[Universitätsklinikum Heidelberg - 20.06.2014] LIVE-Sendung: Spitzenmedizin in Zeiten knapper Kassen?
Sind die deutschen Uni-Klinika wirklich so gut wie ihr Ruf? Diese Frage möchte der Deutschlandfunk in seiner Sendung "Sprechstunde" am 24. Juni von 10.10 Uhr bis 11.30 Uhr beantworten. Dafür ist der Sender zu Gast in der Chirurgischen und der Neurochirurgischen Universitätsklinik Heidelberg. Die Ärztlichen Direktoren Professor Dr. Markus Büchler, Chirurgie, und Professor Dr. Andreas Unterberg, Neurochirurgie, und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geben den Hörern einen Einblick in den Arbeitsalltag im Universitätsklinikum Heidelberg.
Ein Reporter vor Ort ist bei einer Operation dabei und begleitet das "Bedside-Teaching" für Medizinstudenten. In der neurochirurgischen Intensivstation geht es um die medizinische und pflegerische Versorgung von schwerkranken Patienten.
Im Foyer der Chirurgischen Klinik diskutiert Professor Büchler mit dem Redakteur des Deutschlandfunks, wie das hohe medizinische Niveau auch in Zukunft gehalten werden kann. Universitätsklinika genießen ein besonderes Ansehen, denn sie kümmern sich um Patienten mit schweren und seltenen Erkrankungen und entwickeln und erproben die innovativen Behandlungsverfahren der Zukunft. Gleichzeitig bilden sie die Ärzte von morgen aus.
Doch in Zeiten knapper Kassen ist die Realisierung dieser anspruchsvollen Aufgaben gefährdet: Wie können hochqualifizierte Mitarbeiter und modernste medizinische Geräte vorgehalten werden, um Spitzenmedizin zu betreiben? Kann der Spagat zwischen Patientenversorgung, Forschung und Lehre überhaupt noch gelingen?
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