19.06.2013 10:50 Uhr in Reisen & Tourismus von Deutsche Bahn AG

Interimsfahrplan Hochwasser

Kurzfassung: Interimsfahrplan HochwasserMehr Verlässlichkeit für Bahnkunden: DB ändert ab 21. Juni den Fahrplan für ICE- und IC-Züge durch HochwassergebieteÜberflutung der Schnellfahrstrecke Hannover-Berlin ...
[Deutsche Bahn AG - 19.06.2013] Interimsfahrplan Hochwasser

Mehr Verlässlichkeit für Bahnkunden: DB ändert ab 21. Juni den Fahrplan für ICE- und IC-Züge durch Hochwassergebiete
Überflutung der Schnellfahrstrecke Hannover-Berlin bei Stendal macht weiterhin Fahrzeitverlängerungen von bis zu einer Stunde nötig
Auswirkungen auf bundesweite Strecken sollen durch veränderte Linienführung und teils frühere Abfahrzeiten in Berlin verringert werden
Das nur langsam weichende Elbe-Hochwasser sorgt auch in den nächsten Wochen für größere Einschränkungen im Fernverkehr der Deutschen Bahn. Wegen Überflutung der Schnellfahrstrecke Hannover-Berlin bei Stendal werden die Fernzüge von und nach Berlin weiterhin umgeleitet oder entfallen auf Teilstrecken. Wann die Strecke wieder befahren werden kann, ist derzeit nicht absehbar.
Um mehr Verlässlichkeit für Reisende auf den betroffenen ICE- und IC-Linien zu schaffen, hat die Deutsche Bahn daher einen veränderten Interims-Fahrplan aufgestellt. Ab Freitag, 21. Juni 2013, gelten für Fernzüge von und nach Berlin angepasste Abfahrts- und Ankunftszeiten.
"Für unsere Kunden, die über die Umleitungsstrecken fahren müssen, machen wir so die verlängerten Fahrzeiten kalkulierbarer", sagt Berthold Huber, Vorstandsvorsitzender der DB Fernverkehrs AG. "Außerdem verringern wir durch die früheren Abfahrtzeiten in Berlin die Verspätungen im restlichen deutschen Fernverkehrsnetz."
Der Interimsfahrplan ist ab Freitag in allen Auskunfts- und Buchungssystemen hinterlegt und gilt zunächst bis 19. Juli 2013. Aktuelle Informationen sind weiterhin unter der kostenlosen Servicenummer 08000 99 66 33 sowie online unter www.bahn.de/aktuell oder m.bahn.de/ris abrufbar. Sobald die Reparaturarbeiten auf den überfluteten Strecken abgeschlossen sind, wird der ursprüngliche Fahrplan wieder in Kraft treten.
Die Änderungen im Überblick:
Der ICE Sprinter Berlin-Frankfurt (Main) fährt eine Stunde früher ab Berlin und wird über Erfurt (ohne Halt) umgeleitet. Die Fahrzeit verlängert sich um rund eine Stunde.
Die ICE-Linie 10 Berlin-Hannover-Köln/Düsseldorf wird zwischen Hannover und Berlin via Braunschweig und Magdeburg umgeleitet. Die Reisezeit verlängert sich um etwa eine Stunde. Die Abfahrten der Züge aus Berlin werden mit Ausnahme des letzten Zuges um 60 Minuten vorverlegt, Züge aus Köln/Düsseldorf kommen in Berlin rund 60 Minuten später an. Die Fahrzeiten des Abschnittes Hannover-Ruhrgebiet bleiben unverändert. Die Halte Wolfsburg, Stendal und Berlin-Spandau müssen weiterhin entfallen. Die Züge halten zusätzlich in Braunschweig und Magdeburg.
