10.03.2014 14:39 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von IBM Deutschland

IBM@CeBIT: IBM horcht an der Matratze

Kurzfassung: IBM@CeBIT: IBM horcht an der MatratzeIBM Research eröffnet durch die Kombination von Big Data Analytics und Sensoren neue Einsichten in Schlafgewohnheiten IBM Forscher arbeiten am Prototyp einer Big- ...
[IBM Deutschland - 10.03.2014] IBM@CeBIT: IBM horcht an der Matratze

IBM Research eröffnet durch die Kombination von Big Data Analytics und Sensoren neue Einsichten in Schlafgewohnheiten
IBM Forscher arbeiten am Prototyp einer Big-Data-Plattform, mit deren Hilfe das Wohlbefinden einzelner Personen oder ganzer Gruppen verbessert werden könnte. Mit Hilfe von Sensoren werden Informationen wie Herz- und Atemfrequenz während des Schlafs gemessen, um daraus beispielsweise Schlussfolgerungen über den Stresslevel des Nutzers zu ziehen. IBM zeigt den Prototyp von IBM Big Data for Wellness auf der CeBIT 2014 in Hannover.
An der Matratze horchen - dieses Kunststück gelingt der Lösung im wahrsten Sinne des Wortes. Unter einer Matratze oder einem Kissen zeichnet ein Sensor der amerikanisch-israelischen Firma EarlySense drahtlos die Herz- und Atemfrequenz auf und sendet sie zukünftig an ein Smartphone oder einen Tablet weiter. Von dort übernimmt dann IBM mit der entsprechenden Big Data und Analytics-Expertise und aggregiert die Daten auf dem Prototypen der IBM Big Data for Wellness Plattform. Den Prototyp der auf offenen Industriestandards basierenden Plattform in Verbindung mit dem Sensor von EarlySense zeigt IBM auf der CeBIT 2014 in Hannover an ihrem Messestand in Halle 2. Besucher können dort ihre eigene Herz- und Atemfrequenz überprüfen lassen. Die Informationen werden gesammelt und über einen Monitor dargestellt, um sie anschließend mit den Daten anderer Freiwilliger zu vergleichen und auszuwerten. Dabei entscheiden die Nutzer darüber, ob und welche Daten verarbeitet werden dürfen.
"Herz- und Atemfrequenz im Schlaf sowie das generelle Schlafverhalten sagen viel über unsere Gesundheit aus, vor allem wenn wir die Informationen hierzu über einen langen Zeitraum sammeln und auswerten", sagt Guy Meger, Vice President der Entwicklungsabteilung von EarlySense. "Unsere sensorbasierte EarlySense Wellness-Lösung ist für den Einsatz zu Hause bestimmt und eignet sich perfekt für eine Auswertung mit Big Data Analytics. Das System basiert auf unseren Erfahrungen im Klinikumfeld sowie dem Wissen aus mehr als fünf Millionen Stunden Patientenüberwachung."
"Schlafe gut, lebe gut - wenn sich Menschen im körperlichen und seelischen Gleichgewicht befinden, können sie Krankheiten vorbeugen und Behandlungen verhindern", sagt Aya Soffer, Direktor Big Data Analytics für IBM Research und Senior Manager Cognitive Solutions bei IBM Research in Haifa (Israel), wo die Plattform entwickelt wurde. "Der nächste Schritt für die Plattform könnte die Einbindung von kognitiven Algorithmen sein, damit das System in der Lage ist, Nutzern dabei zu helfen, die Gründe für ihre Schlaflosigkeit selbst herauszufinden."
Über die IBM Plattform lassen sich auch anonymisierte Daten untersuchen, um daraus weiterreichende Erkenntnisse zu gewinnen. Beispielsweise könnten Atembeschwerden von mehreren Menschen aus einer bestimmten Region darauf hindeuten, dass dort die Luft verschmutzt ist oder vielleicht mit dem Trinkwasser etwas nicht stimmt. Wenn Kommunen zukünftig eine solche Lösung einsetzen, wären sie in der Lage, die Lebenssituation einer Gruppe von Einwohnern oder ganzer Gemeinden zu verbessern. Der Prototyp vereint unterschiedliche IBM Lösungen wie IBM Big Insights, InfoSphere Streams, Netezza for Data Warehousing und Cognos mit den Analysewerkzeugen von IBM Research.
Die IBM Prototyp-Plattform und der EarlySense Wellness Sensor sind nicht für den medizinischen Gebrauch bestimmt.
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