06.09.2013 09:39 Uhr in Medien & Presse von Mercedes

Mercedes-Benz Vans richtet Strategie für künftige Sprinter-Produktion neu aus

Kurzfassung: Mercedes-Benz Vans richtet Strategie für künftige Sprinter-Produktion neu aus Segment der großen Transporter bleibt langfristiges Wachstumsfeld Produktionskapazitäten in Deutschland künfti ...
[Mercedes - 06.09.2013] Mercedes-Benz Vans richtet Strategie für künftige Sprinter-Produktion neu aus
Segment der großen Transporter bleibt langfristiges Wachstumsfeld Produktionskapazitäten in Deutschland künftig für Mercedes-Benz belegt Auftragsfertigung für Volkswagen endet vertragsgemäß Ende 2016Stuttgart - Mercedes-Benz Vans schafft schon heute die Voraussetzungen, um den in wenigen Jahren anstehenden Modellwechsel beim Großtransporter Sprinter zu meistern und richtet die Produktions-Strategie für den Sprinter langfristig neu aus. Um auf zukünftiges Wachstum vorbereitet zu sein, wird deshalb die bis Ende 2016 angesetzte Auftragsfertigung für die Volkswagen AG im Bereich der großen Transporter vertragsgemäss auslaufen und nicht verlängert. Eine Neuauflage der Kooperation mit Volkswagen ist nicht geplant. Der Sprinter ist das Erfolgsmodell der Transportersparte der Daimler AG. Das Fahrzeug gab einer ganzen Van-Klasse den Namen. Derzeit werden rund 150.000 Sprinter pro Jahr gebaut.
Volker Mornhinweg, Leiter Mercedes-Benz Vans: "Beide Partner haben von der langjährigen Zusammenarbeit profitiert. Mit dem nächsten Sprinter, dessen Entwicklung gerade anläuft, werden wir letzten Endes auf die Produktionskapazitäten angewiesen sein, die wir aktuell für Volkswagen vorhalten. Deshalb werden unsere Mitarbeiter in Zukunft nur noch unsere eigenen Marken produzieren."
Wichtigste Absatzregion für Mercedes-Benz Vans ist mit insgesamt 60 Prozent Europa. Gleichzeitig werden im Rahmen der Geschäftsstrategie "Vans goes global" über entsprechende Produktions- aber auch Vertriebsaktivitäten vor Ort zunehmend auch die Wachstumsmärkte in Südamerika und Asien sowie der russische Markt erschlossen. So rollt der Sprinter auch in Argentinien (seit 2007) und in China (seit 2011) vom Band. Außerdem wird der Sprinter seit Juli 2013 auch in Russland zusammen mit dem Partner GAZ gebaut und in den USA in CKD-Fertigung (seit 2010) montiert. Damit ist das globale Produktionsnetzwerk des Sprinters schon heute langfristig so aufgestellt, um zukünftiges Wachstum und eine neue Fahrzeuggeneration auch produktionsseitig abdecken zu können.
Die Auftragsfertigung von Großtransportern für Volkswagen durch Mercedes-Benz begann im Jahr 2005 mit dem Modellwechsel beim Sprinter. Bis Ende 2012 wurden für die Wolfsburger an den Mercedes-Benz Standorten Düsseldorf und Ludwigsfelde rund 280.000 große Transporter produziert. Von Beginn an waren die Verträge über die Auftragsfertigung von Large Vans für VW bis zum Jahresende 2016 befristet.
Dank des Sprinters ist Mercedes-Benz im Segment der mittleren und großen Transporter mit einem Marktanteil von 18,1 Prozent in 2012 Marktführer in Europa (EU 24). In Nordamerika wächst Mercedes-Benz Vans mit seiner Zwei-Marken-Strategie doppelt so schnell wie der Markt. Der Sprinter hat als Mercedes-Benz oder Freightliner im Jahr 2012 einen Absatzzuwachs von 19 Prozent erzielt. Insgesamt wurden 21.500 Einheiten verkauft.
Ende April 2013 feierte Mercedes-Benz Vans die Weltpremiere seines neuen Sprinter, der inzwischen in Düsseldorf und Ludwigsfelde in Serie gegangen ist. Auch das neue Modell ist wie seine Vorgänger Innovationsführer in seiner Klasse und mit Abstand Segmentführer im Kraftstoffverbrauch. Er setzt mit fünf neuen Sicherheitssystemen, mit Motoren nach der künftigen Abgasstufe Euro VI und einer markanten Optik erneut Maßstäbe. Fünf neue Assistenzsysteme - darunter Weltpremieren für Transporter - helfen beim neuen Sprinter, die Zahl der Unfälle noch weiter zu verringern. Weltpremiere feiern mit dem Sprinter der serienmäßige Seitenwind-Assistent, der optional erhältliche Abstands-Warnassistent und der Totwinkel-Assistent.
Im ersten Halbjahr lag der Absatz von Mercedes-Benz Vans mit 122.059 Einheiten leicht über dem Vorjahresniveau von 120.547 Einheiten. Wachstumsbeiträge lieferten vor allem Osteuropa, Lateinamerika und China, während die schwierige Wirtschaftslage in großen Teilen von Westeuropa den dortigen Transporterabsatz von Mercedes-Benz Vans belastete. Für das Gesamtjahr 2013 geht Mercedes-Benz Vans unverändert von einem insgesamt höheren Absatz sowie einem EbIT in der Größenordnung des Vorjahres aus.

