30.09.2013 16:04 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Deutsche Bahn AG

DB verzichtet auf pauschale Preiserhöhungen: Die Hälfte aller Fahrten im Fernverkehr bleiben preisstabil

Kurzfassung: DB verzichtet auf pauschale Preiserhöhungen: Die Hälfte aller Fahrten im Fernverkehr bleiben preisstabil Kein Preisanstieg auf den überwiegend vom Hochwasser betroffenen Strecken Sparpreis ab ...
[Deutsche Bahn AG - 30.09.2013] DB verzichtet auf pauschale Preiserhöhungen: Die Hälfte aller Fahrten im Fernverkehr bleiben preisstabil
Kein Preisanstieg auf den überwiegend vom Hochwasser betroffenen Strecken Sparpreis ab 29 Euro innerhalb Deutschlands bleibt Zeitkarten, BahnCard 100 und ermäßigte BahnCards für Jugendliche und Senioren weiterhin konstant Übrige Normalpreistickets verteuern sich im Fern-verkehr um durchschnittlich 2,5 Prozent Nahverkehrspreise steigen um durchschnittlich 2,9 Prozent und bleiben unter den Verkehrsverbünden(Berlin, 30. September 2013) Die Deutsche Bahn (DB) lässt zum Fahrplanwechsel am 15. Dezember 2013 die Preise für die Hälfte aller Fahrten im Fernverkehr unangetastet. Von der Nullrunde bei Zeitkarten und der Bahncard 100 profitieren alle Fernverkehrs-Pendler, die allein rund 22 Mio. Fahrten im Jahr unternehmen. Außerdem bleiben alle ermäßigten BahnCards für Jugendliche, Studenten und Senioren im Preis konstant.
Auf den am stärksten vom Hochwasser betroffenen Verbindungen von Köln bzw. Düsseldorf nach Berlin verzichtet die Bahn komplett auf Preiserhöhungen für alle Reisenden. Auf den übrigen Relationen werden die Normalpreise um durch¬schnittlich 2,5 Prozent angepasst.
"Für das Hochwasser und seine Folgen für unsere Kunden können wir zwar nichts. Weil wir die durch Umleitungen und längere Fahrzeiten betroffenen Reisenden und unsere Stammkunden aber weiterhin an uns binden wollen, haben wir uns bewusst für die Nullrunden in diesen Segmenten entschieden", sagt Ulrich Homburg, Vorstand Personenverkehr der DB. "Dass auch unsere Sparangebote ab 29 Euro innerhalb Deutschlands konstant bleiben und sich damit die Hälfte aller Fahrten im Fernverkehr nicht verteuern, zeigt, dass wir die insgesamt gestiegenen Kosten nur sehr moderat an unsere Kunden weiter-geben."
Stärkster Kostentreiber im Fernverkehr der Deutschen Bahn waren die im ersten Halbjahr 2013 um 4 Prozent im Vergleich zum Gesamtjahr 2012 gestiegenen Personalkosten.
Preisanpassungen im DB-Fernverkehr in der Übersicht:
Ausgewählte ICE-Relationen (Normalpreis 2. Klasse, ohne Ermäßigungen)
Strecke Preis bis 14. Dezember - Preis ab 15. Dezember - Preiserhöhung Hamburg - Hannover: 45 € - 46 € - 2,2 % Stuttgart - München: 55 € - 57 € - 3,6 % Hamburg - Berlin: 76 € - 78 € - 2,6 % Düsseldorf - Berlin: 111 € - 111 € - 0 % Dortmund - München: 139 € - 142 € - 2,2 %BahnCard-Preise
