Ostsee findet Bauer

Kurzfassung: Ostsee findet BauerWWF-Umweltpreis: Ostsee-Landwirt des Jahres 2013 ausgezeichnetDer WWF hat den Betriebsleiter Ulrich Bosch der Güter Brook und Christinenfeld an der Ostsee, gemeinsam mit seinen 16 ...
[WWF - World Wide Fund For Nature - 14.06.2013] Ostsee findet Bauer

WWF-Umweltpreis: Ostsee-Landwirt des Jahres 2013 ausgezeichnet
Der WWF hat den Betriebsleiter Ulrich Bosch der Güter Brook und Christinenfeld an der Ostsee, gemeinsam mit seinen 16 Mitarbeitern, als "Ostsee-Landwirt des Jahres 2013" ausgezeichnet. Damit sind die beiden Güter, die seit 1994 nach ökologischen Richtlinien bewirtschaftet werden und Mitglied im Biopark-Verband sind, Gewinner eines Anfang des Jahres ausgelobten Wettbewerbs. Die Ackerflächen der beiden insgesamt 1400 ha großen Güter liegen unmittelbar an der Ostseeküste in Mecklenburg-Vorpommern. Überzeugt habe die nationale Jury, so die Begründung, vor allem die Professionalität und die nachhaltige Ausrichtung des Betriebes, insbesondere in den Bereichen Nährstoffmanagement, Biologische Vielfalt als auch in der Mitarbeiterführung.
Ulrich Bosch habe die Vielzahl der möglichen und bekannten Maßnahmen zur Minimierung von Nährstoffverlusten optimal abgestimmt und gemeinsam mit den Mitarbeitern so umgesetzt, dass auch die jeweiligen unterschiedlichen Gegebenheiten wie etwa Wetter oder Bodenverhältnisse berücksichtigt werden. Vorbildlich sei des Weiteren, so der WWF, dass die Maßnahmen durch regelmäßige Bodenuntersuchungen überprüft und anhand der Ergebnisse evaluiert und verbessert werden.
Der Betrieb nimmt jetzt als deutscher Gewinner in der Ostsee-weiten Endausscheidung zum "Ostseebauern 2013" teil, die im Rahmen der "Ostseekonferenz" am 27. August in Helsinki stattfindet.
Hintergrund
Durch die Überdüngung der Ostsee werden sauerstofffreie Zonen am Meeresgrund immer größer. Die Landwirtschaft ist für mehr als die Hälfte der zur Eutrophierung führenden Nährstoffeinträge verantwortlich. Über Flüsse in die Ostsee gespülte Düngemittel entziehen dem Wasser Sauerstoff und fördern Algenblüten. Mit der Auslobung des mit 10.000 Euro dotierten Preises will der WWF Bauern dazu anregen, eine aktive Rolle im Kampf gegen die Überdüngung einzunehmen. Der Wettbewerb wurde im Jahr 2009 vom WWF und der Swedbank in Zusammenarbeit mit dem Baltic Farmers Forum for the Environment (BFFE) und Bauernverbänden aus verschiedenen Ländern ins Leben gerufen.

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Pressestelle WWF
Tel. 030-311 777 425
roland.gramling(at)wwf.de

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WWF - World Wide Fund For Nature Der World Wide Fund for Nature (WWF) ist eine der größten unabhängigen Naturschutzorganisationen der Welt und konzentriert seine Arbeit auf drei Großlebensräume: Meere & Küsten, Binnenland-Feuchtgebiete und Wälder. Er wurde 1961 (damals als World Wildlife Fund) in der Schweiz gegründet und verfügt über ein globales Netzwerk von 26 nationalen und fünf assoziierten Organisationen sowie 22 Programmbüros. Weltweit unterstützen ihn rund fünf Millionen Förderer. Der WWF handelt im Auftrag der Natur nach dem Prinzip Naturschutz für und mit Menschen. Die Umweltstiftung WWF Deutschland wurde 1963 als gemeinnützige, unabhängige und überparteiliche Stiftung gegründet. Naturschutz war damals für viele noch ein Fremdwort. Heute ist die Umweltstiftung mit 284.000 Förderern (Stand 2004) eine der größten privaten Non-Profit-Organisationen des Landes.Die meisten Projekte des WWF Deutschland –seit 1963 waren es über 2.100 – sind erfolgreich verlaufen. Im Jahr 2004 war der WWF Deutschland in 48 internationalen und 30 nationalen Naturschutzprojekten aktiv – von der Bewahrung der Tropenwälder in Indonesien und Zentralafrika über den Schutz der mittleren Elbe bis zur politischen Lobbyarbeit in Berlin und Brüssel. 19,3 Millionen Euro flossen 2004 in die Naturschutzarbeit.
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