[Audi Deutschland - 20.01.2015] Audi-Umweltstiftung ehrt junge Wissenschaftler mit SRM-Award
Prämierung der besten Masterarbeiten zum Thema Nachhaltigkeit
Geschäftsführer Audi-Umweltstiftung, Dr. Dagobert Achatz: "Bewusstsein für schonenden Umgang mit Ressourcen schärfen und Nachwuchswissenschaftler fördern"
Die Audi Stiftung für Umwelt GmbH prämierte die zwei besten Abschlussarbeiten im Studiengang "Sustainable Resource Management" (SRM) an der Technischen Universität München. Gefördert werden hervorragende Leistungen auf dem Gebiet des nachhaltigen Ressourcenmanagements. Der mit jeweils € 1.500 dotierte Preis ging an die beiden Nachwuchswissenschaftler Pauline Chepchirchir Cherunya (2. v. li.) und William Meister (3. v. li.). Mit im Bild: Dr. Dagobert Achatz (links), Sprecher der Geschäftsführung der Audi Stiftung für Umwelt, und Prof. Dr. Angelika Schnieke (rechts), Technische Universität München.
Die Audi Stiftung für Umwelt GmbH hat die besten Abschlussarbeiten im Studiengang für nachhaltiges Ressourcenmanagement an der Technischen Universität München (TUM) ausgezeichnet. Der "SRM-Award" (Sustainable Resource Management), der dieses Jahr zum vierten Mal verliehen wurde, ging an Pauline Chepchirchir Cherunya und William Meister. Ihre Forschungsergebnisse zu einem verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen tragen dazu bei, die Lebensqualität in Entwicklungsländern zu verbessern. Für ihre herausragenden Masterarbeiten erhalten beide ein Preisgeld in Höhe von jeweils € 1.500.
"Mit dem ‚SRM-Award unterstreicht die Audi-Umweltstiftung, wie wichtig der schonende Umgang mit den Ressourcen für unsere Zukunft ist. Wir fördern damit jährlich Nachwuchswissenschaftler, die mit ihrer Abschlussarbeit zu einem nachhaltigen Mensch-Umwelt-System beitragen", sagt Dr. Dagobert Achatz, Geschäftsführer der Audi Stiftung für Umwelt GmbH. "Die Ergebnisse der diesjährigen Preisträger liefern dazu besonders wichtige Erkenntnisse."
Gewinnerin Pauline Chepchirchir Cherunya befasste sich mit der Trinkwasserversorgung in natürlich oder strukturell unterversorgten Haushalten am Beispiel Kenia. Sie hat eine wertvolle Datenbasis geschaffen, um unterversorgten Gebieten Zugang zu sauberem, bezahlbarem Trinkwaser zu gewährleisten. Eine wichtige Erkenntnis ihrer Arbeit: Sogenannte Wasserkioske stellen eine realistische Alternative für die kenianische Trinkwasserversorgung dar. Der zweite Preisträger, William Meister, ging der Frage nach, wie sich die Effektivität von Ernährungshilfeprojekten stringenter und aussagekräftiger messen lässt. Seine Forschungsergebnisse bilden Status quo, Problemfelder und mögliche Lösungsansätze umfassend ab. Damit hat Meister eine Grundlage geschaffen, um Hilfsprojekte in Entwicklungsländern noch besser zu evaluieren und wirkungsvoller zu gestalten.
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Die Erfolgsgeschichte der AUDI AG begann 1949 als Auto Union GmbH in Ingolstadt, dem heutigen Hauptsitz in der Donauebene. Auf dem etwa 200 Hektar großen Firmengelände befindet sich die Konzernleitung, die Technische Entwicklung und die Hauptverwaltung. Der Schwerpunkt liegt hier natürlich in der Produktion von Automobilen, die weltweit erfolgreich sind - und richtungsweisend in Sachen Sicherheit, Komfort, Design, Leistung und Umweltschutz. Ein Führungsanspruch, der sich auch in der Fertigung zeigt: modernste Produktionsanlagen und eine ausgeklügelte Umwelttechnologie. In Ingolstadt laufen die Modelle Audi A3, A4, A4 Avant, der Sportmodelle S3, S4 und S4 Avant vom Band. Der Audi TT wird in Zusammenarbeit mit dem Hungaria Motor Kft gefertigt. 1999 waren hier rund 28.400 Mitarbeiter beschäftigt.