Public-Private-Partnership in öffentlichen Einrichtungen

Das PPP-Modell im Bäderbau
Kurzfassung: Mark Tom Pösken, Geschäftsführer der Deyle Management GmbH, diskutiert die Vor- und Nachteile des Public-Private-Partnership im Bereich des Bäderbaus
Public-Private-Partnership in öffentlichen Einrichtungen www.deyle.de
[Planungsbüro Deyle GmbH - 15.07.2013] Eine moderne und leistungsfähige Infrastruktur ist im nationalen wie internationalen Standortwettbewerb zwischen Städten und Gemeinden ein wichtiger Faktor, der in Zukunft auch weiter an Bedeutung gewinnen wird. Dazu gehören natürlich auch Schwimmbäder, Thermen und ähnliche Einrichtungen der Bereiche Wasser, Wärme, Wellness. Dabei ist ohne Umschweife über Aufbau, Ausbau und Erhalt zu reden. Über Investitionskosten also, und zwar insbesondere unter dem Aspekt des gesamten Lebenszyklus. Die Zeiten dafür sind jedoch aufgrund der angespannten Lage der öffentlichen Haushalte eher schlecht.
Immer häufiger wird deshalb von der Öffentlichen Hand die Möglichkeit geprüft, inwieweit privates Kapital und Know-how stärker bei der Beschaffung oder der Bereitstellung öffentlicher Infrastruktur genutzt werden können. Die Zusammenarbeit zwischen Öffentlicher Hand und Privatwirtschaft zur Erfüllung komplexer öffentlicher Aufgaben, diese Art der Arbeitsteilung, nennt sich Public-Private-Partnership (PPP).
Europaweit werden bereits fast zwei Drittel aller Bäderprojekte, ob bei Sanierung, Modernisierung oder Neubau von kommunalen Hallen- oder Freibädern, als PPP-Verfahren ausgeschrieben. PPP bietet dabei ein breites Spektrum konkurrierender Handlungsmodelle. Kann das Instrument PPP der Geist aus der Flasche sein, der die Öffentliche Hand von allen Finanznöten befreit? Mark Tom Pösken ist Geschäftsführer der Deyle Management GmbH und weist darauf hin, dass keines der auf dem Markt befindlichen Modelle komplett dem anderen überlegen ist. Deshalb macht es Sinn, die jeweiligen Stärken etwas genauer zu betrachten und gegeneinander abzuwägen. Dies ist umso unabdingbarer, da das dritte "P" ja nun mal Partnerschaft bedeutet. Für Mark Tom Pösken ist die Bonität des öffentlichen Partners eine wichtige Stärke, trägt sie doch durch "qualifizierte Einbindung in die Finanzierungstrukturierung wesentlich zur Optimierung der Finanzierungskosten bei, etwa durch Senkung der Zinskosten." Auch ist auf die hohe Kreditwürdigkeit und damit verbundene Möglichkeit der Haftungsbeteiligung für die Gesamtinvestition hinzuweisen. Ein weiteres Pfund, mit dem die öffentlichen Partner wuchern können, ist das Vorhandensein geeigneter Flächen oder Altanlagen, die dem unmittelbaren Zugriff des Partners unterliegen. Oft wird auch vergessen, wie wichtig für eine Zusammenarbeit auch die breiten lokalen und regionalen Netzwerke sind, der Zugang zu politischen Entscheidungsträgern sowie die Erfahrungen in und mit öffentlichen Verwaltungsabläufen. "Die Öffentliche Hand als Bauherr profitiert auf der anderen Seite von der umfassenden Erfahrung der Deyle Gruppe, schließlich blickt die Unternehmensgruppe auf eine jahrzehntelange Erfahrung auch im Sondieren der langfristig besten Finanzierungslösung zurück", nimmt Mark Tom Pösken den Faden auf, "Vorschläge mit der zugehörigen Berechnung von Investitionsbedarf und Wirtschaftlichkeit sind bei uns überaus konkret und präzise." Doch damit ist der Stärkereigen der privaten Wirtschaft noch lange nicht zu Ende, "steht ihr doch die Ausschöpfung der Innovationsfähigkeit des privaten Partners beim späteren Betrieb in Gänze zur Verfügung", merkt Mark Tom Pösken an, "dies beinhaltet umfangreiches Know-How des Finanz- und Risikomanagements und nicht zu vergessen das der effizienten Personalpolitik." Eine Vielzahl von Effizienzvorteilen im Rahmen von PPP-Modellen ist bereits deutlich geworden. Auch hat die kurze Reflektion gezeigt, dass PPP-Modelle sehr wohl adäquate Lösungen für die beiderseitigen Interessen, die der Öffentlichen Hand und die der privaten Partner, bieten können. Wie inhaltsschwer die Begrifflichkeit PPP ist, haben die Gespräche ebenfalls offenbart. Wenn das Worttrio nicht falsch akzentuiert wird, dann ist "Public" genauso gleichberechtigt wie "Private." Gemeinsam münden sie in echtes "Partnership". So und nur so hat PPP seine Berechtigung und nur so entfaltet PPP seine positiven Wirkungen.
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Die Stuttgarter Deyle Gruppe ist eine seit 1965 gewachsene, auf nationale und internationale Sport- und Freizeitanlagen spezialisierte Unternehmensgruppe. Der Erfolg der Deyle Gruppe in den Bereichen Sport, Wasser und Wellness wird auch dadurch beflügelt, dass Tür an Tür ein Team zusammenarbeitet, das sich aus Fachleuten für Architektur, Bau-, Gebäude- und Energietechnik, Finanzierung und Betrieb zusammensetzt.
Planungsbüro Deyle GmbH, Herr Uwe Deyle
Krötenweg 13, 70499 Stuttgart, Deutschland
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