Zahnseide - dünnes Hilfsmittel mit großer Wirkung

Zahnseide - dünnes Hilfsmittel mit großer Wirkung
Kurzfassung: Mit Zahnseide lassen sich die Zahnzwischenräume gut säubern. Viele Menschen kennen zwar dieses Hilfsmittel zur Mundhygiene, doch nicht jeder wendet es ausreichend an und einige Details sind meist unbekannt.
[Dr. A. Pietsch, M. Lauterbach & Partner - 09.04.2013] Zahnseide, die nicht aus Seide, sondern kleinen miteinander verdrehten Baumwollfäden besteht, ist zur Beseitigung von Bakterien gedacht. Allerdings sind nicht alle Bakterien im Mund problematisch, sondern insgesamt wichtig für das ökologische Gleichgewicht im Mund. Nur wenn Bakterien überhand nehmen oder eine Vielzahl von krankheitserregenden Bakterien hinzukommen, können Erkrankungen wie Zahnstein, Karies oder Zahnfleischerkrankungen wie Parodontitis entstehen.

Das Grundmittel zur Vermeidung dieser Erkrankungen ist das gründliche Zähneputzen. Für die Oberfläche der Zahnflächen reicht dabei die regelmäßige Anwendung und richtige Putztechnik mit der Zahnbürste aus. Doch die Zahnbürste hat auch Schwachstellen und kann beispielsweise ungefähr 40 Prozent der Zahnoberflächen nicht erreichen. Sie gelangt zum Beispiel nicht in die Zahnzwischenräume der hinteren Backenzähne. Doch gerade hier befinden sich oftmals Bakterien, die sich zudem unter dem Zahnbelag (Plaque), der von der Zahnbürste nicht entfernt werden kann, gut verbergen und schützen können. Für die Säuberung dieser Stellen ist Zahnseide sehr gut geeignet.

Die richtige Zahnseide

Zahnseide ist in unterschiedlichen Formen zu erhalten. So gibt es gewachste und ungewachste, dünne und dicke, fluoridhaltige oder mit Teflonbeschichtung. Ungewachste Zahnseide ist in aller Regel am preisgünstigsten. Nachteilig bei dieser Form ist das häufige leichte Fasern der Zahnseide. Zahnseide mit Teflonbeschichtung oder gewachste Zahnseide gleiten zwar gut durch enge Zwischenräume, reinigen aber manchmal nicht sonderlich optimal. Zudem ist Zahnseide mit Chlorhexidin erhältlich, welche den Bakterienbefall reduzieren. Fluoridhaltige Zahnseide dient zur Kariesbekämpfung, wenngleich der Fluoridanteil in aller Regel nicht sonderlich hoch ist.

Die richtige Technik

"Zahnseide ist ein sehr effizientes Hilfsmittel für die Mundhygiene. Allerdings erfordert sie beispielsweise im Vergleich zu den Interdentalbürsten mehr Übung im Umgang", erläutert Dr. Albert Pietsch, Zahnarzt in Mühlheim/Main. Es sollte zur Reinigung ein Stück Zahnseide von ca. 30 cm Länge verwendet werden. Die Enden der Zahnseide sollten jeweils um den Mittelfinger gewickelt werden. Die Handinnenflächen sollten in einem Abstand von ca. 15 cm sein und sich anschauen. Nach der Fixierung der Enden sollten die Handflächen nach unten gedreht werden. Die Zeigefinger halten die Position der Zahnseide. Beginnen sollte man mit der Reinigung der Zähne bzw. Zahnzwischenräume hinten im Mund. Die Seide wird vor- und zurückgezogen und an der Seite des letzten Zahns von unten nach oben geschoben. Danach kommt der erste Zahnzwischenraum dran. Wichtig ist, dass beide Zahnwände, die den Zwischenraum begrenzen, gereinigt werden. Nach ein paar Zwischenräume sollte die Stelle der Seide gewechselt werden, also mehr Seide ab- bzw. aufgerollt werden. Anleitungen zur richtigen Handhabung von Zahnseide erhalten Patienten auch im Zusammenhang mit der professionellen Zahnreinigung.
Für diejenigen, die weniger geschickt im Umgang mit Zahnseide sind, gibt es auch Zahnseidehalter, bei denen die Zahnseide schon eingespannt ist und man somit ohne Umwicklung der Finger auskommt.
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Unseren Anspruch tragen wir im Namen: Competence in Dentistry.

Deshalb haben wir innerhalb unserer Gemeinschaftspraxis Behandlungsschwerpunkte gebildet, die sich gegenseitig ergänzen.
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Außerdem können wir Ihnen so Behandlungszeiten anbieten, die Ihnen den Besuch unserer Praxis so einfach wie möglich gestalten.

Mithilfe eines speziellen Organisationssystems ist es uns möglich, für Sie täglich von 7.00 bis 20.00 Uhr da zu sein.

Bei uns steht die Gesamtbehandlung des Kauorgans im Vordergrund. Ein erkranktes oder in seinem Bestand stark reduziertes Organ muß insgesamt wiederhergestellt werden, und nicht nur die einzelnen besonders stark zerstörten Teile.

Besonderen Wert legen wir auf Information des Patienten, auf das Patientengespräch und die Mitarbeit des Patienten. Wir erstellen vor der Behandlung einen genauen Behandlungsplan, den wir detailliert mit Ihnen besprechen. Ein informierter und überzeugter Patient ist der "bessere" Patient.
Dr. A. Pietsch, M. Lauterbach & Partner, Herr Dr. Albert Pietsch
Bischof-Ketteler-Str. 31–33, 63165 Mühlheim/Main, Deutschland
Tel.: 06108-68980; http://www.zahnarzt-muehlheim.de
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