Die ICE-Linie 11 München-Stuttgart-Frankfurt (Main)-Braunschweig-Berlin und die ICE-Linie 12 Interlaken Ost-Karlsruhe-Frankfurt (Main)-Braunschweig-Berlin werden ab Fulda Richtung Berlin ohne Zwischenhalt umgeleitet. Züge der Linie 11 erreichen Berlin mit einer Reisezeitverlängerung von 40 Minuten und Züge der Linie 12 mit 15 Minuten Reisezeitverlängerung. Ab Berlin verkehren die Züge der Linie 11, mit Ausnahme des letzten Zuges 30 Minuten früher, die der Linie 12 50 Minuten früher Die Halte Berlin Spandau, Berlin Ostbahnhof, Wolfsburg, Braunschweig, Hildesheim, Göttingen und Kassel entfallen. Fahrgäste aus Süddeutschland Richtung Göttingen, Kassel, Hannover und Hamburg können ab Fulda alter¬native ICE-Verbindungen nutzen. Einzelne Züge, beispielsweise der ICE 696 an Montagen sowie der ICE 374/377 von Montag bis Donnerstag zwischen Frankfurt (Main) und Berlin, müssen entfallen.
Bei der ICE-Linie 28 Hamburg-Berlin entfällt an Frei- und Sonntagen der ICE 805. (Hamburg Hbf ab 13:16 Uhr, an Berlin Hbf 15:07 Uhr))
Die IC-Linie 32 Berlin-Hannover-Köln-Mainz-Stuttgart wird teilweise über Magdeburg mit Fahrzeitverlängerung bis zu 60 Minuten umgeleitet. Die Züge fahren mitunter bis zu eine Stunde früher in Berlin ab bzw. kommen dort später an. Drei Zugfahrten (IC 2010 Köln-Berlin an Sonntagen, IC 1924 Frankfurt-Köln-Berlin an Sonntagen, IC 1925 Berlin-Köln an Sonntagen) entfallen ganz. Einzelne Züge entfallen zwischen Hannover und Berlin (von Berlin nach Hannover: IC 1911 montags, IC 2011 sonntags, IC 1915 sonntags, IC 1913 freitags, IC 1917 sonntags, IC 1921 freitags, IC 1923 donnerstags - von Hannover nach Berlin: IC 1916 montags, IC 2010 freitags, IC 1216 freitags, IC 1920 sonntags, IC 1914 sonntags, IC 1912 freitags, IC 2016 sonntags).
Die IC-Linie 16 Frankfurt (Main)-Hannover-Berlin verkehrt überwiegend nur zwischen Frankfurt und Hannover.
Die IC-Linien 55 Köln-Hannover-Leipzig und 56 Oldenburg-Bremen-Hannover-Magdeburg-Dresden verkehren mit einer Fahrzeitverlängerung von rund 15 Minuten östlich von Magdeburg weiterhin nach Fahrplan.
Die IC-Linie 77 Amsterdam-Osnabrück-Hannover-Berlin entfällt zwischen Hannover und Berlin. Ausnahmen sind der tägliche IC 147 und IC 140 an Sonntagen, sie verkehren über Magdeburg mit Fahrzeitverlängerung von rund einer Stunde. Für den IC 240 verkehrt ab Berlin ein Ersatzzug bis Hannover ohne Anschluss in Richtung Amsterdam.
Die Zugleistungen IC 1930/IC 1931 Berlin-Stendal-Munster (Örtze) und zurück entfallen ersatzlos.
Die EC-Linie 99 Hamburg-Berlin-Wroclaw verkehrt nur zwischen Polen und Berlin.

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Deutsche Bahn AG Die Deutsche Bahn AG ist der führende Mobilitäts- und Logistikdienstleister Deutschlands. Rund eine viertel Millionen Mitarbeiter sind in ihren Unternehmensbereichen Personenverkehr, Transport & Logistik und Infrastruktur und Dienstleistungen tätig. Der DB-Konzern will ein überdurchschnittlich wachsender Dienstleistungskonzern mit guter Ertragskraft und europäischer Ausrichtung sein. Das Hauptgeschäft ist der Personen- und Güterverkehr auf der Schiene. Touristik und Logistik bieten besonders gute Chancen für Wachstum. Die Vorteile, die der Schienenverkehr beim Umweltschutz bietet, werden konsequent genutzt.
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