MDR-Thementag: Der NSU-Prozess - Brauner Terror vor Gericht

Kurzfassung: MDR-Thementag: Der NSU-Prozess - Brauner Terror vor GerichtAm 6. Mai gibt es zum Prozessauftakt gegen Beate Zschäpe vor dem Oberlandesgericht München einen trimedialen MDR-Thementag. Mit zahlreichen ...
[Mitteldeutscher Rundfunk (MDR) - 03.05.2013] MDR-Thementag: Der NSU-Prozess - Brauner Terror vor Gericht

Am 6. Mai gibt es zum Prozessauftakt gegen Beate Zschäpe vor dem Oberlandesgericht München einen trimedialen MDR-Thementag. Mit zahlreichen Beiträgen begeben sich das MDR FERNSEHEN, der MDR-Hörfunk sowie MDR.DE auf Spurensuche.
Für die aktuelle Berichterstattung vom Beginn und Verlauf des Prozesses in den TV- und Hörfunksendungen sowie auf MDR.DE verfügt der MDR über einen Korrespondentenplatz im Gerichtssaal, den sich mehrere MDR-Journalisten teilen. Vor dem Gerichtsgebäude ist außerdem ein Reporter-Team im Einsatz.
MDR FERNSEHEN
MDR aktuell stellt in den drei Hauptausgaben, 17.45 Uhr, 19.30 Uhr und 21.45 Uhr, die Berichterstattung vom Prozessauftakt in den Mittelpunkt. Direkt vom Oberlandesgericht München informieren Reporter live über die aktuellen Entwicklungen im Gerichtssaal.
Darüber hinaus wird im MDR FERNSEHEN, 22.20 Uhr die Dokumentation "Der Zschäpe Prozess - Brauner Terror vor Gericht" ausgestrahlt. Die Koproduktion von "Fakt", "Report Mainz" und "Report München" zeichnet den Weg von Beate Zschäpe in den nationalsozialistischen Untergrund nach.
MDR HÖRFUNK
MDR INFO meldet sich den ganzen Tag über vom Prozessgeschehen aus München. Das Nachrichtenradio zieht mit dem liberalen Politiker Gerhart Baum, von 1978 bis 1982 Bundesinnenminister, einen Vergleich zu den letzten großen Terroristenprozessen gegen die RAF. Es gibt Porträts der Angeklagten, deren Anwälten, vom Staatsanwalt und vom Richter, der den Vorsitz während des Prozesses innehat. Außerdem wird die Rolle junger Frauen in der Neonaziszene beleuchtet.
MDR FIGARO spricht im "Journal am Morgen" (6 bis 9 Uhr) mit Prof. Gisela Diewald-Kerkmann, Expertin für die RAF, über den Frauen-Anteil an terroristischen Aktivitäten und in diesem Zusammenhang über die Rolle von Beate Zschäpe.
MDR JUMP-Reporter André Heller konnte einen Aussteiger interviewen, der schon mit neun Jahren den ersten Kontakt zur rechten Szene hatte und die typische "Karriere" eines Neonazis durchlaufen hat. MDR JUMP sendet das Gespräch im Mittagsmagazin zwischen 12 und 14 Uhr.
MDR.DE
Im Online-Angebot des MDR unter www.mdr.de erwartet die Nutzer ein großes Dossier zum NSU-Prozess. Neben der aktuellen Berichterstattung widmet es sich mit Hintergründen, Grafiken und Bildern vier Themenfeldern: dem Prozessgeschehen, den dem NSU zugeschriebenen Verbrechen, den politischen Folgen und dem Rechtsextremismus generell. So finden sich im Dossier Porträts von Beate Zschäpe und den vier anderen Angeklagten, die chronologisch und geografisch nachgezeichnete Spur der NSU-Verbrechen sowie eine Zeitleiste zur Gründung von Untersuchungsausschüssen und Rücktritten wichtiger Geheimdienstchefs in Bund und Ländern. Zudem sind alle Beiträge aus den Hörfunk- und Fernsehprogrammen des MDR über das NSU-Verfahren zum Nachhören und Nachschauen abrufbar.
Auch im Videotext des MDR gibt es ab Tafel 800 eine ausführliche Darstellung.

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Mitteldeutscher Rundfunk (MDR) Der MITTELDEUTSCHE RUNDFUNK ist die öffentlich-rechtliche Hörfunk- und Fernsehanstalt für die Bundesländer Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen mit Sitz in Leipzig und mit Landesfunkhäusern in Dresden, Magdeburg und Erfurt sowie mehreren Regionalstudios und Korrespondentenbüros. Die fünftgrößte ARD-Anstalt produziert acht Radioprogramme und ein Fernsehprogramm für 9,3 Millionen Menschen im Sendegebiet. Der MDR trägt 11,45 Prozent zum ARD-Gemeinschaftsprogramm bei und ist federführend für den werbefreien Kinderkanal von ARD und ZDF Ki.Ka mit Sitz in Erfurt. Seit 1997 ist das MDR FERNSEHEN erfolgreichstes Drittes Programm der ARD und erreichte 2003 durchschnittlich einen Marktanteil von 9,2 Prozent im Sendegebiet. Der MDR beschäftigt mehr als 2.000 festangestellte und viele freie Mitarbeiter in den Bereichen Programm, Produktion, Verwaltung und Technik.
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