Initiative für mehr Tierschutz an den Schulen

Kurzfassung: Initiative für mehr Tierschutz an den SchulenTierschutzlehrer-Ausbildung geht in die zweite Runde An diesem Wochenende startet die Schulung zum Tierschutzlehrer in der Akademie für Tierschutz in Ne ...
[Deutscher Tierschutzbund - 04.04.2013] Initiative für mehr Tierschutz an den Schulen

Tierschutzlehrer-Ausbildung geht in die zweite Runde
An diesem Wochenende startet die Schulung zum Tierschutzlehrer in der Akademie für Tierschutz in Neubiberg, die der Deutsche Tierschutzbund bereits zum zweiten Mal anbietet. Ziel dieser Initiative ist es, fachliche Informationen rund um den Tierschutz mit einer kindgerechten Ansprache zu verknüpfen, um Unterrichtsbesuche von der Grundschule bis zur sechsten Klasse gestalten zu können. In den Lehrplänen der Schulen spielt Tierschutz kaum eine Rolle. Dass sich Kinder und Jugendliche für das Thema interessieren, merken die Tierschutzvereine aber deutlich. Die Tierschutzlehrer-Ausbildung wurde wegen ihrer wichtigen Aufklärungsarbeit von der Karmetta-Stiftung in Köln ausgezeichnet.
"Das Interesse an unserer ersten Tierschutzlehrer-Ausbildung war enorm und auch die Rückmeldungen der Teilnehmer waren durchweg positiv. Wir freuen uns daher die Weiterbildung auch 2013 anbieten zu können. Tierschutzlehrer können einen entscheidenden Beitrag zur Jugendtierschutzarbeit leisten. Denn auch in Zukunft brauchen wir engagierte Menschen, die sich für das Wohl der Tiere einsetzen", so Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes. Für viele Schulen ist es schwierig, Tierschutz-Themen zu behandeln, denn Tierschutz steht nicht explizit auf dem Stundenplan. Darüber hinaus fehlen ausgebildete Tierschutzlehrer, die einen altersgerechten Unterricht gestalten können. Der Deutsche Tierschutzbund hat sich dieser wichtigen Aufgabe angenommen.
Ablauf der Ausbildung
Das Angebot richtet sich an Lehrer und ehrenamtlich Engagierte, die das Thema Tierschutz an Schulen einbringen möchten. An fünf Wochenenden erlernen die Interessenten zahlreiche Möglichkeiten einer altersgerechten Wissensvermittlung. Im Mittelpunkt steht dabei, Akzente aus der Lebenswelt der Kinder aufzugreifen und Lehrmethoden einer aktivierenden und nachhaltigen Bildung einzusetzen. Ziel ist es dann später, bei den Kindern auch das Mitgefühl für Tiere aufzubauen und Handlungsalternativen zu entwickeln. Die Teilnehmer absolvieren die Module "Heimtiere", "Schule
Lernen", "Tier
Mensch", "Tiere in der Landwirtschaft" sowie "Wildtiere". Zu jedem der angebotenen Themenbereiche werden im Seminarverlauf konkrete Unterrichtsvorschläge besprochen. Diskussionsrunden, Erfahrungs-berichte sowie Beispiele aus der Jugendarbeit bereiten praxisnah auf den Einsatz als Tierschutzlehrer vor. Nach Abschluss der Module erhalten die ausgebildeten Tierschutzlehrer ein Zertifikat.

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Weitere Informationen
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Der Deutsche Tierschutzbund wurde im Jahre 1881 als Dachorganisation der Tierschutzvereine und Tierheime in Deutschland gegründet, um dem Missbrauch von Tieren wirksamer entgegentreten zu können. Heute sind ihm 16 Landesverbände und über 700 örtliche Tierschutzvereine mit mehr als 500 vereinseigenen Tierheimen und mehr als 800.000 Mitgliedern aus allen Teilen der Bundesrepublik angeschlossen. Damit ist der Deutsche Tierschutzbund Europas größte Tier- und Naturschutzdachorganisation.Als Dachorganisation erhält der Deutsche Tierschutzbund von den ihm angeschlossenen Vereinen einen Mitgliedsbeitrag. Dieser beträgt für Tierschutzvereine und korporative Mitglieder für je angefangene 100 Mitglieder bzw. je angefangene 1.000 Mitglieder € 55,00. Der Betrag ist so gering, weil die meisten Tierschutzvereine für ihre eigene Tierschutzarbeit und vor allem für vorübergehende Unterbringung und Versorgung in Not geratener Tiere, im vereinseigenen Tierheim oder privat, selbst dringend Geld brauchen. Der Deutsche Tierschutzbund ist daher keineswegs so finanzstark, wie mancher aufgrund der großen Mitgliederzahl vermutet. Für unseren Jahreshaushalt für Kampagnen und Öffentlichkeitsarbeit, die Mitarbeit in Gremien und für den Informations- und Beratungsservice benötigen wir daher dringend die Unterstützung von fördernden Mitgliedern und von tierliebenden Menschen, die den Deutschen Tierschutzbund in ihrem Testament bedenken. Jede Spende hilft uns bei unserem Einsatz für die Tiere. Angesichts der Milliarden, die die Industriezweige für Kampagnen und Werbung ausgeben, die Tiere für ihre Interessen - also für das Geschäft - ge- und missbrauchen, wünschen wir uns in Zukunft mehr finanzielle Mittel zur Verfügung zu haben. Unsere fördernden Mitglieder helfen uns den Tieren zu helfen. Um gegen die Übermacht der Tiernutzer ein Gegengewicht zu schaffen, ist nicht nur Geld erforderlich. Jede Stimme, die sich für die Tiere erhebt, trägt dazu bei zu erreichen, dass Tieren in unserer Obhut endlich ein tiergerechtes Leben ohne Leiden gewährt wird.
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