Kollege Hund auch im Deutschen Bundestag

Kurzfassung: Kollege Hund auch im Deutschen BundestagHeute haben der Deutsche Tierschutzbund und der Tierschutzverein für Berlin gemeinsam mit Bundestagsabgeordneten aus den Fraktionen der SPD, Bündnis 90/Die Gr ...
[Deutscher Tierschutzbund - 11.06.2013] Kollege Hund auch im Deutschen Bundestag

Heute haben der Deutsche Tierschutzbund und der Tierschutzverein für Berlin gemeinsam mit Bundestagsabgeordneten aus den Fraktionen der SPD, Bündnis 90/Die Grünen und DIE LINKE vor dem Reichstag in Berlin für den jährlichen Aktionstag "Kollege Hund" (27.06.) geworben. Bisher ist der Zutritt für Hunde in die Büroräume des Deutschen Bundestages nicht erlaubt. Das soll sich ändern. Jährlich geben bundesweit über 1.000 Unternehmen Mitarbeitern die Chance den Kollegen Hund mit in Team aufzunehmen. Aus gutem Grund: Die mitgebrachten Hunde verbessern das Betriebsklima und tragen so mit dazu bei, dass sich die Mitarbeiter wohlfühlen. Und Mitarbeiter, die sich bei der Arbeit wohlfühlen, arbeiten mit Freude und sind leistungsfähiger.
"Unser tierischer Schnuppertag soll Mitarbeitern und Hunden dazu dienen, ein mögliches Miteinander am Arbeitsplatz auszutesten. So können Firmen, bei denen Hunde bisher tabu waren, ihre Berührungsängste überwinden und Hundehalter dem Chef und den Kollegen ihren tierischen Freund vorstellen", so Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes.
Neben dem Einverständnis des Chefs und der Kollegen muss selbstverständlich auch sichergestellt sein, dass die Bedürfnisse des Tieres erfüllt werden. Der Hund sollte Rückzugsmöglichkeiten und einen Platz mit seiner Decke, seinem Napf und seinem Spielzeug haben. Die Pausen sollten dem Hund gewidmet werden. Dann steht einem erfolgreichen gemeinsamen Arbeitstag nichts mehr im Wege. Denn Hunde fühlen sich am wohlsten, wenn sie bei Herrchen und Frauchen sind. Aber auch Chefs und Mitarbeiter profitieren vom "Kollegen Hund", da ein Hund positiv auf das Arbeitsklima wirkt: Wenn zum Beispiel ein Kollege kurz innehält, um mit dem Hund zu spielen oder auch beim Gassi gehen einspringt, hebt das die allgemeine Stimmung.
Alle Firmen, die sich am Aktionstag "Kollege Hund" beteiligen, werden vom Deutschen Tierschutzbund mit einer Urkunde als tierfreundliches Unternehmen ausgezeichnet. Das Anmeldeformular steht auf www.kollege-hund.de zum Download bereit. Dort zeigt ein Video-Podcast auch Eindrücke vom letztjährigen Aktionstag.

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Der Deutsche Tierschutzbund wurde im Jahre 1881 als Dachorganisation der Tierschutzvereine und Tierheime in Deutschland gegründet, um dem Missbrauch von Tieren wirksamer entgegentreten zu können. Heute sind ihm 16 Landesverbände und über 700 örtliche Tierschutzvereine mit mehr als 500 vereinseigenen Tierheimen und mehr als 800.000 Mitgliedern aus allen Teilen der Bundesrepublik angeschlossen. Damit ist der Deutsche Tierschutzbund Europas größte Tier- und Naturschutzdachorganisation.Als Dachorganisation erhält der Deutsche Tierschutzbund von den ihm angeschlossenen Vereinen einen Mitgliedsbeitrag. Dieser beträgt für Tierschutzvereine und korporative Mitglieder für je angefangene 100 Mitglieder bzw. je angefangene 1.000 Mitglieder € 55,00. Der Betrag ist so gering, weil die meisten Tierschutzvereine für ihre eigene Tierschutzarbeit und vor allem für vorübergehende Unterbringung und Versorgung in Not geratener Tiere, im vereinseigenen Tierheim oder privat, selbst dringend Geld brauchen. Der Deutsche Tierschutzbund ist daher keineswegs so finanzstark, wie mancher aufgrund der großen Mitgliederzahl vermutet. Für unseren Jahreshaushalt für Kampagnen und Öffentlichkeitsarbeit, die Mitarbeit in Gremien und für den Informations- und Beratungsservice benötigen wir daher dringend die Unterstützung von fördernden Mitgliedern und von tierliebenden Menschen, die den Deutschen Tierschutzbund in ihrem Testament bedenken. Jede Spende hilft uns bei unserem Einsatz für die Tiere. Angesichts der Milliarden, die die Industriezweige für Kampagnen und Werbung ausgeben, die Tiere für ihre Interessen - also für das Geschäft - ge- und missbrauchen, wünschen wir uns in Zukunft mehr finanzielle Mittel zur Verfügung zu haben. Unsere fördernden Mitglieder helfen uns den Tieren zu helfen. Um gegen die Übermacht der Tiernutzer ein Gegengewicht zu schaffen, ist nicht nur Geld erforderlich. Jede Stimme, die sich für die Tiere erhebt, trägt dazu bei zu erreichen, dass Tieren in unserer Obhut endlich ein tiergerechtes Leben ohne Leiden gewährt wird.
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