08.05.2013 12:02 Uhr in Reisen & Tourismus von ADAC

Trinkgelder und Dress Code im Ausland

Kurzfassung: Trinkgelder und Dress Code im AuslandADAC gibt Tipps, was im Urlaub zu beachten istAndere Länder - andere Sitten. Wer auf seiner Auslandsreise nicht gegen landesübliche Benimmregeln verstoßen will, ...
[ADAC - 08.05.2013] Trinkgelder und Dress Code im Ausland

ADAC gibt Tipps, was im Urlaub zu beachten ist
Andere Länder - andere Sitten. Wer auf seiner Auslandsreise nicht gegen landesübliche Benimmregeln verstoßen will, sollte folgende ADAC-Tipps befolgen:
Über die Trinkgeldgepflogenheiten informieren. In Amerika gehört es sich, bis zu 20 Prozent des Rechnungsbetrags als Trinkgeld zu geben. In anderen Ländern ist das Trinkgeld bereits in der Rechnung inkludiert. In Italien muss man zudem "Coperto" bezahlen. Dieser Aufschlag für Brot und Gedeckt wird immer verlangt, auch wenn kein einziges Grissini verzehrt wurde. Mit einem Trinkgeld für die Bedienung hat das aber nichts zu tun. Das wird - ist man zufrieden - extra fällig.
Gepflogenheiten im Restaurant beachten. In Belgien, Spanien, Italien ist es nicht üblich, getrennt zu zahlen. In Finnland ist es aufdringlich, sich im Restaurant zu fremden Menschen an den Tisch zu setzen; befremdlich ist allein schon die Frage nach einem freien Platz.
Anstand wird groß geschrieben. Wer in Finnland, Großbritannien oder Irland nicht unangenehm auffallen möchte, sollte sich auf keinen Fall irgendwo vordrängeln. Man stellt sich an und wartet geduldig in der Schlange. Das gilt in allen Lebenslagen: ob beim Einsteigen am Bus, der Warteschlange am Schalter oder beim Anstehen an der Kinokasse.
Vorsicht bei der Kleiderwahl. Zu kurze Röcke oder Hosen, weit ausgeschnittene Oberteile und Tops mit Spaghettiträgern werden fast weltweit in Kirchen und Moscheen nicht geduldet. In der Türkei oder Kroatien gilt dies zudem für Besuche anderer Sehenswürdigkeiten. Unabhängig davon legt man in Spanien, Frankreich, Kroatien, Italien, Türkei auch abseits vom Strand allgemein Wert auf korrekte Kleidung.
Ein Dresscode gilt auch für die Berge. Wer in den Alpen mit Turnschuhen oder im Strandoutfit die Berge erklimmt, zieht sich schnell den Zorn der Einheimischen zu. Festes Schuhwerk, widerstandsfähige Kleidung und ausreichend Verpflegung sind ein "Muss". Je nach Sachlage kann es versicherungstechnisch sogar Probleme geben, wenn man beispielsweise durch falsches Schuhwerk nicht mehr in der Lage ist, den Rückweg anzutreten. Muss die Bergrettung aktiv werden, ohne dass eine Verletzung vorliegt, bleibt man unter Umständen auf den Kosten sitzen.
Zuviel Haut ist auch am Strand nicht immer erwünscht. FKK-Freunde sollten ausgewiesene FKK-Strände aufsuchen. Andernfalls können sogar Geldstrafen drohen. In Amerika wird es außerdem nicht gerne gesehen, wenn man sich am Strand statt in Umkleidekabinen umzieht. Zudem sollten dort auch kleine Kinder zumindest eine Badehose tragen.
Siesta beachten. In vielen südlichen Ländern gibt es erweiterte Mittagspausen und damit einhergehend andere Öffnungszeiten als in Deutschland. Wer in Spanien beispielsweise zwischen 12.30 und 16 Uhr ein Museum besuchen möchte, wird vor verschlossenen Türen stehen.
Nicht alle Verkehrsregeln und -gepflogenheiten sind in Europa einheitlich. In Frankreich, Tschechien und Dänemark halten Autofahrer beispielsweise wenig vom Vorrang der Fußgänger. Bevor man einen Zebrastreifen überquert, sollte man sich also genau nach allen Seiten umsehen. In Spanien hält dafür nicht jeder Autofahrer tatsächlich bei einer roten Ampel. In den Niederlanden ist Vorsicht und vorausschauendes Fahren geboten, Radfahrer können jederzeit und meist in flottem Tempo um die Kurve kommen.
Über den ADAC:
Mit über 18 Millionen Mitgliedern ist der "Allgemeine Deutsche Automobil-Club" der zweitgrößte Automobilclub der Welt.
Als führender Dienstleister trägt der ADAC wesentlich dazu bei, Hilfe, Schutz und Sicherheit in allen Teilbereichen des mobilen Lebens sicherzustellen. Dabei handelt der ADAC nach dem Leitsatz "Das Mitglied steht im Mittelpunkt!" und überzeugt in erster Linie durch die Kompetenz und Servicebereitschaft seiner Mitarbeiter sowie die Qualität und Fairness seiner Produkte und Dienstleistungen.

Allgemeiner Deutscher Automobil Club (ADAC) e.V
Am Westpark 8
81373 München
Deutschland
Telefon: 089/ 76 76-0
Telefax: 089/76 76-87 01
Mail: presse@adac.de
URL: http://www.adac.de
Weitere Informationen
ADAC
1903 in Stuttgart gegründet, ist der ADAC kontinuierlich zum größten europäischen Automobil-Club herangewachsen. Über 14 Millionen Mitglieder sprechen für sich. Wir helfen, wir informieren und wir vertreten engagiert die Interessen der Autofahrer. Gleichzeitig mit den wachsenden Aufgaben und der damit verbundenen Verantwortung, hat der ADAC immer darauf geachtet, die innere Struktur effizient zu gestalten und weiter zu entwicklen. Mit 14 Millionen Mitgliedern ist der ADAC der größte Automobilclub in Europa und der zweitgrößte Automobilclub der Welt, nach AAA, America Automobile Association, 30 Millionen Mitglieder
ADAC,
, 81373 München, Deutschland
Tel.: 089/ 76 76-0; http://www.adac.de
Weitere Meldungen dieses Unternehmens
Erfolgreiche Pressearbeit eBook
Pressearbeit
Eine Pflichtlektüre für mehr Sichtbarkeit durch Pressemitteilungen.
Pressekontakt

ADAC

81373 München
Deutschland

E-Mail:
Web:
Tel:
089/ 76 76-0
Fax:
089/76 76-87 01
Drucken Weiterempfehlen PDF
Schlagworte
Permanentlinks https://www.prmaximus.de/79755

https://www.prmaximus.de/pressefach/adac-pressefach.html
Die Pressemeldung "Trinkgelder und Dress Code im Ausland" unterliegt dem Urheberrecht. Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors. Autor der Pressemeldung "Trinkgelder und Dress Code im Ausland" ist ADAC, vertreten durch .