Über Daimler
Die Daimler AG ist eines der erfolgreichsten Automobilunternehmen der Welt. Mit den Geschäftsfeldern Mercedes-Benz Cars, Daimler Trucks, Mercedes-Benz Vans, Daimler Buses und Daimler Financial Services gehört der Fahrzeughersteller zu den größten Anbietern von Premium-Pkw und ist der größte weltweit aufgestellte Nutzfahrzeug-Hersteller. Daimler Financial Services bietet Finanzierung, Leasing, Flottenmanagement, Versicherungen und innovative Mobilitätsdienstleistungen an. Die Firmengründer Gottlieb Daimler und Carl Benz haben mit der Erfindung des Automobils im Jahr 1886 Geschichte geschrieben. Als Pionier des Automobilbaus gestaltet Daimler auch heute die Zukunft der Mobilität. Das Unternehmen setzt dabei auf innovative und grüne Technologien sowie auf sichere und hochwertige Fahrzeuge, die faszinieren und begeistern. Daimler investiert seit Jahren konsequent in die Entwicklung alternativer Antriebe mit dem Ziel, langfristig das emissionsfreie Fahren zu ermöglichen. Neben Hybridfahrzeugen bietet Daimler dadurch die breiteste Palette an lokal emissionsfreien Elektrofahrzeugen mit Batterie und Brennstoffzelle. Denn Daimler betrachtet es als Anspruch und Verpflichtung, seiner Verantwortung für Gesellschaft und Umwelt gerecht zu werden. Daimler vertreibt seine Fahrzeuge und Dienstleistungen in nahezu allen Ländern der Welt und hat Produktionsstätten auf fünf Kontinenten. Zum heutigen Markenportfolio zählen neben Mercedes-Benz, der wertvollsten Premium-Automobilmarke der Welt, die Marken smart, Freightliner, Western Star, BharatBenz, Fuso, Setra und Thomas Built Buses. Das Unternehmen ist an den Börsen Frankfurt und Stuttgart notiert (Börsenkürzel DAI). Im Jahr 2012 setzte der Konzern mit 275.000 Mitarbeitern 2,2 Mio. Fahrzeuge ab. Der Umsatz lag bei 114,3 Mrd. EUR, das EBIT betrug 8,6 Mrd. EUR.

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