Zahl der Deutschlandstipendien wächst auf 14.000

Kurzfassung: Zahl der Deutschlandstipendien wächst auf 14.000 Statisches Bundesamt legt Zahlen für 2012 vor / Wanka: "Förderung von Talentierten und Engagierten ist gesamtgesellschaftliche Aufgabe" Fast 14.000 ...
[Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) - 24.05.2013] Zahl der Deutschlandstipendien wächst auf 14.000

Statisches Bundesamt legt Zahlen für 2012 vor / Wanka: "Förderung von Talentierten und Engagierten ist gesamtgesellschaftliche Aufgabe"
Fast 14.000 Studierende wurden Ende 2012 mit einem Deutschlandstipendium gefördert. Diese Zahl gab das Statistische Bundesamt heute bekannt. Damit hat sich die Zahl der Deutschlandstipendiatinnen und -stipendiaten innerhalb nur eines Jahres auf das Zweieinhalbfache erhöht. Auch geht diese Zahl deutlich über die vorläufige Erhebung von Ende 2012 hinaus, die noch von knapp 11.000 Stipendiaten ausgegangen war.
"Diese Zahlen sind erfreulich und zeigen: Das Deutschlandstipendium wird bei Hochschulen, Studierenden und privaten Förderern immer bekannter und beliebter", erklärte Bundesbildungsministerin Johanna Wanka. "Ich bin beeindruckt von der Kreativität und den Ideen, die zahlreiche Hochschulen entwickelt haben", sagte die Ministerin weiter. "Dahinter steckt das Bewusstsein: Die Förderung von Talentierten und Engagierten ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Von dem Stipendium profitieren nicht allein die Studierenden, sondern auch die Hochschulen, die Netzwerke mit Betrieben und anderen Förderern in ihrer Region bilden. Und natürlich auch die Förderer selbst, die in persönlichen Kontakt mit gut ausgebildeten jungen Menschen treten und so einen Beitrag zur Sicherung des Fachkräftenachwuchses leisten können."
In nur zwei Jahren erreicht das Deutschlandstipendium damit schon fast die Hälfte der Stipendiatenzahlen, die von den zwölf Begabtenförderungswerken zum Teil über Jahrzehnte aufgebaut wurden. Allein im Jahr 2012 haben die Hochschulen fast 13 Millionen Euro von privaten Mittelgebern in Form von Stipendien an die Studierenden weitergeben. Dazu sagte Wanka: "Wer das Programm aus ideologischen Gründen abschaffen will, muss auch gegenüber den Studierenden erklären, dass er ihnen diese zusätzliche Unterstützung vorenthalten will."
Auch in diesem Jahr zeigt die Statistik des Bundesamts, dass die Deutschlandstipendiatinnen und stipendiaten in Herkunft und Geschlecht dem Durchschnitt der Gesamtstudierenden entsprechen. So liegt der Anteil der BAföG-Empfänger bei etwa einem Viertel, der Frauenanteil bei knapp der Hälfte der Geförderten. Dies spricht für die Qualität der Auswahlverfahren an den Hochschulen.
Auf Einladung des BMBF treffen sich am Mittwoch, dem 29. Mai 2013 Hochschulen, Förderer und Stipendiaten in Berlin zum Erfahrungsaustausch zwei Jahre nach Einführung des Deutschlandstipendiums. Im Rahmen dieser Veranstaltung wird der Stifterverband für die deutsche Wissenschaft drei Hochschulen für besonders innovative Konzepte der ideellen Förderung von Deutschlandstipendiatinnen und stipendiaten auszeichnen. Die Veranstaltung findet in der Hauptstadtrepräsentanz der Deutschen Telekom AG, Französische Straße 33 a-c, 10117 Berlin, statt. Sie beginnt um 11 Uhr und wird mit einer Rede von Bundesbildungsministerin Johanna Wanka eröffnet. Bei Interesse an einer Teilnahme bitten wir um Anmeldung unter presse@bmbf.bund.de.
Weitere Informationen zum Deutschlandstipendium finden Sie hier:
http://www.bmbf.de/de/14295.php und http://deutschlandstipendium.de/

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