[CSU - 26.11.2014] Arbeit am Menschen besser entlohnen
Schreyer-Stäblein unterstützt Verdi-Forderung nach einem Gehaltsplus für Erzieher und Sozialarbeiter
"Die Arbeit am Menschen ist geprägt von besonderer ethischer und sozialer Verantwortung. Schwache, Menschen mit Behinderung, Pflegebedürftige, Kranke, sozial Benachteiligte und nicht zuletzt unser Nachwuchs müssen sich auf unsere Solidarität verlassen können. Deshalb ist es wichtig, dass die Politik gute Rahmenbedingungen für diejenigen schafft, die Betreuung und Pflege gewährleisten.
Die Gewerkschaft Verdi fordert für die anstehende Tarifrunde für Beschäftigte in Sozial- und Erziehungsdiensten Anfang 2015 ein Gehaltsplus von durchschnittlich zehn Prozent. Ich sage dazu: Das muss es unserer Gesellschaft wert sein! Schließlich stellen wir auch hohe Ansprüche an die Beschäftigten dieser Branche. Die Arbeit am Menschen ist finanziell anders zu werten. Das gilt einerseits für erziehende Eltern und andererseits für alle Berufstätigen, die mit Kindern oder Menschen, die auf Unterstützung angewiesen sind, arbeiten.
Als Familienpartei haben wir uns immer für eine bessere Honorierung der erziehenden Eltern eingesetzt, denken wir an das Betreuungsgeld, die Mütterrente oder das Elterngeld. Jetzt ist es an der Zeit, dem Erzieherberuf sowie den Pflegeberufen mehr Attraktivität und Wertschätzung zu verleihen", so die Vorsitzende der CSU-Familienkommission, Kerstin Schreyer-Stäblein, MdL.
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