Generali Deutschland steigert Konzernergebnis im Geschäftsjahr 2012 deutlich auf 504 Mio. €

Kurzfassung: Generali Deutschland steigert Konzernergebnis im Geschäftsjahr 2012 deutlich auf 504 Mio. €Gesamtbeiträge um 6,6% auf 17,2 Mrd. € erhöhtBeiträge in Schaden und Unfall stark gewachsenCombined R ...
[Generali Deutschland Holding AG - 28.03.2013] Generali Deutschland steigert Konzernergebnis im Geschäftsjahr 2012 deutlich auf 504 Mio. €

Gesamtbeiträge um 6,6% auf 17,2 Mrd. € erhöht
Beiträge in Schaden und Unfall stark gewachsen
Combined Ratio von 95,4% auf 93,4% weiter verbessert
Gutes Kapitalanlageergebnis mit Nettoverzinsung von 4,1%
Aktives Schaden- und Leistungsmanagement für die Kunden
Im Geschäftsjahr 2012 hat die Generali Deutschland Gruppe ihr Konzernergebnis um rund 20% auf 504 Mio. € (Vorjahr: 416 Mio. €; im Folgenden in Klammern) gesteigert und damit das eigene Gewinnziel deutlich übertroffen. Neben der starken operativen Leistung im Versicherungsgeschäft haben steuerliche Sondereffekte und der Ertrag aus Beteiligungsverkäufen das Geschäftsergebnis positiv beeinflusst.
Die gute operative Geschäftsentwicklung der Generali Deutschland Gruppe, zu der unter anderem die Generali Versicherungen, AachenMünchener, CosmosDirekt und Central Krankenversicherung gehören, schlug sich sowohl im deutlichen Anstieg der Gesamtbeiträge als auch in der weiter verbesserten Combined Ratio nieder. Aufgrund der Stärke unserer Vertriebswege und dank innovativer Produkte konnte das Geschäft im Segment Schaden-Unfall deutlich um 7,8% und in der Lebensversicherung um 8,2% ausgeweitet werden. In der Krankenversicherung gingen die Beiträge im Rahmen der strategischen Neuausrichtung der Central hingegen erwartungsgemäß zurück. Die Combined Ratio (netto, nach Rückversicherung) verbesserte sich von 95,4% im Vorjahr auf 93,4%.
Im weiterhin anhaltenden Niedrigzinsumfeld konnte auch das Kapitalanlageergebnis deutlich verbessert werden: Die Erträge aus Kapitalanlagen (netto) legten gegenüber dem Vorjahr um 15,7% auf 3.725
(3.221) Mio. € zu. Damit erzielte die Generali Deutschland bezogen auf den durchschnittlichen Bilanzwert der Kapitalanlagen eine attraktive Verzinsung von 4,1%.
Dietmar Meister, Vorsitzender des Vorstands der Generali Deutschland Holding, zeigte sich mit den vorgelegten Geschäftsergebnissen sehr
zufrieden: "Wir haben in einem nach wie vor schwierigen Marktumfeld einen Konzerngewinn erwirtschaftet, der weit über unseren eigenen Erwartungen liegt. Damit haben wir erneut unter Beweis gestellt, dass wir strategisch hervorragend aufgestellt und im Wettbewerb gut positioniert sind", so Meister. Das positive Geschäftsergebnis und die hohe Finanzkraft der Generali Deutschland Gruppe ermöglichen es, der Hauptversammlung eine Erhöhung der Dividende um 0,35 € auf 5,20 € je Stückaktie vorzuschlagen.
Die Aktionäre erhalten damit im dritten Jahr in Folge eine höhere Dividende.
Hohe Wachstumsrate in der Lebensversicherung Ein wesentlicher Teil des Wachstums der Gesamtbeiträge entfällt auf die Lebensversicherer der Generali Deutschland Gruppe. Inklusive der Sparanteile und Beiträge aus Investmentverträgen übertrafen die Gesamtbeiträge im selbst abgeschlossenen Geschäft mit 11.714 (10.825) Mio.
