Niedersachsen: Ab heute neue Regelungen für Hundehalter

Kurzfassung: Niedersachsen: Ab heute neue Regelungen für HundehalterDeutscher Tierschutzbund empfiehlt zudem Registrierung im Deutschen HaustierregisterAb heute müssen alle Hundehalter in Niedersachen ihr Tier b ...
[Deutscher Tierschutzbund - 01.07.2013] Niedersachsen: Ab heute neue Regelungen für Hundehalter

Deutscher Tierschutzbund empfiehlt zudem Registrierung im Deutschen Haustierregister
Ab heute müssen alle Hundehalter in Niedersachen ihr Tier bei einem neu geschaffenen Landeshunderegister kostenpflichtig registrieren. Der Deutsche Tierschutzbund und sein Landesverband Niedersachsen empfehlen zusätzlich eine kostenlose Registrierung im Deutschen Haustierregister (DHR). Die Daten im Landesregister werden nicht vernetzt, das erschwert eine Rückvermittlung. Damit aber die Rückvermittlung von vermissten Tieren, vor allem auch außerhalb der Grenzen Niedersachsens, reibungslos funktioniert, sollte das DHR genutzt werden.
Egal ob Hund, Katze, Vogel oder Pferd - das DHR hilft seit 1981 Menschen, ihre verloren gegangenen Haustiere wiederzufinden. Das DHR gibt etwa Vermisstenmeldungen nicht nur an die 700 dem Verband angeschlossenen Tierschutzvereine und über 500 Tierheime weiter, sondern auch an andere deutsche und europäische Tierregister. Durch diese Vernetzung kann auf über 5 Millionen Daten zugegriffen werden. Nur so können Haustiere schnell wieder an ihre Besitzer zurückgeführt werden. Die Registrierung ist unter www.registrier-dein-tier.de unkompliziert und ohne Zusatzkosten für den Halter möglich.
Gemäß dem neuen Hundegesetz in Niedersachsen muss sich jeder Hundehalter ab dem 1. Juli gebührenpflichtig bei der KSN (Kommunales Systemhaus Niedersachsen GmbH) anmelden. Die zentrale Aufgabe dieses Melderegisters ist es, den Gemeinden die Zuordnung des Hundes zum Halter zu ermöglichen. Auch Eigenschaften zur Gefährlichkeit des Hundes sollen gesammelt werden. Die Rückvermittlung z. B. von entlaufenen Tieren steht aber nicht im Vordergrund. Hierfür empfiehlt sich die parallele Registrierung - auch aufgrund der vorhandenen länderübergreifenden Vernetzung - im DHR.
Niedersächsisches Hundegesetz
Niedersachsen setzt auf Gefahrenprävention und nicht auf pauschale Vorverurteilung von Hunden bestimmter Rassen. Auch mit dem Gesetz über das Halten von Hunden hat Niedersachsen Forderungen des Deutschen Tierschutzbundes berücksichtigt.

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Weitere Informationen
Deutscher Tierschutzbund
Der Deutsche Tierschutzbund wurde im Jahre 1881 als Dachorganisation der Tierschutzvereine und Tierheime in Deutschland gegründet, um dem Missbrauch von Tieren wirksamer entgegentreten zu können. Heute sind ihm 16 Landesverbände und über 700 örtliche Tierschutzvereine mit mehr als 500 vereinseigenen Tierheimen und mehr als 800.000 Mitgliedern aus allen Teilen der Bundesrepublik angeschlossen. Damit ist der Deutsche Tierschutzbund Europas größte Tier- und Naturschutzdachorganisation.Als Dachorganisation erhält der Deutsche Tierschutzbund von den ihm angeschlossenen Vereinen einen Mitgliedsbeitrag. Dieser beträgt für Tierschutzvereine und korporative Mitglieder für je angefangene 100 Mitglieder bzw. je angefangene 1.000 Mitglieder € 55,00. Der Betrag ist so gering, weil die meisten Tierschutzvereine für ihre eigene Tierschutzarbeit und vor allem für vorübergehende Unterbringung und Versorgung in Not geratener Tiere, im vereinseigenen Tierheim oder privat, selbst dringend Geld brauchen. Der Deutsche Tierschutzbund ist daher keineswegs so finanzstark, wie mancher aufgrund der großen Mitgliederzahl vermutet. Für unseren Jahreshaushalt für Kampagnen und Öffentlichkeitsarbeit, die Mitarbeit in Gremien und für den Informations- und Beratungsservice benötigen wir daher dringend die Unterstützung von fördernden Mitgliedern und von tierliebenden Menschen, die den Deutschen Tierschutzbund in ihrem Testament bedenken. Jede Spende hilft uns bei unserem Einsatz für die Tiere. Angesichts der Milliarden, die die Industriezweige für Kampagnen und Werbung ausgeben, die Tiere für ihre Interessen - also für das Geschäft - ge- und missbrauchen, wünschen wir uns in Zukunft mehr finanzielle Mittel zur Verfügung zu haben. Unsere fördernden Mitglieder helfen uns den Tieren zu helfen. Um gegen die Übermacht der Tiernutzer ein Gegengewicht zu schaffen, ist nicht nur Geld erforderlich. Jede Stimme, die sich für die Tiere erhebt, trägt dazu bei zu erreichen, dass Tieren in unserer Obhut endlich ein tiergerechtes Leben ohne Leiden gewährt wird.
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