BahnCard Preis bis 14. Dez. 2. Kl. / 1. Kl. - Preis ab 15. Dez. 2. Kl. / 1. Kl. - Preiserhöhung BahnCard 25: 61 € / 123€ - 62 € / 125 € - 1,6% Ermäßigte BahnCard 25: 41€ / 81€ - 41 € / 81€ - 0% BahnCard 50: 249 € / 498 € - 255 € / 515 € - 2,5% Ermäßigte BahnCard 50: 127 € / 252€ - 127 € / 252€ - 0 % BahnCard 100 (Einmalzahlung): 4.090 € / 6.890 € - 4.090€ / 6.890€ - 0% BahnCard 100 (Abo): 379 € / 639 € - 379€ / 639€ - 0% BahnCard 25 Business: 63 € / 127 € - 64€ / 130€ - 1,9% BahnCard 50 Business: 292 € / 584 € - 299€ / 599€ - 2,5% Jugend BahnCard: 10 € - 10€ - 0 %Der Preis für Sitzplatzreservierungen steigt zum 15. Dezember um 50 Cent auf 4,50 Euro für die erste und zweite Klasse. Der sogenannte Bordpreis-Aufschlag für Ticketkäufe im Fernverkehrszug wird zum Fahrplanwechsel vereinfacht: Statt bislang 10 Prozent des Normalpreises der jeweiligen Strecke, jedoch mindes¬tens 5 und maximal 10 Euro, bezahlen Kunden künftig einheitlich 7,50 Euro.
Im Nahverkehr, in dem die DB ihre Leistungen im Auftrag der öffentlichen Aufgabenträger erbringt, werden die Normal- und Zeitkartenpreise sowie die Aktionsangebote, zu denen zum Beispiel die Länder-Tickets, das Quer-durchs-Land-Ticket oder das Schönes-Wochenende-Ticket gehören, um durchschnitt-lich 2,9 Prozent angehoben. Damit bleibt die DB auch in diesem Jahr erneut unter den Preissteigerungen der großen deutschen Nahverkehrsverbünde. Rund 80 Prozent aller Nahverkehrsfahrten in DB Regio-Zügen erfolgen in Verbünden. Dementsprechend ist für die überwiegende Mehrzahl der Kunden die jeweilige Tarifanpassung der regionalen Verkehrsverbünde ausschlaggebend.
Preisanpassungen im DB-Nahverkehr in der Übersicht: Ausgewählte Nahverkehrs-Relationen (Normalpreis 2. Kl., ohne Ermäßigungen)
Strecke Preis bis 14. Dezember - Preis ab 15. Dezember - Preiserhöhung Mühlacker - Ludwigsburg (33 km): 7,70 € - 7,90 € - 2,6 % Augsburg - München (62 km): 12,50 € - 12,90 € - 3,2 % Stuttgart - Ulm (94 km): 18,60 € - 19,20 € - 3,2 % Leipzig - Dresden (120 km): 23,10 € - 23,80 € - 3,0 %Preisanpassungen bei Nahverkehrs-Pauschalpreis-Tickets
Jeweils 2 Euro mehr kosten:
Schönes-Wochenende-Ticket (42 € auf 44 €) Quer-durchs-Land-Ticket (Mitfahrerpreisanhebung 6 € auf 8 €)Jeweils 1 Euro mehr kosten: Baden-Württemberg-Ticket (Grundpreisanhebung 22 € auf 23 €) Baden-Württemberg-Ticket Nacht (Grundpreisanhebung 19 € auf 20 €) Bayern-Ticket (Grundpreisanhebung 22 € auf 23 €) Bayern-Ticket Nacht (Grundpreisanhebung 22 € auf 23 €) Sachsen- / Sachsen-Anhalt- / Thüringen-Ticket (Mitfahrerpreisanhebung 3 € auf 4 €) Rheinland-Pfalz-/ Saarland-Ticket Nacht (Grundpreisanhebung 19 € auf 20 €) Rheinland-Pfalz- / Saarland-Ticket (Grundpreisanhebung 22 € auf 23 €)Der Grundpreis des Metropol-Tages-Tickets Stuttgart erhöht sich um 50 Cent.

Jürgen Kornmann
Sprecher Personenverkehr
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Deutsche Bahn AG Die Deutsche Bahn AG ist der führende Mobilitäts- und Logistikdienstleister Deutschlands. Rund eine viertel Millionen Mitarbeiter sind in ihren Unternehmensbereichen Personenverkehr, Transport & Logistik und Infrastruktur und Dienstleistungen tätig. Der DB-Konzern will ein überdurchschnittlich wachsender Dienstleistungskonzern mit guter Ertragskraft und europäischer Ausrichtung sein. Das Hauptgeschäft ist der Personen- und Güterverkehr auf der Schiene. Touristik und Logistik bieten besonders gute Chancen für Wachstum. Die Vorteile, die der Schienenverkehr beim Umweltschutz bietet, werden konsequent genutzt. Die Deutsche Bahn AG wird vertreten durch den Vorstand: Dr. Rüdiger Grube (Vorsitzender), Dr. Richard Lutz, Ulrich Weber, Dr. Volker Kefer und Gerd Becht.
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