26.08.2013 12:33 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Immobilien Scout

Neuer Betriebskostenspiegel veröffentlicht

Kurzfassung: Neuer Betriebskostenspiegel veröffentlichtMieter zahlen in Deutschland durchschnittlich 2,20 Euro pro Quadratmeter im Monat für Betriebskosten.Der Deutsche Mieterbund (DMB) hat seinen aktuellen Betr ...
[Immobilien Scout - 26.08.2013] Neuer Betriebskostenspiegel veröffentlicht

Mieter zahlen in Deutschland durchschnittlich 2,20 Euro pro Quadratmeter im Monat für Betriebskosten.
Der Deutsche Mieterbund (DMB) hat seinen aktuellen Betriebskostenspiegel für Gesamtdeutschland veröffentlicht. Demnach zahlten Mieter im Jahr 2011 durchschnittlich 2,20 Euro pro Quadratmeter und Monat für die Nebenkosten. Interessant: Es gibt kaum noch Unterschiede zwischen den Nebenkosten in Ost und West. So mussten Mieter für eine Beispielwohnung von 80 Quadratmetern bei Anfallen aller Kosten 2 851,20 Euro im Jahr 2011 an Betriebskosten aufgebracht werden.
Regionale Unterschiede beachten
Zwischen den östlichen und westlichen Bundesländern gibt es nur noch minimale Preisunterschiede bei den Betriebskosten. Die im Durchschnitt tatsächlich gezahlten Betriebskosten liegen in den östlichen Bundesländern bei 2,18 Euro pro Quadratmeter und Monat, in den westlichen Bundesländern bei 2,21 Euro. Insbesondere für Grundsteuer, Müllbeseitigung, Gebäudereinigung und Versicherungen muss in den westlichen Bundesländern teilweise deutlich mehr bezahlt werden.
Im Übrigen wird aber beispielsweise die Höhe der Heizkosten oder Warmwasserkosten vor allem durch klimatische Einflüsse und starke Preisunterscheide bei Öl, Gas und Fernwärme bestimmt.
Die Höhe der kommunalen Gebühren bzw. der Grundsteuer schwankt von Gemeinde zu Gemeinde teilweise extrem.
Heizung und Warmwasser 2011
Die Kosten für Heizung und Warmwasser sind auch im Abrechnungsjahr 2011 weiter angestiegen. Zwischenzeitlich muss für diese "warmen Betriebskosten" 1,24 Euro pro Quadratmeter und Monat gezahlt werden. Das sind für eine 80 Quadratmeter große Wohnung rund 1.200 Euro pro Jahr.
Insgesamt machen die warmen Betriebskosten 2011 55 Prozent aller tatsächlich gezahlten Betriebskosten aus.
Dass trotz eines relativ milden Winters die Heizkosten angestiegen sind, liegt in erster Linie an der Preisentwicklung für Öl, Gas und Fernwärme. Während Gas um 4,5 Prozent und Fernwärme um 7 Prozent teurer wurden, stiegen die Preise für Heizöl um mehr als 24 Prozent.
Zu beachten sind außerdem regional große Preisunterschiede bei Fernwärme und vor allem bei Gas von bis zu 16 Prozent, die die Heizkosten in die Höhe treiben.

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