Kongress 'Resilient Cities 2013': Hans-Jürgen Beerfeltz: 'Schnell wachsende Städte sind eine Entwicklungsherausforderung'

Kurzfassung: Kongress "Resilient Cities 2013": Hans-Jürgen Beerfeltz: "Schnell wachsende Städte sind eine Entwicklungsherausforderung"Bonn - Auf dem heute beginnenden Kongress "Resilient Cities 2013" treffen sic ...
[Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) - 31.05.2013] Kongress "Resilient Cities 2013": Hans-Jürgen Beerfeltz: "Schnell wachsende Städte sind eine Entwicklungsherausforderung"

Bonn - Auf dem heute beginnenden Kongress "Resilient Cities 2013" treffen sich rund 400 Vertreterinnen und Vertreter der kommunalen Ebene aus allen Regionen der Welt sowie Experten, um sich über den Umgang mit den negativen Auswirkungen des Klimawandels auf das Leben in Städten auszutauschen. Veranstalter ist das in Bonn ansässige Weltsekretariat des Städteverbands ICLEI (Local Governments for Sustainability). Der Staatssekretär im BMZ, Hans-Jürgen Beerfeltz, wird die Veranstaltung miteröffnen.
"Mehr als die Hälfte aller Menschen lebt in Städten. Städte werden teilweise wichtiger als Länder. Weltweit sind innerhalb weniger Jahre Ballungszentren mit vielen Millionen Einwohnern entstanden - überwiegend in Schwellen- und Entwicklungsländern. Das teilweise explosionsartige Wachstum der Einwohnerzahl übertrifft die Leistungsfähigkeit der Infrastruktur und oft auch der Verwaltungen vor Ort. Slumbildung und Stadtteile ohne Wasser- und Stromversorgung sind die Folge. Vielfach wird in Flusstälern oder an Berghängen wild gebaut - mit katastrophalen Folgen bei extremen Wetterereignissen. Der Klimawandel kommt als zusätzlicher Faktor dazu. Seine Auswirkungen werden das Leben in Städten insgesamt, vor allem aber das Leben der Ärmsten massiv beeinträchtigen. Deshalb unterstützt die deutsche Entwicklungszusammenarbeit schon heute Städte dabei, sich an die unvermeidbaren Folgen des Klimawandels anzupassen", so Staatssekretär Beerfeltz vorab.
Urbanisierung und Globalisierung verdichten die Räume und Beziehungen zwischen Städten und ihrem Umland. Städte wachsen und mit ihnen die kommunalen Herausforderungen über städtische Grenzen hinaus. Insbesondere urbane Randgebiete sind Problemzonen der Armut, hoher Verletzbarkeit, der Umweltzerstörung und oft auch der Bedrohung von Leben und Gut durch Umweltkatastrophen. Die deutsche Entwicklungszusammenarbeit fördert über 210 städtische Vorhaben in über 50 Ländern mit einem Mittelvolumen von 2,1 Milliarden Euro, um Städte lebenswerter zu machen.

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