Bildungsbereitschaft ist Chance für Fachkräftesicherung

Kurzfassung: Bildungsbereitschaft ist Chance für Fachkräftesicherung Umfrage: 57 Prozent der Berufstätigen könnten sich berufliche Auszeit vorstellen Arbeitsforschung gewinnt durch demografischen Wandel an Bed ...
[Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) - 15.05.2013] Bildungsbereitschaft ist Chance für Fachkräftesicherung

Umfrage: 57 Prozent der Berufstätigen könnten sich berufliche Auszeit vorstellen
Arbeitsforschung gewinnt durch demografischen Wandel an Bedeutung
Für viele Menschen hat eine flexiblere Ausgestaltung der Lebensarbeitszeit eine große Bedeutung. Laut einer repräsentativen FORSA-Umfrage im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung wünschen sich 57 Prozent aller Befragten die Möglichkeit, berufliche Auszeiten nehmen zu können. Der Anteil ist bei den 30 bis 44-Jährigen mit 61 Prozent besonders hoch. Unter denen, die sich eine berufliche Auszeit vorstellen könnten, würde jeder Zweite die Zeit für eine berufliche Weiterbildung nutzen.
Bundesbildungsministerin Johanna Wanka bewertet die Umfrageergebnisse positiv: "Die hohe Bildungsbereitschaft ist erfreulich. Sie bietet uns im demografischen Wandel die Chance auf weiterhin gut ausgebildete Fachkräfte. Um dieses Potenzial nutzen zu können, müssen wir den Wechsel zwischen Arbeit und Bildung noch reibungsloser gestalten." Ein wichtiger Ansatzpunkt für Wanka sind die Übergänge zu beruflicher und akademischer Bildung. "Flexibilität entsteht dann, wenn bereits erworbene Kenntnisse der akademischen oder beruflichen Bildung auch wechselseitig anerkannt und berücksichtigt werden", betont Wanka.
Die Erforschung der künftigen Ausgestaltung der Arbeitswelt gewinnt vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung eine wachsende Bedeutung. Das BMBF fördert mit seinem Programm "Arbeiten - Lernen - Kompetenzen entwickeln. Innovationsfähigkeit in einer modernen Arbeitswelt" die Forschung zu Arbeitsgestaltung, zu berufsbegleitender Kompetenzentwicklung und gesundheitlicher Prävention. Vom 16. bis 17. Mai veranstaltet das BMBF die Tagung "Innovationsfähigkeit im demografischen Wandel", auf der rund 500 Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis Handlungs- und Forschungsansätze zur künftigen Ausgestaltung der Arbeitswelt diskutieren werden. Die Tagung ist Bestandteil des Wissenschaftsjahres 2013 "Die demografische Chance" und bietet gleichzeitig ein Forum für Unternehmen und Wissenschaft, um sich über neue Modelle und Konzepte auszutauschen, die Beruf und Familie auch bei einer längeren Lebensarbeitszeit und höherer Frauenerwerbsquote zukün! ftig besser miteinander in Einklang bringen.
Weitere Informationen und die Umfrage unter http://www.bmbf.de/de/20112.php

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Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Die Innovationskraft unseres Landes zu stärken, zukunftsfähige Arbeitsplätze zu schaffen und die Qualität der Bildung zu erhöhen, das sind die Ziele des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Wir wollen mit innovativen Technologien neue Märkte fördern und Forschung für den Menschen betreiben. Die Menschen in unserem Land sind die wichtigste Zukunftsressource. Es gilt, alle Talente zu fördern und Chancengleichheit zu verwirklichen. Deutschland soll innerhalb von zehn Jahren wieder zu einer der führenden Bildungsnationen werden. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung wird seit dem 22. November 2005 von Bundesministerin Dr. Annette Schavan geleitet. Bei ihren Aufgaben unterstützen sie die Parlamentarischen Staatssekretäre Thomas Rachel und Andreas Storm sowie die beamteten Staatssekretäre Michael Thielen und Prof. Dr. Frieder Meyer-Krahmer. Das Bundesministerium mit seinen rund 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist in neun Abteilungen gegliedert.
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