MDR-Thementag: 100 Tage nach der Flut

[Mitteldeutscher Rundfunk (MDR) - 25.09.2013] MDR-Thementag: 100 Tage nach der Flut

Morgen, Donnerstag, 26. September, auf MDR.DE und in den TV- und Hörfunkprogrammen des MITTELDEUTSCHEN RUNDFUNKS
Im Fernsehen, Radio und im Internet beleuchtet der MITTELDEUTSCHE RUNDFUNK am Donnerstag, 26.09. 2013, beim Thementag "100 Tage nach der Flut" u. a. die bisherige Hilfe für Hochwasser-Opfer, den Wiederaufbau, die aus der Flut-Katastrophe gezogenen Konsequenzen und zukünftige Wetterextreme.
Am Thementag wird u. a. in diesen Sendungen und Beiträgen Bilanz gezogen.
MDR FERNSEHEN:
Im MDR-Wissensmagazin "LexiTV - Wissen für alle" um 15.00 Uhr kommen Wissenschaftler zu Wort, die sich mit Großwetterlagen, Klimaveränderungen und den Hochwasserfolgen beschäftigen.
"MDR aktuell" blickt in seinen drei Ausgaben ausführlich auf die Folgen der Flut. So gibt es Beiträge aus dem sachsen-anhaltischen Elster an der Elbe (17.45 Uhr), das von keinem Deich geschützt wird und zum zweiten Mal vom Hochwasser erwischt wurde, aus Wellaune in Sachsen (19.30 Uhr), das sich mit einer neuen Hochwasserschutzwand komplett eingemauert hat, und aus Zeitz in Sachsen-Anhalt (21.45 Uhr), wo ein außerhalb des Risikogebietes stehendes Heim für behinderte Menschen schwer getroffen wurde.
Die Fernsehmagazine der Länder widmen sich dem Thema um 19.00 Uhr aus regionaler Perspektive. So sendet "Sachsen-Anhalt heute" live aus Fischbeck. Der "MDR Sachsenspiegel" zeigt einen Bergsportladen in Bad Schandau, der nur schwer wieder auf die Beine kommt, und berichtet über Mylau im Vogtland, wo man sehnlichst auf bislang ausgebliebene Hilfe von der Talsperrenverwaltung wartet.
"Escher - Der Ratgeber" richtet um 20.15 Uhr den Fokus u. a. auf Flutgeschädigte in Nünchritz, die angesichts der Zerstörungen im Ort keine Zukunft mehr sehen. Sie geben der Gemeinde, die nach der Wende ein ausgewiesenes Überschwemmungsgebiet zur Bebauung freigab, eine Mitschuld an ihrer Situation und wollen ihre Umsiedlung gerichtlich einklagen.
Das MDR-Kulturmagazin "artour", 22.05 Uhr, hat Tom Pauls in Pirna in seinem kürzlich wieder eröffneten Theater getroffen, das der Mime nach den Hochwasser-Schäden mit rein privaten Mitteln aufgebaut hat. Außerdem geht es um die Instandsetzung des Greizer Schlossparks.
MDR-Hörfunk:
Die MDR INFO-Korrespondentin für Sachsen-Anhalt, Vera Wolfskämpf, ist mit dem Ü-Wagen im Saale-Elbwinkel unterwegs und und meldet sich den ganzen Tag über live für das Nachrichtenradio sowie für "MDR SACHSEN-ANHALT - Das Radio wie wir" aus Aken, Breitenhagen und der Goitzsche-Region. Sie fragt, ob die versprochene Fluthilfe schon überall fließt, ob mit den notwendigen Hochwasserschutz-Maßnahmen begonnen wurde oder ob es künftig Gespräche zwischen Sachsen und Sachsen-Anhalt zum Schutz vor der Flut über Landesgrenzen geben wird.
Auch MDR SPUTNIK greift das Thema auf und hat die während der Flut "total abgesoffene" Rockstation Halle besucht: Wie hat der Verein, der Bands ein Zuhause bietet, Livemusik, Kunstprojekte und Lesungen veranstaltet, die Spendengelder aus dem Konzert der Gruppe "Revolverheld" für Instandsetzungsarbeiten verwendet? Außerdem war die Popwelle beim Gründer der Facebookseite "Flut in Sachsen Anhalt".
MDR.DE:
Im Online-Angebot finden die Nutzer die Chronik der Flut mit allen Ereignissen, den dramatischen Bildern und Videos.
www.mdr.de/nachrichten

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