Basilika in Ottobeuren wartet mit Benefizkonzert von Deutschlandfunk und Deutscher Stiftung Denkmalschutz auf

Kurzfassung: Basilika in Ottobeuren wartet mit Benefizkonzert von Deutschlandfunk und Deutscher Stiftung Denkmalschutz auf"Grundton D" - für DenkmaleAm Sonntag, den 29. Juni 2014 findet um 15.00 Uhr in der Basili ...
[Deutsche Stiftung Denkmalschutz - 20.06.2014] Basilika in Ottobeuren wartet mit Benefizkonzert von Deutschlandfunk und Deutscher Stiftung Denkmalschutz auf

"Grundton D" - für Denkmale
Am Sonntag, den 29. Juni 2014 findet um 15.00 Uhr in der Basilika in Ottobeuren ein Konzert der Reihe "Grundton D" mit dem Rundfunk-Sinfonie-Orchester Berlin unter der Leitung von Marek Janowski statt. Die Künstler spielen die Sinfonie Nr. 8 c-Moll von Anton Bruckner. Seit 1991 ist die gemeinsam von Deutschlandfunk (DLF) und Deutscher Stiftung Denkmalschutz (DSD) veranstaltete Benefizreihe mit hochkarätigen Konzerten auf der Reise durch bedürftige Denkmale in den östlichen und westlichen Bundesländern. Die Erlöse aus den Konzerten kommen für gewöhnlich direkt den Bauwerken zugute, in denen sie stattfinden.
Für die private in Bonn ansässige Denkmalschutzstiftung ist die Konzertreihe des DLF eine ausgezeichnete Möglichkeit, für bekannte und unbekannte Kleinode bundesweit um Aufmerksamkeit und Unterstützung zu werben. Weit über 200 Konzerte haben bislang die Besucher begeistert - und dazu beigetragen, sich auch aktiv für die Erhaltung der Baudenkmale zu engagieren. Denn die bundesweite Ausstrahlung der Konzerte im Deutschlandfunk vermittelt einem Millionenpublikum vor den Rundfunkgeräten neben dem musikalischen Genuss auch wichtige Informationen über den Denkmalschutz, eine öffentliche Unterstützung der Denkmalpfleger vor Ort, die nicht zuletzt im täglichen Kampf um Fördermittel und Hilfe unschätzbar ist.
Die Benediktinerabtei, die als "Schwäbischer Escorial" bezeichnet wird, wurde 764 gegründet und 972 von Kaiser Otto dem Großen zur Reichsabtei erhoben. Die Blütezeit der Mönchsgemeinschaft war die Zeit der von St. Blasien ausgehenden Kirchenreform im 11. Jahrhundert. Verschont von der Reformation, wurde das Kloster 1802 säkularisiert, doch schon 1835 wieder errichtet und 1918 erneut selbständige Abtei. Die mächtige barocke Klosteranlage und die spätbarocke Basilika, eines der Hauptwerke des europäischen Barock, macht die wirtschaftliche Bedeutung des Klosters sichtbar. So belegt etwa der repräsentative Kaisersaal neben weiteren Sälen mit reicher Ausstattung den materiellen Reichtum, die politische Macht und das Repräsentationsbedürfnis der Abtei. Das Kloster besaß auch einen kleinen Theatersaal und eine reich ausgestattete Klosterbibliothek. Die heutige Klosterkirche errichtete man von 1737 bis 1766. Meisterliche Kuppel- und Deckenfresken, wertvolle Altarbilder, Stuckfiguren und Stuckarbeiten haben sich ebenso wie die über die Region hinaus bekannten Barockorgeln unverändert erhalten. Das Chorgestühl gilt als eines der schönsten des süddeutschen Barock.
Weitere Konzerte 2014 finden statt am 6. Juli 2014 in der ehemaligen Klosterkirche in Pfaffen-Schwabenheim (Rheinland-Pfalz), am 20. Juli 2014 in der evangelischen Stiftskirche in Wertheim (Baden-Württemberg), am 24. August 2014 in Schloss Bröllin in Fahrenwalde (Mecklenburg-Vorpommern), am 31. August 2014 im Kulturhaus in Plessa (Brandenburg), am 14. September 2014 anlässlich des Tag des offenen Denkmals in der Hauptkirche St. Jacobi in Hamburg (Hamburg) und am 17. September 2014 in der Johanniskirche in Lößnitz (Sachsen). Weitere Infos unter www.denkmalschutz.de/grundton_d.html
Für Sammler wird ein Sonder-Poststempel zum Grundton D-Konzert in Ottobeuren vier Wochen ab "Einsatztag" - dem Tag, auf den das Stempelbild lautet - "abgeschlagen".
Er ist erhältlich bei der Deutschen Post AG, NL Privatkunden/Filialen, Sonderstempelstelle, Franz-Zebisch-Straße 15 in 92637 Weiden.

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