Häufige Putzfehler - Teil 2

Häufige Putzfehler - Teil 2
Kurzfassung: Was bei Zähneputzen von Kindern zu beachten ist und warum Zahnseide oder Zwischenraumbürsten unerlässlich sind, das erfahren Sie unter anderem im zweiten und abschließenden Teil unserer kleinen Reihe über häufige Putzfehler.
[Dr. A. Pietsch, M. Lauterbach & Partner - 27.10.2013] Kleinkinder greifen unter Umständen schon einmal gern selbst zur Zahnbürste. Dies sollte von den Eltern natürlich gelobt werden, aber dennoch Kleinkinder mit der Mundhygiene nicht allein gelassen werden. "Denn schon allein mangels motorischer Fähigkeiten sind Kleinkinder nicht in der Lage ihre Zähne selbst ausreichend sauber zu putzen", sagt Dr. Albert Pietsch, Zahnarzt in Mühlheim/Main. Eltern sollten immer nachputzen. Besonders ratsam ist es, wenn Kinder die Eltern beim Zähneputzen beobachten. Denn der Nachahmungstrieb ist in der Entwicklungsphase stark ausgeprägt und Eltern können hier ihrer Vorbildrolle besonders gerecht werden. Erst wenn Kinder im Grundschulalter sind, ist das Nachputzen der Zähne seitens der Eltern in aller Regel nicht mehr nötig. Aber auch in diesem Alter ist eine regelmäßige Kontrolle bzw. zumindest gelegentliches Beisein beim Putzen nicht zu vernachlässigen.

Die Zwischenräume nicht vergessen

Die Zahnhygiene kann noch so gründlich sein, in die Zwischenräume kommt selbst die beste Zahnbürste nicht hin. Deshalb ist es besonders wichtig auf Hilfsmittel wie Zahnseide oder Zahnzwischenraumbürstchen (Interdentalbürsten) zurückzugreifen. Für die Handhabung der Zahnseide bedarf es etwas Übung. Interdentalbürsten lassen sich hingegen leichter handhaben und sind oftmals auch effektiver. Die richtige Putztechnik hängt mit dem Alter zusammen. So ist bei Kindern die sogenannte KAI-Technik zu empfehlen. Auf den Kauflächen wird hin- und hergeschrubbt. Auf den Außenflächen sollten die Kinder Kreise malen und die Innenflächen sollten ausgewischt werden. Bei älteren Kindern und Erwachsenen kann dazu übergegangen werden, die Zahnbürste schräg ans Zahnfleisch anzulegen. Zunächst werden kleine, rüttelnde Bewegungen durchgeführt und damit Zahnbeläge gelockert. Anschließend kann von Rot (Zahnfleisch) nach Weiß (Zahnschmelz) ausgewischt werden. Wer über sein Putzergebnis informiert sein möchte, für den empfiehlt sich die Verwendung von Färbetabletten. Diese zeigen an, wo sich noch Zahnbelag befindet. Zahnfleischbluten sollte nicht vom Zähne putzen abhalten. Hier liegt eine Zahnfleischentzündung vor. Dabei kann es sich um eine verhältnismäßig harmlose Gingivitis handeln oder auch der Vorbote einer Parodontitis sein. Im Falle von Zahnfleischbluten sollte der Zahnarzt aufgesucht aber wie erwähnt zwischenzeitlich nicht das Putzen unterlassen werden. Denn wer aufhört zu putzen, gibt den Bakterien noch mehr Gelegenheit sich zu vermehren und weiteren Schaden anzurichten.
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Dr. A. Pietsch, M. Lauterbach & Partner, Herr Dr. Albert Pietsch
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