch Sonnenstrahlung und Reibung begünstigen die Rosacea. Als hilfreich haben sich regelmäßige Gesichtsmassagen mit einem Gleitmittel erwiesen. Thermalwasser und gelartige Pflegeartikel tragen ebenfalls zur Hautberuhigung bei.

Wer Rosacea-Symptome an sich wahrnimmt oder familiär vorbelastet ist, sollte hautärztlichen Rat einholen, um frühzeitig angemessene Gegenmaßnahmen abstimmen und ergreifen zu können. In schwereren Fällen kann auch eine Behandlung mit Antibiotika nötig sein. Alternativ gibt es Laserverfahren zur Äderchen-Beseitigung sowie beim Rhinophym ("Knollennase") die Möglichkeit einer operativen Abtragung. In jedem Fall begünstigt eine frühe Erkennung wesentlich die Heilungschancen.
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