€ das Vorjahresniveau um 8,2% und lagen damit deutlich über dem Beitragswachstum der Branche. Ursächlich für dieses signifikante Wachstum war das stark gestiegene Neugeschäft, insbesondere das auf 3.551 (2.687) Mio. € erhöhte Einmalbeitragsneugeschäft. Das Kapitalisierungsprodukt "Tagesgeld Plus" der CosmosDirekt trug nennenswert zu dieser Beitragssteigerung bei. Die Beitragssteigerung ohne "Tagesgeld Plus" betrug 1,9%. Das Neugeschäft gegen laufende Beiträge verzeichnete hingegen trotz des schwierigen Umfeldes lediglich einen leichten Rückgang von 795 auf 780 Mio. €. Gemessen in APE (Annual Premium Equivalent1) nahm das Neugeschäft insgesamt um 6,7% auf 1.135 Mio. € zu.
Die gute Entwicklung in der Lebensversicherung unterstreicht, dass sie als zentraler Baustein der privaten Altersvorsorge weiterhin anerkannt, zukunftsfähig und unverzichtbar ist. Allerdings verdeutlicht das aktuell hohe Einmalbeitragswachstum auch, dass die Kunden nach wie vor verunsichert sind und zurückhaltend agieren, wenn es um eine längerfristige Bindung ihres Kapitals geht. Trotz Niedrigzinsphase sind die Garantien der Generali Deutschland sicher und die Renditen im Vergleich zu anderen, volatileren Anlageformen attraktiv. "Nur die über Generationen erprobte Lebensversicherung bietet höchste Sicherheit und ist somit eine Antwort auf die demografische Herausforderung, vor der wir in Deutschland stehen. Unter der aktuellen Niedrigzinsphase, die vor allem politisch motiviert ist, leiden derzeit alle Investoren - auch die Lebensversicherer und ihre Kunden. Hier ist die Politik gefragt, angemessene Rahmenbedingungen zu schaffen, um langfristige Geldanlagen in Zukunft wieder attraktiver zu gestalten", so Dietmar Meister.
Erwarteter Beitragsrückgang in der Krankenversicherung In der Krankenversicherung stand das abgelaufene Geschäftsjahr weiterhin unter dem Einfluss der strategischen Neuausrichtung der Central, die sich noch stärker auf das qualitativ hochwertige PKV-Geschäft fokussiert.
Erwartungsgemäß verzeichnete die Generali Deutschland Gruppe im Vergleich zum Vorjahr eine rückläufige Beitragsentwicklung um 2,7% auf 2.247 Mio. €.
Ein Rückgang der Vollversicherten um insgesamt 15,5% auf 417.568 Personen und ein Neugeschäftsrückgang im Zuge der vertrieblichen Neuorientierung waren hierfür ausschlaggebend. In der Zusatzversicherung konnte der Bestand hingegen um 5,8% auf 2.492.074 Versicherte ausgebaut werden.
Schaden- und Unfallversicherer hochprofitabel Ein gutes Neugeschäft sowie gestiegene Durchschnittsbeiträge bescherten den
Schaden- und Unfallversicherern der Generali Deutschland Gruppe im Jahr
2012 ein Beitragswachstum von 7,8% auf 3.272 Mio. €, das damit voraussichtlich deutlich über dem Branchenwachstum liegen wird. Zu verdanken ist das Bestandswachstum insbesondere der Vertriebsstärke der Gruppe und der großen Nachfrage nach neu entwickelten, innovativen Produkten. Zwar wurden für Frost- und Großschäden und aufgrund der größeren Kundenzahl im Geschäftsjahr erhöhte Leistungen von 2.089 (1.942) Mio. € erbracht; von größeren Naturkatastrophen blieb die Gruppe jedoch verschont.
Die Combined Ratio konnte von einem bereits hervorragenden Niveau von 95,4% nochmals deutlich auf 93,4% (netto, nach Rückversicherung) verbessert werden. Dies ist nicht zuletzt ein Ergebnis der verantwortungsvollen Zeichnungspolitik und des aktiven Schadenmanagements der Generali Deutschland.

