Konflikte und Krisen in Familienunternehmen

Kurzfassung: Konflikte und Krisen in FamilienunternehmenWarum und wie sterben Familienunternehmen und welche Faktoren spielen dabei eine Rolle? Wie hängen familiäre Konflikte mit dem Untergang von Familienuntern ...
[Private Universität Witten/Herdecke gGmbH - 26.02.2014] Konflikte und Krisen in Familienunternehmen
Warum und wie sterben Familienunternehmen und welche Faktoren spielen dabei eine Rolle? Wie hängen familiäre Konflikte mit dem Untergang von Familienunternehmen zusammen? Welche familieninternen und -externen Akteure üben einen Einfluss aus? Diese und weitere Forschungsfragen beantwortet Dr. Steffen Großmann in dem neu erschienenen XIV. Band der WIFU-Schriftenreihe "Konflikte und Krisen in Familienunternehmen".
Familienunternehmen besitzen aufgrund ihrer besonderen Architektur, dem Zusammenspiel der unterschiedlichen Systeme Familie und Unternehmen, ein spezifisches Konfliktpotenzial. Die hieraus potenziell erwachsenden Konflikte können zum Untergang des gesamten Familienunternehmens führen, wenn ihnen nicht rechtzeitig Einhalt geboten wird. Das Konfliktgeschehen in Familienunternehmen ist durch komplexe Wechselbeziehungen charakterisiert. Ohne ein adäquates Konfliktmanagement, das sowohl präventive als auch kurative Elemente integriert, laufen Familienunternehmen Gefahr, die Ausbreitung von existenzgefährdenden Konflikten zu begünstigen bzw. diesen nicht hinreichend zu begegnen.
Dr. Steffen Großmann untersucht in seinem Buch das konkrete Konfliktgeschehen in Familienunternehmen. Basierend auf dieser Untersuchung liefert er konkrete Ansätze und Maßnahmen, wie es gelingen kann, einen nachhaltigen und überlebenssichernden Umgang mit Konflikten zu etablieren. Damit ergänzt die Arbeit von Herrn Großmann den Forschungsfokus des WIFU im Kontext der Krisenforschung in Familienunternehmen um die Rolle von Konflikten der Unternehmerfamilien und setzt diesen konsequent fort.
"Zu den Hintergründen und Ursachen des Untergangs von Familienunternehmen liegen bislang kaum empirische Befunde vor", so Prof. Dr. Arist von Schlippe, akademischer Direktor des WIFU. "Das ist auch kein Wunder, denn man erreicht diese Unternehmen natürlich fast nicht mehr. Umso wichtiger ist es, dass Dr. Grossmann sich auf den Weg gemacht hat, genau diese Gruppe zu befragen. Das macht die Arbeit einzigartig!"
Das WIFU beschäftigt sich seit mehr als fünfzehn Jahren mit den Besonderheiten von Familienunternehmen und Unternehmerfamilien. Da diese Unternehmensform ebenso spannend wie komplex ist, nimmt der Umfang der hierzu herausgegebenen Veröffentlichungen in den letzten Jahren immer stärker zu. Die seit 2009 erscheinende WIFU-Schriftenreihe soll es daher ermöglichen, einzelne Themenkomplexe in dem erforderlichen und angemessenen Umfang zu veröffentlichen, ohne dabei Praxisnähe und Verständlichkeit aus den Augen zu verlieren.
Der vierzehnte Band der Schriftenreihe ist im Vandenhoeck
Ruprecht Verlag erschienen und über dessen Homepage sowie im gut sortierten Buchhandel erhältlich.
Weitere Informationen erhalten Sie unter http://www.wifu.de/ oder von Meike Hentschel (meike.hentschel@uni-wh.de, +49 (0) 2302 / 926-515).
Über uns:
Die Universität Witten/Herdecke (UW/H) nimmt seit ihrer Gründung 1983 eine Vorreiterrolle in der deutschen Bildungslandschaft ein: Als Modelluniversität mit rund 1.750 Studierenden in den Bereichen Gesundheit, Wirtschaft und Kultur steht die UW/H für eine Reform der klassischen Alma Mater. Wissensvermittlung geht an der UW/H immer Hand in Hand mit Werteorientierung und Persönlichkeitsentwicklung.
Witten wirkt. In Forschung, Lehre und Gesellschaft.
Das Wittener Institut für Familienunternehmen (WIFU) der Wirtschaftsfakultät der Universität Witten Herdecke ist in Deutschland der Pionier und Wegweiser akademischer Forschung und Lehre zu Besonderheiten von Familienunternehmen. Drei Forschungs- und Lehrbereiche - Betriebswirtschaftslehre, Psychologie/Soziologie und Rechtswissenschaften - bilden das wissenschaftliche Spiegelbild der Gestalt von Familienunternehmen. Dadurch hat sich das WIFU eine einzigartige Expertise im Bereich Familienunternehmen erarbeitet. Seit 2004 ermöglichen die Institutsträger, ein exklusiver Kreis von über 60 Familienunternehmen, dass das WIFU auf Augenhöhe als Institut von Familienunternehmen für Familienunternehmen agieren kann. Mit aktuell 17 Professoren leistet das WIFU mittlerweile seit über fünfzehn Jahren einen signifikanten Beitrag zur generationenübergreifenden Zukunftsfähigkeit von Familienunternehmen.
Das Leiten und Führen von Familienunternehmen stellt eine komplexe und mitunter auch paradoxe Herausforderung dar. Ein neues Studienangebot leistet hier wichtige Unterstützung: Seit Oktober 2010 bietet die Fakultät für Wirtschaftswissenschaft der Universität Witten/Herdecke den als "Land der Ideen" ausgezeichneten Studiengang "Master in Family Business Management (M.Sc.)" an. Hierdurch kann das WIFU seine Expertise an potenzielle Nachfolger, Fach- und Führungskräfte und Berater in Familienunternehmer weitergeben. Daneben gibt es für Studierende im Bachelorstudiengang "Business Economics (B.A.)" sowie im Masterstudiengang "Management (M.A.)" die Möglichkeit, ein Vertiefungsfach im Bereich Familienunternehmen zu belegen.

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Die Universität Witten/Herdecke (UW/H) nimmt seit ihrer Gründung und staatlichen Anerkennung 1982 eine Vorreiterrolle in der deutschen Bildungslandschaft ein. Seit rund drei Jahrzehnten gehen von der UW/H wichtige Impulse für Forschung und Lehre aus. Als Modelluniversität steht die UW/H für eine tatkräftig praktizierte Reform der klassischen Alma Mater, welche die Tradition eines humanistisch geprägten Bildungsverständnisses einerseits fortführt, dieses andererseits aber auch an die aktuellen Bedingungen und Anforderungen einer wissensbasierten Gesellschaft anpasst. In der konsequenten Fortsetzung des Humboldtschen Bildungsideals versteht sie sich dementsprechend als eine unternehmerische Universität im Sinne der Einheit von Forschung und Lehre sowie von wissenschaftlicher Dienstleistung, praxisnaher Erprobung und gesellschaftlicher Verantwortung. Theoriebasierte und praxisorientierte Wissensvermittlung geht an der UW/H immer Hand in Hand mit fachlicher und methodischer, sozialer und kultureller Kompetenzbildung sowie mit Werteorientierung und Persönlichkeitsentwicklung.
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