06.12.2013 10:55 Uhr in Gesellschaft & Familie von Amnesty International

ZWEI MILLIONEN BRIEFE UND NACHRICHTEN FÜR MENSCHEN IN GEFAHR ERWARTET

Kurzfassung: ZWEI MILLIONEN BRIEFE UND NACHRICHTEN FÜR MENSCHEN IN GEFAHR ERWARTETSTART DES AMNESTY BRIEFMARATHONS 2013 DEUTSCHLANDWEITE AKTIONEN UNTERSTÜTZUNG DURCH KINDER- UND JUGENDBUCHAUTORIN CORNELIA FUNKEH ...
[Amnesty International - 06.12.2013] ZWEI MILLIONEN BRIEFE UND NACHRICHTEN FÜR MENSCHEN IN GEFAHR ERWARTET

START DES AMNESTY BRIEFMARATHONS 2013
DEUTSCHLANDWEITE AKTIONEN
UNTERSTÜTZUNG DURCH KINDER- UND JUGENDBUCHAUTORIN CORNELIA FUNKE
Hunderttausende Menschen auf der ganzen Welt schreiben vom 6. bis 17. Dezember 2013 Briefe und Appelle für Menschen, die sie noch nie getroffen haben. Anlass der weltweit größten Briefaktion ist der Internationale Tag der Menschenrechte am 10. Dezember. "Ein einzelner Brief kann ungelesen weggelegt werden. Doch Tausende, die auf die Einhaltung der Menschenrechte pochen, sind für Regierungen und Justizbehörden schwer zu ignorieren", weiß Barbara Hohl, zuständig für Kampagnen bei Amnesty International in Deutschland.
Die Menschenrechtsorganisation erwartet zwei Millionen Briefe, Faxe, E-Mails, Tweets und SMS aus über 80 Ländern.
Die Nachrichten richten sich an von Menschenrechtsverletzungen betroffene Personen oder dafür verantwortliche Regierungsstellen. In diesem Jahr setzt sich Amnesty Deutschland für drei Männer in Russland ein, die in Moskau bei einer Demonstration anlässlich Putins dritter Amtszeit willkürlich festgenommen wurden. Ein weiterer Fall ist der von Miriam López aus Mexiko, die 2011 von Soldaten entführt, mehrmals vergewaltigt und solange gequält wurde, bis die Mutter von vier Kindern ein falsches Geständnis unterschrieb. Außerdem unterstützt Amnesty den tunesischen Blogger Jabeur Mejri, der zu siebeneinhalb Jahren Haft verurteilt wurde, weil er auf seiner Facebook-Seite den Propheten Mohammed kritisch kommentierte. In Nigeria prangert die Organisation rechtswidrige Zwangsräumungen an, die Hunderten Familien ihr Zuhause nahm. Der fünfte Fall ist aus Myanmar. Dort wurde ein 66-jähriger, krebskranker Arzt in einem unfairen Prozess zu 17 Jahren Gefängnis verurteilt.
Von Algerien bis Slowenien, von Hongkong bis Marokko wird es Veranstaltungen geben wie 24-Stunden-Briefeschreiben oder Konzerte. Ob auf Weihnachtsmärkten oder in Schulen, auch in Deutschland finden bundesweit Aktionen von Amnesty-Gruppen statt. In diesem Jahr unterstützt Bestseller-Autorin Cornelia Funke den Briefmarathon. Im vergangenen Jahr kamen allein aus Deutschland weit über 50.000 Appelle.
Jeder kann mitmachen: www.amnesty.de/briefmarathon

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