Aktives Schaden- und Leistungsmanagement als Mehrwert für unsere Kunden Seit 2007 werden Groß- und Spezialschäden der gesamten Generali Deutschland Gruppe gebündelt und mit vereintem Know-how in der Generali Deutschland Schadenmanagement (GDSM) bearbeitet - eine strategische Entscheidung, die sich für Kunden und Versicherer gleichermaßen auszahlt. Aufgebaut als zentraler Spezialist für die Bearbeitung von komplexen Schäden, hat die Gesellschaft über die Jahre fortlaufend ihre Kompetenz erweitert: "Die Unternehmen der Generali Deutschland regulieren Schäden schnell und zugunsten der Kunden. Das gilt auch für komplexe Personenschäden, bei denen ein ganz spezieller Fokus auf Serviceorientierung und partnerschaftliche Zusammenarbeit gelegt wird", erläutert Dietmar Meister.

Deutlich verbessertes Kapitalanlageergebnis Wenngleich der Einfluss der Staatsschuldenkrise auch im Jahr 2012 an den Kapitalmärkten spürbar war, konnte die Generali Deutschland ihre Erträge aus Kapitalanlagen um 15,7% auf 3.725 Mio. € erheblich steigern. Bezogen auf den durchschnittlichen Bilanzwert ihrer Kapitalanlagen (ohne Kapitalanlagen der Fondsgebundenen Versicherungen) erzielte die Gruppe damit eine Nettoverzinsung von 4,1%. "Trotz insgesamt niedriger Zinsen ist es uns gelungen, für unsere Kunden eine stabile und vergleichsweise hohe Rendite am Kapitalmarkt zu erwirtschaften. Damit haben wir in einem herausfordernden Marktumfeld erneut unsere Finanzstärke und Nachhaltigkeit bei der Kapitalanlage unter Beweis gestellt", sagte Dr. Torsten Utecht, Finanzvorstand der Generali Deutschland Holding.
Sicherheit der Kundengelder und die sorgfältige Abwägung von Renditen und Risiken in den Kapitalanlagen bestimmten auch im Jahr 2012 die Neuanlage:
Hier konzentrierte sich die Generali Deutschland insbesondere auf pfandbriefähnliche Papiere und Unternehmensanleihen sehr guter Qualität.
Ertragreiches Wachstum des Versicherungsgeschäfts im Fokus Das Geschäftsmodell der Generali Deutschland Gruppe mit seiner Marken- und Vertriebswegevielfalt hat sich auch im Geschäftsjahr 2012 erfolgreich im Wettbewerb bewährt. Die intensive Nutzung der Vorteile eines starken Unternehmensverbunds als Teil des internationalen Netzwerks der Assicurazioni Generali und nicht zuletzt die langjährige strategische Vertriebspartnerschaft mit der Deutschen Vermögensberatung und ihren mehr als 37.000 Vermögensberatern bilden die Grundlage für eine nachhaltige und erfolgreiche Entwicklung des Konzerns. Angesichts einer hervorragenden Marktstellung im deutschen Privatkunden- und Gewerbegeschäft, der Beratungsstärke seiner Vertriebe und Vertriebspartner rechnet der Konzern damit, seine sehr gute Marktposition auch im Jahr 2013 weiter auszubauen.
Vorausgesetzt außergewöhnliche Schadenereignisse bleiben im laufenden Jahr aus und das Kapitalanlageergebnis unterliegt keinen unerwarteten Belastungen, plant die Generali Deutschland Gruppe für das Geschäftsjahr
2013 mit einem Gewinn von über 430 Mio. € und weiterem Gewinnwachstum in den Folgejahren. Im Geschäftsjahr 2012 hatten Sondereffekte den außerordentlich kräftigen und überplanmäßigen Anstieg des Geschäftsergebnisses bewirkt. Bereinigt um diese einmaligen Einflüsse lag das Geschäftsergebnis leicht über 410 Mio. € und damit ebenfalls im Zielkorridor für 2012.

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