08.10.2013 10:32 Uhr in Kultur & Kunst von Stiftung Mercator GmbH

Verleihung der Children's Choice Awards in der Ruhrtriennale 2013

Kurzfassung: Verleihung der Children's Choice Awards in der Ruhrtriennale 2013 "Einfach nur Wow! Only wow!"Das gruseligste Make-up, die Show, in der ich keine Gefühle hatte, die coolsten Töne, der beste Regisseu ...
[Stiftung Mercator GmbH - 08.10.2013] Verleihung der Children's Choice Awards in der Ruhrtriennale 2013

"Einfach nur Wow! Only wow!"
Das gruseligste Make-up, die Show, in der ich keine Gefühle hatte, die coolsten Töne, der beste Regisseur? Welches Stück war zum Einschlafen langweilig? Mit der feierlichen Verleihung der Children's Choice Awards in Anwesenheit von NRW-Schulministerin Sylvia Löhrmann endet am Sonntag die diesjährige Ruhrtriennale.
Preisekategorien und Gewinner siehe unten.
Sechs Wochen reiste die offizielle Festivaljury von Stadt zu Stadt, von Aufführung zu Aufführung. Für die Kinder und Jugendlichen von der Gesamtschule Globus am Dellplatz Duisburg, der Erich Kästner-Realschule Gladbeck, der Willy-Brandt-Schule Mülheim a.d. Ruhr und der Parkschule Essen verwandelten sich die Spielorte der Ruhrtriennale in Orte der ästhetischen Erfahrung. Ob in den zahlreichen Installationen, in Harry Partchs Delusion of the Fury, in den Ciné-Konzerten und Tanzstücken, im Situation Rooms-Parcour von Rimini Protokoll oder im Gespräch mit Robert Wilson und Emilio Pomà rico - immer wieder zeigte sich die Offenheit der Kinder und Jugendlichen für das Abenteuer Kunst und ihr aufmerksamer, kritischer Blick für Nuancen, Details und überraschende Momente.
Das Projekt The Childrens Choice Awards im Rahmen der Programmreihe "No Education" stellte jeden Abend dieselben Fragen: "Wie hat Dir das Kunstwerk gefallen?" "Was hast Du gesehen, gehört, gefühlt?""War es in Deinen Augen interessant oder weniger interessant?" In den Gesprächen mit den Künstlern, dem Publikum und der Presse erlebten die Kinder, dass sie wichtig sind, dass sie ernst genommen werden und ihre Meinung zählt.
Die Childrens Choice Awards sind eine Initiative der preisgekrönten kanadischen Forschungs-und Performancegruppe Mammalian Diving Reflex. Seit 1993 erobern sie in ihren Projekten für und mit jungen Menschen neue Räume für ästhetische Erfahrungen, Austausch und Experiment. Im Mittelpunkt ihrer künstlerischen Praxis steht die Idee von einem kompetenten Kind und einem egalitären Verhältnis zwischen Kindern und Erwachsenen. Genau hier setzt ein Workshop für die Lehrpersonen der beteiligten Schulklassen an. Der künstlerische Leiter von Mammalian Diving Reflex, Darren Donnell, stellt Erwartungshaltungen und Machtverhältnisse in der Lehrer-Schülerbeziehung in Frage und zeigt andere Formen des Umgangs auf.
Eine Produktion der Ruhrtriennale in Kooperation mit Mammalian Diving Reflex. Mit freundlicher Unterstu¨tzung der Stiftung Mercator. Projektsponsor: Sparkassen in NRW (Rheinischer Sparkassen-und Giroverband, Sparkassenverband Westfalen-Lippe).
Preise der Children's Choice Awards
Mammalian Diving Reflex
Ruhrtriennale 2013
Das Beste vom Besten/Best of the best:
Rimini Protokoll: Situation Rooms
Einfach nur wow!/Only wow!:
Ryoji Ikeda: test pattern
Schönstes Bühnenbild/Most beautiful stage setting:
Dan Perjovschi: www 2013
Die schlimmsten Kostüme/Worst costumes:
Harry Partch: Delusion of the Fury
Bester Körper/Best body:
Bruno Beltrão
Grupo de Rua: CRACKz
Die berührendste Show/Most touching show:
ChorWerk Ruhr /Ensemble Resonanz: Ikon of Light
Die Show, die so spannend war, dass ich mitmachen wollte/The show that was so thrilling that I wanted to be part of it:
Douglas Gordon: Silence, Exile, Deceit
Das gruseligste Make-up/Most scary make-up:
Helmut Lachenmann: Das Mädchen mit den Schwefelhölzern
Die Show mit den ältesten Darstellern/The show with the oldest performers:
Quay Brothers: In Absentia
Die Show, in der ich vor Schweiß wegschwimmen musste/The Show where I had to swim away from all the sweat:
Boris Charmatz: Levée des conflits
Die Show, bei der ich am schnellsten eingeschlafen bin/The show where I fell asleep the fastest:
Gavin Bryars: The Sinking of the Titanic
Die langsamste Show/The slowest show:
Helmut Lachenmann: Das Mädchen mit den Schwefelhölzern
Die Show, in der ich dachte wtf?/The show where I thought wtf?:
Stifters Dinge: The Unguided Tour
Der meiste Stromverbrauch/Most consumption of power:
Ryoji Ikeda: test pattern
Die Show, in der Musik und Tanz nicht zusammengepasst haben/The show where the music and dancing didnt go together:
Stuart / Gehmacher / Miller: the fault lines
Bester Regisseur/Best director:
William Forsythe: Nowhere and Everywhere
Die coolsten Töne/The coolest sounds:
Hidden Mother: Audio Graffiti
Die Show mit den verrücktesten Leuten, verrücktesten Klamotten und der verrücktesten Musik/The show with the craziest people, craziest clothes and craziest music:
Forced Entertainment
Tarek Atoui: The Last Adventures
Die Show, in der ich keine Gefühle hatte/The Show where I had no emotions:
Anne Teresa De Keersmaeker, Boris Charmatz: Partita 2
Die Musik, die so langweilig war, dass ich mich gefragt habe, ob das überhaupt noch Musik ist/The music that was so boring that I asked myself if this was actually music:
Quay Brothers: In Absentia
Achtung Peinlichkeit!/Attention: Embarassment!:
La Ribot: Laughing Hole
Die Show, bei der mein Trommelfell geplatzt ist/The show where my eardrums burst:
La Ribot: Laughing Hole
Ich will das Ding haben!/I want that thing!:
Stifters Dinge: Performance
Die Show, die irgendwie cool war, aber auch so langweilig, dass ich fast das ganze Stück gemalt habe/The show that was kind of cool but boring so I almost drew during the whole show:
Jonathan Harvey: Glasgow Trilogy, Alban Berg: Violinkonzert
Die verrückteste Gestik/The craziest gesture:
De Keersmaeker/Grisey: Vortex Temporum
So etwas wäre mir im Leben nicht eingefallen:
rAndom International: Tower
Die spannendste Aufführung, die so spannend war, dass ich keinen Moment verpassen wollte/Most intense show that was so intense that i didnt want to miss a second:
Rimini Protokoll: Situation Rooms
Das Stück in dem ich mich verliebt habe/The show where I fell in love:
Mischa Kuball: Agora / Arena
Ohne Worte/Without words:
Konzerte im Maschinenhaus: Improvisation
Sound Art: Abdelnour
Battus
Die ranzigste Umgebung, aus der die Produktion aber viel gemacht hat/The ugliest setting of which the production made the best use of:
freitagsküche

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