29.10.2013 09:15 Uhr in Energie & Umwelt von VHD

VHD rät zu professioneller Fassadenpflege: Hauseigentümer sollten achtsam sein und Schäden sofort beheben

Kurzfassung: VHD rät zu professioneller Fassadenpflege: Hauseigentümer sollten achtsam sein und Schäden sofort beheben Auf ein gepflegtes Erscheinungsbild der Außenwände sollten Hauseigentümer sowohl aus opt ...
[VHD - 29.10.2013] VHD rät zu professioneller Fassadenpflege: Hauseigentümer sollten achtsam sein und Schäden sofort beheben

Auf ein gepflegtes Erscheinungsbild der Außenwände sollten Hauseigentümer sowohl aus optischen als auch aus funktionalen Gründen achten. Zum einen wirken Algen, Moosbewuchs, Rostläufer und Schmutzschlieren alles andere als schön; zum anderen gilt es, die Ursachen von Putzlöchern und -rissen herauszufinden, bevor sich das Schadensbild verschlimmert. Der VHD gibt Tipps, wie man dem Verfall entgegenwirkt.
Irgendwie ist das doch seltsam: Autos werden mit größter Selbstverständlichkeit regelmäßig inspiriert, gereinigt und auf Hochglanz poliert; selbst kleinste Kratzer im Lack lassen viele Fahrer kurzfristig beheben. Am eigenen Haus aber werden Reparaturen oftmals auf die lange Bank geschoben, bis ein ernstzunehmender Schaden vorliegt und eine Sanierung unvermeidlich ist. Dabei ist ein Haus normalerweise um ein Vielfaches wertvoller als ein Auto...
"Bevor es draußen richtig kalt wird, wäre es doch eine sinnvolle Idee, eine gründliche Fassaden-Inspektion durchzuführen, um sich über den Zustand der Gebäudehülle aus nächster Nähe Klarheit zu verschaffen", schlägt Dr.-Ing. Tobias Wiegand vor, Geschäftsführer beim Verband Holzfaser Dämmstoffe (VHD) in Wuppertal. Die bevorstehenden Feiertage bieten sich dafür an.
Wartung der Putzoberfläche wichtig
Wind und Wetter setzen der Fassade rund ums Jahr 24 Stunden täglich zu. Schlagregen, Sturmböen, Hagel, Eis und Schnee sind Härtetests vor allem für verputzte Flächen. Nachlassende Farbbrillanz, Auswaschungen von Putzkörnern, Löcher und allmählich größer und länger werdende Risse können die Folgen ein. Vor dem schleichenden Verfall schützt am besten ein waches Auge:
Systematisch vorgehen
Wer sein Haus richtig winterfest machen will, sollte alle Tür- und Fensteröffnungen, die Fensterbankanschlüsse, Rollladenkästen, Außensteckdosen und Außenwasserhähne, Dachanschlüsse, Vorsprünge und Überhänge, Aufhängungen der Außenlampen, Öffnungen für Frisch- und Abluftrohre sowie nicht zuletzt die - zumeist verputzten, bisweilen verklinkerten oder holzverschalten - Fassadenflächen einschließlich Sockelbereich und Dachuntersichten gründlich untersuchen. Das ist wichtig, weil selbst noch so feine Haarrisse oder Löcher in der Gebäudehülle Wasserdampf und Feuchtigkeit aufnehmen. Einmal hinter die Putzschale vorgedrungen, wäre über kurz oder lang auch die Dämmung des Baukörpers von der Durchfeuchtung betroffen. Nasse Dämmstoffe aber können nur unzureichend vor Heizwärmeverlusten schützen, aus welchem Material sie auch bestehen mögen. Überdies werden durch Feuchte geschädigte Außenwände von Moosen, Pilzen und Schimmel bevorzugt besiedelt, worunter das Fassadenbild und nachfolgend auch die Bausubstanz erheblich leiden.
Kritische Stellen erkennen
Mindestens die Außenwände auf der Wetterseite sollten regelmäßig kontrolliert und mit Sachverstand gewartet werden. Das gilt umso mehr, als die witterungsabhängige Alterung stark von der Gebäudelage und der Ausrichtung des Baukörpers abhängt. Bauliche Merkmale wie Dachüberstände und Vordächer können dem Schutz von Teilflächen dienen; der Fassadenbelastung wirken auch Bäume und Sträucher entgegen - allerdings ist auf den nötigen Abstand zu achten, damit das Grün die äußere Putzschale nicht erreicht und womöglich sogar hinterwandert.
WDVS-Funktionen unterstützen
Die allfällige Wartung von Putzfassaden bei fachgerecht ausgeführten Wärmedämmverbundsystemen beschränkt sich im Wesentlichen auf das turnusmäßige Streichen der Fassade. "Was die Wartungsintervalle betrifft, besteht zwischen Holzfaser-WDVS und anderen WDVS kein Unterschied. Die Gefahr einer möglichen Besiedelung mit Algen ist bei Holzfaser-WDVS jedoch geringer, da an den Oberflächen durch das hohe Wärmespeichervermögen des natürlichen Dämmmaterials seltener Kondensat anfällt, das Algen als Nährlösung zum Wachsen brauchen", erläutert VHD-Geschäftsführer Dr.-Ing. Tobias Wiegand. Für Wartungsanstriche sollten ausschließlich die von den Herstellern bzw. die in den bauaufsichtlichen Zulassungen genannten systemverträglichen Produkte verwendet werden, um Überraschungen von vornherein aus dem Weg zu gehen und die Funktionsgarantie für das WDVS als Gesamtsystem aus Dämmung, Putz und Zubehör aufrecht zu erhalten.
Der VHD und seine Mitglieder informieren
Ein Blick auf die VHD-Website http://www.holzfaser.org sowie auf die Internetseiten der Hersteller von Holzfaserdämmplatten bzw. der Anbieter von Holzfaser-Wärmedämmverbundsystemen empfiehlt sich bei Neubauvorhaben ebenso wie bei anstehenden energetischen Sanierungen im Gebäudebestand sowie Fragen zur sach- und fachgerechten Instandhaltung holzfasergedämmter Gebäude: http://www.agepan.de ; http://www.doser-dhd.de ; http://www.gutex.de ; http://www.hofatex.eu ; http://www.homatherm.com ; http://www.inthermo.de ; http://www.knauf.de ; http://www.kronoply.de ; http://www.pavatex.de ; http://www.schneider-holz.com ; http://www.steico.com ; http://www.unger-diffutherm.de

Achim Zielke M.A. c/o Medienbüro TEXTIFY.de, Box 18 52, 53588 Bad Honnef, Fon 0 22 24/96 80 21, Fax 0 22 24/96 80 22, Mail vhd@textify.de, Web www.textify.de (im Auftrag des VHD e.V., Verband Holzfaser Dämmstoffe, Elfriede-Stremmel-Str. 69, 42369 Wuppertal, Mail info@holzfaser.org, Web www.holzfaser.org)
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