Erklärung von Staatssekretär Hans-Jürgen Beerfeltz zur Veröffentlichung des Welthunger-Indexes 2013

Kurzfassung: Erklärung von Staatssekretär Hans-Jürgen Beerfeltz zur Veröffentlichung des Welthunger-Indexes 2013"Wenn wir Hunger und Mangelernährung besiegen wollen, müssen wir konsequent Maßnahmen unterstà ...
[Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) - 14.10.2013] Erklärung von Staatssekretär Hans-Jürgen Beerfeltz zur Veröffentlichung des Welthunger-Indexes 2013

"Wenn wir Hunger und Mangelernährung besiegen wollen, müssen wir konsequent Maßnahmen unterstützen, die zur Ernährungssicherung und besserer ländlicher Entwicklung beitragen. Wir müssen vor allem Kleinbauern in die Lage versetzen, ausreichend Nahrungsmittel zu produzieren und ein Einkommen zu erwirtschaften, um auch Krisen überstehen zu können. Der diesjährige Welthunger-Index macht sehr deutlich, dass es sich lohnt, auf entsprechende Programme zu setzen und so die Widerstandsfähigkeit der Menschen und Gesellschaften gegen Schocks zu verbessern. Das gilt sowohl für kurzfristige Nothilfe als auch für langfristige Programme. Diese Investitionen sind nicht nur wirksam, sondern sie sind auch kosteneffizient. Das Ziel unseres Engagements muss es daher sein, im Rahmen mittel- und langfristiger Maßnahmen die Resilienz zu stärken und so die Auswirkungen zukünftiger Krisen und Katastrophen zu verringern."
Hunger und Mangelernährung sind weltweit weiterhin inakzeptabel hoch. Zwar sind Fortschritte zu verzeichnen, aber in 19 Ländern attestiert der Welthunger-Index weiterhin eine sehr ernste oder gravierende Ernährungssituation. Viele dieser Länder liegen in Regionen, die politisch instabil oder häufig von Naturkatastrophen wie Dürren betroffen sind.
"Es ist ermutigend, dass es mit den vereinten Kräften der Länder selbst und der internationalen Unterstützung gelungen ist, die Zahl der Hungernden und der untergewichtigen Kinder weltweit zu senken. Auf diesen Erfolgen dürfen wir uns aber nicht ausruhen: Weitere Anstrengungen sind nötig, insbesondere in Subsahara-Afrika und Südasien, um unser gemeinsames Ziel zu erreichen: gesunde, bezahlbare und ausreichende Nahrung für alle."
Das BMZ unterstützt derzeit Programme zur ländlichen Entwicklung, Landwirtschaftsförderung und Ernährungssicherung mit jährlich 700 Millionen Euro, das sind mehr als 10 Prozent des gesamten BMZ-Budgets. Sowohl die langfristigen Programme als auch die entwicklungsfördernde und strukturbildende Übergangshilfe (ESÜH) zielen dabei auf die Stärkung der Resilienz.

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