04.09.2013 11:24 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von IG Bauen-Agrar-Umwelt

IG BAU fordert mehr Qualität in der Ausbildung

Kurzfassung: IG BAU fordert mehr Qualität in der AusbildungAnlässlich des Starts vieler junger Menschen ins Berufsleben in diesen Tagen setzt sich die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) für höhe ...
[IG Bauen-Agrar-Umwelt - 04.09.2013] IG BAU fordert mehr Qualität in der Ausbildung

Anlässlich des Starts vieler junger Menschen ins Berufsleben in diesen Tagen setzt sich die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) für höhere Qualitätsstandards in der Ausbildung ein. "Betriebe sichern sich mit der Ausbildung die Fachkräfte von morgen. Wer hier geizt, spart an der falschen Stelle. Gut qualifizierte Mitarbeiter fallen schließlich nicht vom Himmel. Nur wenn der Nachwuchs eine Ausbildung erhält, die den Namen auch verdient, kann er die Leistung zeigen, die Chefs und Kunden fordern", sagte der stellvertretende IG BAU-Bundesvorsitzende Robert Feiger. "Mit einer Schmalspurausbildung, die nur darauf abzielt, eine günstige Arbeitskraft zu beschäftigen, sind alle Verlierer. Anfangs motivierte Jugendliche sehen sich ausgenutzt, quälen sich durch die Ausbildung und drehen mit bestandener Abschlussprüfung ihrem Beruf für immer den Rücken zu. Am Ende ist das Image der Branche so beschädigt, dass sich kaum noch jemand findet, der dort arbeiten will."
Diesem Trend gerade in Bauberufen müssen aus Sicht der IG BAU Betriebe, Kammern und Politik entgegenwirken. Jugend- und Auszubildendenvertretungen sowie Betriebsräte müssen mehr Rechte erhalten, die Qualität in der Ausbildung sicher zu stellen. Qualität heißt für die IG BAU eine Ausbildung an zeitgemäßen Werkzeugen, Computern und Anlagen, fachlich wie pädagogisch qualifiziertes Ausbildungspersonal sowie die Übernahme sämtlicher Ausbildungskosten durch den Betrieb. Wichtig ist, dass Jugendliche nicht zu ausbildungsfremden Tätigkeiten herangezogen werden. "Hinzu kommen müssen faire Ausbildungsvergütungen", betonte Feiger. "Junge Menschen sind heute Realisten. Sie haben keine überzogenen Ansprüche. Aber sie suchen sich dort ihre Zukunft, wo sie in der Ausbildung genug verdienen, um davon wenigstens ein eigenständiges Leben bestreiten zu können."

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